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Überraschende Erkenntnisse zur Therapie des Herzinfarkts
Nach einem Herzinfarkt oder bei einer instabilen Angina pectoris ist die blutplättchenhemmende Behandlung mit Prasugrel für die Patienten besser als mit Ticagrelor...

Nach einem Herzinfarkt oder bei einer instabilen Angina pectoris ist die blutplättchenhemmende Behandlung mit Prasugrel für die Patienten besser als mit Ticagrelor...

Eine gesundheitsfördernde Wirkung wird dem grünen Tee schon seit längerer Zeit nachgesagt. Dass er aber im Kampf gegen Antibiotika-resistente Bakterien helfen kann, ist eine neue Erkenntnis von DZIF-Wissenschaftlern an der Uniklinik Köln und Wissenschaftlern der University of Surrey...

Digitale Simulationen von menschlichen Organen ermöglichen, die Entstehung von Krankheiten zu erforschen und Therapien für Patienten maßzuschneidern. Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entwickeln Forscher realitätsnahe Computermodelle des Herzens auf mehreren Ebenen:

Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat erstmals untersucht, welche Auswirkungen eine gleichzeitige Infektion mit Pärchenegeln, wissenschaftlich Schistosomen, und dem Bakterium Helicobacter pylori hat – bei Menschen in manchen Regionen der Welt keine Seltenheit.

Forscher der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig haben herausgefunden, dass die Tumorausbreitung und die Gewebeinvasion von Krebszellen anhand der entwicklungsbiologischen Abstammung der Gewebe vorhersagbar sind.

Zwei lebensrettende pädiatrischen Implantate der Firma Abbot sind für den europäischen Markt zugelassen worden. Die rotierbare mechanische Herzklappe Masters HP™ 15 mm und der Amplatzer Piccolo™-Okkluder haben das CE-Zeichen erhalten und sind nun in Europa und anderen Ländern, die das CE-Zeichen anerkennen, erhältlich.

Nervenzellen geben ihre Signale über Synapsen, die der nächsten Nervenzelle aufliegen, untereinander weiter. Wissenschaftler und Ärzte des Universitätsklinikums sowie der Medizinischen Fakultät Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums haben nun entdeckt, dass Nervenzellen des Gehirns auch mit Tumorzellen aggressiver Glioblastome solche direkten Zell-Zell-Kontakte ausbilden.

Lymphdrüsenkrebs im zentralen Nervensystem ist selten, aber gefährlich. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben jetzt herausgefunden, welche molekularen Mechanismen zu Absiedlungen der Lymphome ins zentrale Nervensystem führen.

Der Geruchssinn spielt in unserem Leben eine wichtige Rolle: Er lässt Essen und Trinken zum Genuss werden, warnt vor Schadstoffen oder verdorbenen Speisen und beeinflusst sogar die Partnerwahl. Dennoch wird die Leistung der chemischen Sinne, zu denen neben dem Riech- auch der Schmecksinn zählt, oft erst dann bewusst wahrgenommen, wenn sie beeinträchtigt sind oder ganz ausfallen.

Induzierte pluripotente Stammzellen, kurz iPSC, sind ein vielversprechender Weg, den Mangel an menschlichen Spenderorganen zu überwinden. Denn wie embryonale Stammzellen sind iPSC in der Lage, sich in jede beliebige Körperzelle zu verwandeln.

Schwarzer Hautkrebs (Melanom) gilt als die gefährlichste Form von Hautkrebs. Trotz neuer Therapieformen ist die Prognose im metastasierten Stadium besorgniserregend. Rückfallquoten und Resistenzentwicklung gelten weiterhin als Herausforderung bei der Behandlung des Melanoms. Insbesondere fehlen Biomarker zur Vorhersage des Krankheitsverlaufs und für das Therapieansprechen. Göttinger…

Erhöhte Eiweißwerte im Urin sind ein Anzeichen für eine chronische Nierenerkrankung – mehr als zehn Prozent aller Erwachsenen leiden darunter. Außerdem erhöhen sie das Risiko von Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Ein internationales Team von mehr als 180 Forschenden, an dem die Universität Greifswald maßgeblich beteiligt war, hat in umfangreichen Studien 68 bisher…

Lange hat Dr. Gustavo Ramos danach gesucht, jetzt hat er ihn gefunden: Den Teil des Proteins, der für die Bildung der T-Zellen verantwortlich ist, die als Helferzellen des Immunsystems eine frühe Heilung nach einem Herzinfarkt unterstützen. „Es war wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen“, resümiert der Biologe Dr. Gustavo Ramos vom Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg…

Obwohl Gallensteine zu den zehn häufigsten Gründen für einen Krankenhausaufenthalt gehören, lag die Entstehung der Fremdkörper im Körper bislang weitgehend im Dunkeln. Ein Forschungsteam am Universitätsklinikum der FAU ist dem Geheimnis der Gallensteine nun auf den Grund gegangen. Die Erkenntnisse wurden in der Fachzeitschrift Immunity veröffentlicht. Steinleiden sind sehr häufig. Etwa…

Mehr als 90 Prozent aller Menschen infizieren sich im Laufe ihres Lebens mit dem Epstein-Barr-Virus (EBV). Meist bleibt die Infektion ein Leben lang völlig unbemerkt. Doch das Virus kann auch Krankheiten auslösen – mit regionalen Unterschieden: Vorwiegend in Europa und Nordamerika ist das Pfeiffersche Drüsenfieber (infektiöse Mononukleose) verbreitet, an dem meist Jugendliche oder junge…

Kribbeln an den Händen, Taubheitsgefühle in den Füßen, Schmerzen – diese Beschwerden treten auf, wenn die Nerven in Armen und Beinen geschädigt sind. Ursachen solcher Polyneuropathien sind meist Diabetes oder Alkoholismus. Sind Nerven betroffen, die Muskeln steuern, treten Lähmungen an Armen und Beinen auf, die Betroffene langfristig völlig bewegungsunfähig machen können. Professor Dr.…

Bakterien sind immer häufiger resistent gegen die gängigen Antibiotika. Vermittelt werden die Resistenzen häufig durch Resistenzgene, welche von einer Bakterienpopulation zur nächsten springen können. Eine gängige Annahme: Die Resistenzgene verbreiten sich vor allem dann, wenn Antibiotika im Einsatz sind. Erklären lässt sich dies mit Darwins Lehre: Nur wo Antibiotika eingesetzt werden,…

Dr. Elvira Mass vom LIMES-Institut der Universität Bonn erhält einen begehrten Starting Grant des Europäischen Forschungsrats (ERC). Damit ist in den nächsten fünf Jahren eine Förderung in Höhe von 1,5 Millionen Euro verbunden. Die Wissenschaftlerin möchte den Einfluss von Nanoplastik auf die Entwicklung von neurologischen Krankheiten erforschen.

Das Vorhandensein zweier X-Chromosome erhöht laut einer Studie der University of Kentucky die im Blut zirkulierende Fettmenge. Die Folgen sind eine Verengung der Arterien, schließlich ein höheres Risiko eines Herzinfarkts oder einer koronaren Herzkrankheit. Eine Erkrankung der Herzkranzgefäße ist bei Frauen die führende Todesursache. Sie erkranken jedoch durchschnittlich zehn Jahre später…

Forschenden des Helmholtz Zentrums München und des Biomedizinischen Zentrums der Ludwig-Maximilians-Universität München ist ein entscheidender Erfolg zur Wiederherstellung spezifischer Nervenzellen gelungen: Sie entwickelten eine Methode, mit der körpereigene Zellen, die infolge akuter traumatischer Hirnverletzungen zugrunde gegangen sind, zu Neuronen umprogrammiert werden. Vorteil dieser…

Wer profitiert von einem implantierbaren Defibrillator und wer nicht? Diese bisher ungelöste Frage kann erstmals mithilfe eines digitalen Biomarkers beantwortet werden. Das haben Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) an den Standorten München und Göttingen mit einer großen europäischen Studie gezeigt. Der plötzliche Herztod kommt schnell und unerwartet.…

Weltweit steigt die Rate der Menschen, die an dem nicht heilbaren Typ-1-Diabetes erkranken, immer rascher an. Finnische Wissenschaftler haben nun einen neuen Biomarker entdeckt, der möglicherweise schon Jahre vor dem Auftreten von Symptomen einen sicheren Hinweis auf die Erkrankung gibt. Allein in Deutschland nimmt die Zahl von Diabetes-1-Patienten von Jahr zu Jahr um drei bis fünf Prozent zu.…

Wissenschaftler am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und am Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung (ISD) am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München haben herausgefunden, dass ein Protein namens TREM2 den Verlauf der Alzheimer-Erkrankung positiv beeinflussen könnte.

Atemnot, Herzrasen, Zittern und Schweißausbrüche – so fühlt sich eine Panikstörung an. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Bonn und der Universitätsmedizin Mainz untersuchen in einer Studie, ob sich diese Ängste mit Biofeedback behandeln lassen. Dabei nehmen die Patienten über Sensoren Körpersignale – etwa die Herzfrequenz – unmittelbar wahr. In speziellen Therapien sollen…

Eine flächendeckende Einführung des Nutri-Score könnte die Kalorienaufnahme um durchschnittlich 9% senken und Tausende Todesfälle durch ernährungsbedingte Krankheiten verhindern. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie der Universitäten Paris, Grenoble und Borbigny. Erstmalig wurde darin berechnet, wie sich ernährungsbedingte Krankheiten in Frankreich verringern würden, wenn alle…