
News • Automatisierte Zellanalyse
"Gewebe-Mühle" bringt Krebsdiagnostik voran
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Der "TissueGrinder" soll es Kliniken ermöglichen, auch ohne Hilfe eines ausgebildeten Pathologen die Zellproben von Krebspatienten schnell und präzise zu analysieren.
Ein neuentwickeltes Verfahren erlaubt es, die Aggressivität bestimmter Tumoren mit großer Sicherheit einzuschätzen und eine Verlaufsprognose für Magen- oder Dickdarmkrebs abgeben.
US-Experten haben den ChatGPT darauf angesetzt, Behandlungspläne für Krebs zu erstellen – und fanden zahlreiche Fehler, Halbwahrheiten und andere Unzulänglichkeiten in den KI-Texten.
Die EU fördert ein internationales Projekt zur Bestrahlung gefährlicher Hirntumore. Kern des Ansatzes ist eine Kombination von PET- und MRT-Bildgebung, die per KI ausgewertet wird.
Wissenschaftler in Berlin und Leipzig fanden heraus, dass die Konsistenz eines Tumors – dessen "Zellfluss" – entscheidend den weiteren Verlauf einer Krebserkrankung beeinflussen kann.
Die Zahl der Krebs-Neuerkrankungsraten sinkt – doch nicht alle Menschen in Deutschland profitieren gleichermaßen: Eine neue Studie zeigt ein wachsendes soziales Ungleichgewicht.
Patient-reported outcomes (PRO) zeigen, wie ein Patient etwa eine Krebsbehandlung erlebt. Diese wertvolle Perspektive sollte in der Onkologie mehr Gewicht erhalten, sagen Experten.
Ein CT-Screening könnte dazu beitragen, Lungenkrebs früher zu erkennen und besser zu behandeln. Experten am Universitätsklinikum Leipzig erörtern das Potenzial der Maßnahme.
Forschende konnten durch gezielte Veränderung von Tumorzellen hin zu Muskelzellen die Ausbreitung des Rhabdomyosarkom stoppen, einem häufigen Weichteiltumor.
Glioblastome gehören zu den aggressivsten Hirntumoren. Forschende in Basel beschreiben nun, wie man die Chancen des Immunsystems gegen diesen Tumortyp verbessern könnte.
Eine neue Studie am Universitätsklinikum Ulm zeigt die hohe Wirksamkeit und exzellente Verträglichkeit einer milden Immunchemotherapie bei Morbus Waldenström.
Eine neue bildgebende MRT-Methode bietet schnelle und kostengünstige Möglichkeit, krankhafte Stoffwechselvorgänge - etwa bei Krebs - live im Kernspin zu beobachten.
Um die Therapie beim Merkelzellkarzinom zu optimieren, haben Forschende erfolgreich eine Immuntherapie noch vor dem Auftreten eines Rückfalls getestet.
Mit wissenschaftlichen Daten und Expertenwissen will ein internationales Konsortium unnötige Entfernungen der Lymphknoten bei Brustkrebs im Frühstadium vermeiden.
Wissenschaftler unter Federführung der Universität Leipzig haben einen Marker für die Beweglichkeit (Motilität) von Krebszellen in der digitalen Pathologie entwickelt.
Forscher konnten das molekulare Profil einer Subgruppe von Gallenwegstumoren mit PBRM1-Mutationen charakterisieren und zielgerichtete Therapieoptionen identifizieren.
Mit KI den Krebs kartografieren: Das internationale Forschungs-Konsortium MOSAIC will höchst detaillierte Einblicke in die räumliche Struktur von soliden Tumoren liefern.
Forscher zeigen, dass eine Fernüberwachung von Vitalparametern bei Krebspatienten mittels KI und smarter Technologie mögliche Komplikationen frühzeitig detektieren und vorhersagen kann.
Bei der Protonen-Strahlentherapie gegen Krebs gibt es bisher keine direkte Methode, die Reichweite des Strahls während der Dosisabgabe abzubilden, was Dosisverteilung und Zielgenauigkeit beeinträchtigt. Dresdner Wissenschaftler wollen mit einer neuen Methode Abhilfe schaffen.
Die Einnahme von Antibiotika stört die Darmflora, was widerum die Erfolgsaussichten von Immuntherapien bei Krebs mindern kann. Das fand ein deutsch-französisches Forscherteam heraus.
Ein interdisziplinäres Forschungsteam gewinnt neue Erkenntnisse, wie entzündliche Botenstoffe der Infektabwehr Krebszellen aus der Ferne in den Tod treiben können.
Eine Studie der Ludwig-Maximilian-Universität München zeigt: Ob Patienten ihre Risiken richtig einschätzen können, hängt auch davon ab, auf welche Weise Ärzte ihnen statistische Informationen vermitteln.
Nicht alle Krebsmetastasen wirken gleich zerstörerisch. Forschende der Ruhr-Universität Bochum weisen im Experiment unterschiedliche Mechanismen nach.
Wenn Brustkrebs in andere Organe streut, ist die Prognose meist schlecht. Forscher entdeckten jetzt einen Prozess, der Brustkrebszellen hilft, sich an bestimmten Stellen im Körper einzunisten.
Mainzer Wissenschaftler identifizierten ein Schlüsselprotein bei der Neubildung von Nervenzellen im Gehirn: das Protein Yap1, das erstaunliche Parallelen zu "Dr. Jekyll und Mr. Hyde" hat.