Artikel • Arbeitsreport
Arbeitswelt Krankenhaus – Was sagen die Beschäftigten?
Die Arbeit im Krankenhaus verändert sich derzeit drastisch: Die Aufgaben auf den Stationen werden neu verteilt, Abläufe und Zuständigkeiten unterliegen einem Wandel.
Die Arbeit im Krankenhaus verändert sich derzeit drastisch: Die Aufgaben auf den Stationen werden neu verteilt, Abläufe und Zuständigkeiten unterliegen einem Wandel.
Die Ansprüche an westliche Gesundheitssysteme wachsen: Unser Lebensstil und höheres Lebensalter führen häufiger zu chronischen Erkrankungen wie Demenz, Diabetes, Herzleiden, Krebs oder auch psychische Krankheiten.
Wenn eine Person einen plötzlichen Herzstillstand hat, können sofortige Wiederbelebungsmaßnahmen Leben retten. Jeder kann und sollte diese durchführen. Das ist die Botschaft der Kampagne „100 Pro Reanimation“, die zum Weltanästhesie-Tag am 16. Oktober 2012 startet.
Mit einem Investitionsvolumen von 340.000 Euro für den ersten Bauabschnitt einer solarthermischen Anlage steigt die Asklepios Klinik Schaufling in die umweltverträgliche Energiegewinnung ein.
Die Paul-Ehrlich-Gesellschaft für Chemotherapie trifft sich vom 11. bis 13. Oktober zur Jahrestagung 2012 im Deutschen Hygiene-Museum Dresden.
Mit seinem Besuch bei der GeoCon Software GmbH in Berlin unterstreicht der bulgarische Staatspräsident die Bedeutung deutscher Technologieunternehmen für die bulgarische Wirtschaft.
Gut informierte Menschen, die eigenverantwortlich die Regie über ihre Gesundheit übernehmen, entwickeln weniger chronische Krankheiten, fühlen sich gesünder und leben länger. Doch bei dieser Gesundheitskompetenz gibt es in Europa noch große Lücken, warnten Experten/-innen beim European Health Forum Gastein.
Künftig dürfen niedergelassene Vertragsärzte und Medizinische Versorgungszentren seltene oder schwer verlaufende Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Krebs versorgen. Bislang war dies Krankenhäusern vorbehalten.
Trotz prall gefüllter Konten: Krankenkassen bauen zunehmend Leistungen ab. Auch kranke oder verletzte Kinder sind davon betroffen:
Sechs grenzüberschreitende Gesundheitsprojekte zu Themen wie Brustkrebs, Epidermolysis bullosa, Diabetes, Gesundheitskompetenz, Kinderernährung oder Tabaksteuern wurden für die Endauswahl zum European Health Award 2012 nominiert. Aus dieser „Short List“ wird eine hochkarätige Jury das Gewinnerprojekt küren, das Anfang Oktober beim European Health Forum Gastein prämiert wird.
„Die duale Krankenhausfinanzierung ist in zehn Jahren endgültig am Ende“, prognostiziert der Gesundheitsunternehmer und Präsident des Gesundheitswirtschaftskongresses Prof. Heinz Lohmann. Diese Prognose lasse sich aus der in den vergangenen Jahren stetig abnehmenden Investitionsförderung durch die Bundesländer klar ableiten
Das novellierte Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass die Stellenbesetzung für das Hygienefachpersonal bis zum Jahr 2016 in allen Bundesländern vollzogen sein muss. Die personellen Vorgaben sind in der vorgegebenen Frist für Fachärzte für Hygiene und Umweltmedizin (Krankenhaushygieniker) nicht zu erfüllen.
Der kürzlich vorgelegte Bericht der Gutachterkommission der Schlichtungsstellen der Ärztekammern belegt, dass mangelnde Aufklärung einer der häufigsten Gründe für eine Klage von Patienten gegen den Arzt ist. Eine umfassende und verständliche Aufklärung der Patienten ist daher unerlässlich; im Streitfall muss der Arzt nämlich beweisen, dass er ordnungsgemäß aufgeklärt hat.
Die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Akademisierung der Gesundheitsfachberufe vom 13.7.2012 sind ausdrücklich auf die Medizinisch-technischen Assistenten übertragbar. Der Deutsche Verband Technischer Assistentinnen/Assistenten in der Medizn e.V. (dvta) fordert eine zügige Umsetzung.
Das Vertrauen der Bevölkerung in die Hygienesicherheit deutscher Krankenhäuser lässt zu wünschen übrig. Bei einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" betonten mehr als die Hälfte der Befragten (56,1 %), sie hätten bei einem Krankenhausaufenthalt Angst davor, sich dort mit gefährlichen Keimen anzustecken.
Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) sieht die Patientensicherheit und Versorgungsqualität auf Intensivstation in deutschen Kliniken gefährdet. Der Grund: zu wenig und zu schlecht ausgebildetes Personal
Ein angenehmes Ambiente, natürliche Lichtverhältnisse, geringer Energieverbrauch und ökologische Materialien sind wichtige Kriterien für einen zukunftsweisenden Hausbau. Noch mehr, wenn es sich bei dem Gebäude um eine Gesundheitseinrichtung handelt. Als erste medizinische Einrichtung im deutschsprachigen Raum hat in Salzburg das künftige VAMED-Rehabilitationszentrum St. Veit am Montag für…
Reizt man Nerven mit elektrischem Strom, kann das durchaus beruhigende Wirkung haben. Allerdings sollte es sich dabei um den auch als "Ruhenerv" bezeichneten Parasympathikus handeln. Forscher und Mediziner der Technischen- (TU) und Medizinischen Universitäten (Meduni) in Wien entwickeln zu diesem Zweck ein Ohr-„Piercing“. Das Gerät regt die Nervenenden im Ohr mit elektrischen Impulsen an…
Die Anzahl der dem Robert Koch Institut (RKI) gemeldeten Syphilis-Fälle ist im vergangenen Jahr um fast 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Die wirtschaftliche Situation der deutschen Krankenhäuser hat sich seit 2010 verschlechtert, mittlerweile dürften sich 15% im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr befinden.
Den „ESA Dräger Prize in Anaesthesia and Intensive Care Medicine“ vergab die die Europäische Gesellschaft für Anästhesiologie (ESA) 2012 an die Arbeitsgruppe um Privatdozent Doktor Alexander Zarbock, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Münster und Max-Planck- Institut für molekulare Biomedizin, Münster.
Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) begrüßt die im Mai vom Bundestag beschlossene Neuregelung zur Organspende. Danach wird jeder Erwachsene in Deutschland künftig dazu aufgefordert, sich für oder gegen eine Organspende nach seinem Ableben zu entscheiden.
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Dekan der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, ist ab 9. Juni 2012 gewählter Präsident der European Neurological Society (ENS). Die Amtseinführung findet während der 22. Tagung der ENS in Prag statt.
Die Chancen von Social Media für Dialog und Service werden von den Unternehmen der Medizintechnologie noch nicht ausgeschöpft. Fast die Hälfte der Unternehmen halten die Social Media-Nutzung für weniger wichtig und nutzen bestehende Kanäle wie Facebook, Twitter oder Youtube nicht. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) hervor.
Wir brauchen dringend ein neues Gesetz für die Pflege. Die bereits Anfang des Jahres von uns umfangreich geäußerte Kritik am Gesetzentwurf wurde bisher aber leider nicht ausgeräumt, bedauert der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD).