
News • SARS-CoV-2 Antikörper Testverfahren
Kleiner Piks von großer Bedeutung für Pandemiebekämpfung
Getrocknete Blutstropfen auf Filterpapier für flächendeckende SARS-CoV-2 Antikörpertests zu verwenden, wäre einfach, schnell und kostengünstig.
Getrocknete Blutstropfen auf Filterpapier für flächendeckende SARS-CoV-2 Antikörpertests zu verwenden, wäre einfach, schnell und kostengünstig.
In Deutschland gibt es ein großes Potential die Sepsis-Sterblichkeit zu reduzieren: Jedes Jahr kommt es zu mindestens 20.000 vermeidbaren Todesfällen in Verbindung mit Sepsis. Angesichts dieser Zahlen rufen die Initiatoren und Partnerorganisationen der Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ dazu auf, sich intensiver mit dem Thema Sepsis zu befassen.
Um die individuell beste Therapie für Patienten mit schwerem Asthma zu finden, vergeht oft viel Zeit. Lungenexperten um Dr. Markus Weckmann, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, haben nun jedoch herausgefunden, wie sich mithilfe einer Blutprobe die Wirksamkeit eines Asthma-Medikamentes besser einschätzen lässt. Ihre…
Seit rund 60 Jahren suchen Mediziner in aller Welt nach dem Sitz körpereigener Sensoren und Aktuatoren, die den Blutdruck messen und regeln. Forscher der University of Virginia School of Medicine haben das Blutdruckbarometer jetzt lokalisiert. Sie haben diese in spezialisierten Nierenzellen, sogenannten Reninzellen, aufgespürt. Dort hatte sie die Forschung lange vermutet. Doch erst jetzt gelang…
Mit Bluttests lässt sich nachweisen, ob eine Person Antikörper nach einer Covid-19-Infektion oder einer Impfung entwickelt hat. Dass sie gegen das Virus immun ist, ist damit aber nicht gesagt. Das soll ein neuer Test ändern.
Das von EIT Health unterstützte Unternehmen Smart4Diagnostics (S4DX) hat den erfolgreichen Abschluss ihrer Serie A-Fundraising-Runde verkündet. Mit den Investitionen in Höhe von 5 Mio. soll der Markteintritt ihres innovativen digitalen Blutentnahmesystems weiter beschleunigt werden.
Manche Menschen, die eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus überstanden haben, leiden im Nachhinein unter schwerwiegenden gesundheitlichen Beschwerden. Diese Langzeitfolgen werden mit dem englischen Begriff „Long Covid“ beschrieben. Bonner Wissenschaftler wollen im Blut nach Ursachen dafür suchen.
Ein Team aus Laserphysikern, Molekularbiologen und Medizinern der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik hat die zeitliche Konstanz der molekularen Zusammensetzung im Blut von gesunden Testpersonen untersucht. Die Ergebnisse dienen als Grundlage, Veränderungen im Molekülmix des Blutes für eine mögliche Überwachung des Gesundheitszustandes zu…
Mit einer mobilen Lösung namens „mobOx“ wollen Entwickler an der Technischen Hochschule Lübeck die Arbeit im Rettungsdienst erleichtern. Bereits am Notfallort erkennt das Gerät anhand einer minimalen Blutprobe schnell und zuverlässig mögliche Veränderungen am roten Blutfarbstoff Hämoglobin und rettet Leben. Über 7 Millionen medizinische Notfälle gibt es jedes Jahr allein in…
Die ersten auf genetischen Daten basierenden Beweise, dass Bluthochdruck ursächlich mit der am weitesten verbreiteten Form von Herzrhythmusstörungen in Zusammenhang steht, haben jetzt Forscher des King's College London vorgelegt. Laut Seniorautor Georgios Georgiopoulos könnte damit die Blutdruckkontrolle in der Allgemeinbevölkerung, aber auch durch einzelne Initiativen verstärkt werden.
Ein Blutwäsche-Verfahren, das bislang vor allem bei Herzinfarkten zum Einsatz kommt, zeigt vielversprechende Ergebnisse auch bei Covid-19: nun konnte erstmals ein Patient mit der so genannten CRP-Apherese erfolgreich behandelt werden.
Wissenschaftler weltweit erforschen seit einigen Jahren, inwiefern die Mikroorganismen, die in und auf dem menschlichen Körper leben, zentrale Lebensprozesse und damit Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Sie gehen heute davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen der Gesamtheit der mikrobiellen Besiedlung, dem menschlichen Mikrobiom, und der Entstehung von Krankheiten gibt. Speziell…
Eine arterielle Hypertonie schädigt in vielen Fällen die Organe, lange bevor Patienten ihre Erkrankung bemerken. Zu den geschädigten Organen gehört auch das Gehirn. Einer aktuellen US-Studie zufolge zeigen sich die negativen Auswirkungen von seit der Jugend erhöhten Blutdruckwerten in einem beeinträchtigten Gangbild und reduzierter kognitiver Leistung wie etwa Vergesslichkeit. Vor diesem…
Mithilfe eines Bluttests hat ein deutsch-niederländisches Forschungsteam das Alzheimer-Risiko von Menschen prognostiziert, die laut klinischer Diagnose nicht an Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv beeinträchtigt empfanden (Subjective Cognitive Declined, SCD). Die Forscher analysierten Blutproben einer SCD-Kohorte, die an der Amsterdamer Universitätsklinik begleitet wird. Mit einem…
Patienten mit Bluthochdruck erkranken häufig schwer an Covid-19 - jetzt haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig eine mögliche Ursache gefunden. Sie fanden heraus, dass diese Patienten bereits eine Voraktivierung ihrer Immunzellen zeigen. Bei einer Covid-19 Erkrankung führt diese bereits laufende chronische Infektionsreaktion der Zellen dann mutmaßlich zu einer…
Abbott hat die CE-Kennzeichnung für seinen neuen laborbasierten quantitativen SARS-CoV-2 IgG (Immunglobulin G) Serologie-Testerhalten erhalten.
Probleme bei der manuellen Etikettierung von Röhrchen, eingeschränkte Lesbarkeit von wichtigen Informationen sowie Schwierigkeiten bei der Maschinenlesbarkeit gehören für das Personal des GZO Spitals Wetzikon seit August 2020 der Vergangenheit an. Dank Greiner eHealth Technologies konnte der gesamte Blutentnahmeprozess, von der Probenanforderung bis hin zur Befundrückübermittlung,…
Wissenschaftler am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und der Hochschulmedizin Dresden konnten gemeinsam mit einem internationalen Forscherteam erstmals zeigen, dass sich bestimmte weiße Blutkörperchen – so genannte Neutrophile Granulozyten – nach Absolvierung eines speziellen Trainingsprogramms möglicherweise zur Behandlung von Tumoren einsetzen lassen.
Die Corona-Pandemie war das zentrale Thema bei der 53. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Transfusionsmedizin und Immunhämatologie (DGTI) Mitte September. Im Fokus standen die Fragen, ob sich das Blutplasma von genesenen Patienten für eine Therapie eignet, und ob die Versorgung mit Blutprodukten durch Covid-19 gefährdet ist.
Forscher der Université de Montréal haben ein internationales Konsortium ins Leben gerufen, um weltweit das Blut von hunderttausenden Menschen zu untersuchen. Mit diesem Projekt sollen Fragen dazu geklärt werden, wie hoch das Risiko von verschiedenen menschlichen Populationen ist, an einer Krankheit zu leiden.
Ein gesunder Mensch produziert rund 100 Milliarden Blutplättchen pro Tag, mehr als eine Million Blutplättchen pro Sekunde. Wie der Organismus diese enorme Leistung bewältigt, haben jetzt Physiker der Universität Bayreuth mit Hilfe von Computersimulationen herausgefunden.
Aufgrund der Corona-Pandemie kommt es aktuell zu Engpässen bei der Versorgung mit Blutprodukten. Damit Patienten weiterhin sicher mit Blutpräparaten in Therapie und Notfallversorgung behandelt werden können, braucht es regelmäßige Blutspenden. Auch abseits der aktuellen Ausnahmesituation kann es bei Menschen mit seltenen Blutgruppen herausfordernd sein, das passende Blutpräparat zu finden.…
Blutplasma ehemaliger COVID-Patienten ist eine mögliche Behandlungsoption im Kampf gegen das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2: Die darin enthaltenen Antikörper können schwer erkrankte Patienten dabei unterstützen, die Krankheit zu überwinden. Das Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM) hat daher bereits im April eine bundesweite Initiative…
Warum erkranken manche Menschen schwer an COVID-19, während andere kaum Symptome zeigen? Eine Antwort darauf könnte in ihren unterschiedlichen Blutgruppen liegen. Wissenschaftler des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) und der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) haben in Zusammenarbeit mit einer Arbeitsgruppe aus Norwegen in der weltweit ersten großangelegten…
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Intelligente Systeme (MPI-IS) in Stuttgart haben einen winzigen Mikroroboter entwickelt, der einem weißen Blutkörperchen ähnelt, das sich seinen Weg durch den Blutkreislauf bahnt. Der Roboter hat die Form und Größe eines Leukozyten und bewegt sich wie dieser rollend vorwärts. Möglicherweise ist der Mikroroller damit auf dem besten Weg, die…