Experten-Bilanz zu 20 Jahren EU-Gesundheitsmandat
Der 1992 unterzeichnete und 1993 in Kraft getretene Vertrag von Maastricht definierte erstmals auch ein Gesundheitsmandat für die Europäische Union.
Der 1992 unterzeichnete und 1993 in Kraft getretene Vertrag von Maastricht definierte erstmals auch ein Gesundheitsmandat für die Europäische Union.
Der Schweizer Bundesrat wird den Entwurf des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) voraussichtlich in einigen Wochen an das Parlament zur Beratung überwiesen.
Mit einer Hochschulkooperation zur Weiterbildung für examinierte Pflegekräfte geht das Fach Urologie neue Wege: Ab Oktober 2013 bietet das Fachgebiet gemeinsam mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Karlsruhe eine akademische Ausbildung an, deren Absolventinnen und Absolventen im Arbeitsfeld zwischen Arzt/Ärztin und Pflegepersonal zahlreiche Aufgaben übernehmen.
Der Skandal um gefälschte Laborwerte bei Lebertransplantationen ist für den Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH), Professor Karl-Walter Jauch, nicht zuletzt auch zurückzuführen auf „Systemfehler“ in der deutschen Transplantationsmedizin. Dies betont Jauch im Vorfeld des 130. Chirurgenkongresses.
Kunst und Künstler prägen den diesjährigen 119. Internistenkongress: Der „Kopf in Rot-Weiß-Gold“ von Maler Alexej von Jawlenskyals Kongressmotiv, die Dauerausstellung seiner Werke im Kunstmuseum Wiesbaden und ein interdisziplinäres Symposium mit dem Titel „Chronische Krankheit und Kunst“ bilden den Kontrast zum medizinisch-wissenschaftlichen Kongressprogramm der Deutschen…
In Deutschland erkranken jährlich bis zu 600 000 Patienten an Krankenhauserregern. Die Folgen sind meist ein verlängerter Klinikaufenthalt, verzögerte Heilung und schlimmstenfalls Folgen wie etwa eine Lungenentzündung, die zum Tode führen kann.
Die DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e.V. wurde durch Roche Pharma AG informiert, dass voraussichtlich bis Mitte 2013 ein Lieferengpass für das Krebsmedikament Xeloda - Wirkstoff Capecitabin besteht.
Es geht um die Kommunikation entlang der gesundheitlichen Versorgungskette, vom Hersteller über das Krankenhaus bis zum Patienten:
Der Zugang zur „Pille danach“ zur Verhinderung einer ungewollten Schwangerschaft nach einer Vergewaltigung ist für die Krankenhäuser mit gynäkologischen Fachabteilungen in Nordrhein-Westfalen geklärt.
Damit die Zuordnung von Spendern und deren Kindern lebenslang gewährleistet bleibt, hat der ärztliche Leiter der Erlanger Samenbank, Dr. med. Andreas Hammel, 2003 zusammen mit dem Erlanger Notar Dr. Alexander Martini ein innovatives, einzigartiges Dokumentationssystem entwickelt, welches das Wissen um die Abstammung jedes Spenderkindes auf 100 Jahre sichert.
Der anhaltende Wandel im Gesundheitswesen lässt neue Berufsbilder entstehen. So eröffnen sich vielen Menschen neue Jobperspektiven.
Patienten wird die Behandlung verweigert, weil das nötige Fachpersonal fehlt. Dieser Vorwurf könnte in Zukunft die Schlagzeilen bestimmen. Ärzte werden bereits heute händeringend gesucht, Pflegekräfte werden folgen, so eine aktuelle Studie des TDS Instituts für Personalforschung an der Hochschule Pforzheim.
Ob Kassel, Leipzig, Bremen oder Berlin – immer wieder stellen Hygieneskandale und die dramatischen Todesfälle von Frühchen und Intensivpatienten deutsche Kliniken in ein schlechtes Licht.
Scharfe oder spitze medizinische Instrumente wie Injektionsnadeln, Blutentnahmekanülen, Pen-Nadeln und Skalpelle stellen vor allem in stressreichen Situationen eine Gefahr für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen dar.
Die Elektromedizin-Branche ist ein wichtiger Faktor für die nachhaltige Finanzierbarkeit des Gesundheitssystems. Mit einem Umsatz von fast neun Mrd. Euro im Jahr 2011 hält die elektromedizinische Technik einen Anteil von fünf Prozent am Gesamtumsatz der deutschen Elektroindustrie von 178 Mrd. Euro.
Die Initiative Infektionsschutz fordert bundesweit gleiche und leistungsfähige Regeln für die Hygiene in den Gesundheitseinrichtungen.
Auf Bitten der Ärztekammer in Thessaloniki unterstützt Nordrhein-Westfalen junge Ärztinnen und Ärzte aus Griechenland, die ihre Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt an einem Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen absolvieren möchten.
Attraktives Programm mit über 20 Vorträgen, vielen Arbeitgeberständen und besten Kontaktmöglichkeiten für Ärzte, Studierende und Pflegekräfte
Sehr geehrte Gäste, wir freuen uns, Sie auch in diesem Jahr wieder auf dem RadiologieKongressRuhr im RuhrCongress Bochum begrüßen zu dürfen!
Mit MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcusaureus) ist nicht zu spaßen. So ist das Bakterium in der Lage Lungenentzündungen, langwierige Wundinfekte oder gar tödliche Blutvergiftungen zu verursachen. Stefan Wythe, Hygienebeauftragter in der Radiologie, Klinikum Freising, hat sich des Themas angenommen und informiert Kollegen und Mitarbeiter regelmäßig über die Gefahren durch…
Ärzte und Pflegekräfte in den deutschen Krankenhäusern sind dazu verpflichtet, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um ihre Patienten vor Krankenhauskeimen zu schützen. Zum Hygienemanagement gehört allerdings auch die seriöse Kommunikation: Öffentlichkeit, Medien und insbesondere die Patienten sind darauf angewiesen, dass sie aus den Krankenhäusern und von externen Experten verlässlich…
280 Milliarden Euro stehen jährlich für die Gesundheitsversorgung in Deutschland zur Verfügung. Doch bei der Verteilung läuft vieles am Patienten vorbei.
Mit der derzeit diskutierten neuen EU-Verordnung für Medizinprodukte wird erstmals auch ein europaweit einheitlicher Rechtsrahmen für die Aufbereitung von Medizinprodukten geschaffen.
Bei ein bis 15 Prozent der Operationen, in denen Patienten künstliche Gelenke erhalten, kommt es zu einer bakteriellen Entzündung. Oft hat dies wiederholte Operationen zur Folge.
Aus Sicht der Ärzteschaft hat das deutsche Gesundheitssystem an Qualität verloren, wie Umfragen aus dem Jahr 2011 besagen. Nur 18 Prozent der deutschen Hausärzte sind mit dem landeseigenen Gesundheitssystem zufrieden.