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Ein Quantensprung in der Computertomographie

Es klingt wie Science Fiction, soll in ein paar Jahren aber schon Realität sein: Eine Computertomographie mit reduzierter Strahlenexposition und mit einem gestochen scharfen Weichteilkontrast. Wie das funktioniert, liegt in der Physik begründet. Wer sollte also besser dafür geeignet sein, in Garmisch-Partenkirchen über die Zukunft der Röntgenbildgebung zu berichten als ein Physiker?

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Die Patienten im Sack

Wenn im Institut für Klinische Radiologie am Klinikum Innenstadt der LMU München das Telefon klingelt und die benachbarte Rechtsmedizin am Apparat ist, dann geht es meist um Mord und Totschlag. Seit 2008 führt das Radiologische Institut auf Anfrage der Gerichtsmedizin CT-Untersuchungen an Leichen durch. Der virtuelle Blick in den Körper, ohne den Verstorbenen öffnen zu müssen, bietet bei…

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Wenn die CT ins Auge geht

An der Orbita kann es zu den unterschiedlichsten Krankheitsbildern kommen. In den meisten Fällen kann der Ophthalmologe bereits aufgrund der sichtbaren Veränderungen eine Diagnose stellen. Wenn es jedoch darum geht, mögliche Ursachen und Ausdehnungen von Raumforderungen hinter dem Augapfel zu erforschen, tritt der Radiologe auf den Plan.

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Keine Verschnaufpause bei COPD

Trotz hoher Tabaksteuer und deutlichen Warnhinweisen auf den Zigarettenschachteln lassen sich viele Raucher das Ziehen am Glimmstengel nicht vermiesen. Die Zahl der Menschen in den Industrienationen, die an den Folgen ihres Tabakkonsums sterben oder frühzeitg invalide werden, steigt. Dabei stellt die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD) – meist verursacht durch Rauchen – eines der…

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Nicht ganz dicht

Manchmal ist Stenten wie Klempnern – kaum glaubt man eine undichte Stelle im Rohr repariert zu haben, bricht das Leck andernorts wieder auf. So oder so ähnlich kann es sich zumindest mit den thorakalen oder abdominellen Aortenaneurysmen verhalten. Diese werden immer häufiger minimal-invasiv mit einem Stentgraft therapiert, der das Aneurysmawachstum stoppen und die Ruptur verhindern soll.

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CT oder PET-CT beim Lymphom – wann was?

Jedes Jahr erkranken etwa 20.000 Deutsche neu an einem malignen Lymphom. Im Laufe ihrer medizinischen Betreuung erhalten sie sowohl für das Staging als auch für die Therapiekontrolle eine Computertomographie – ganz im Gegensatz zu Betroffenen in anderen Ländern der Welt. Denn anders als in der Bundesrepublik wird die PET-CT auf internationaler Ebene für die Indikation Lymphom anerkannt und…

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Ein CT für alle Fälle

Akute Thoraxschmerzen sind nach den akuten Bauchschmerzen die zweithäufigsten Symptome, mit denen Patienten in der Notaufnahme landen. Experten schätzen, dass allein in Deutschland täglich 10.000 Betroffene mit diffusen Brustschmerzen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. In den USA liegt die Zahl bei etwa fünf bis sechs Millionen Patienten pro Jahr.

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Drogenschmuggler in der Röhre

Sie sind das notwendige Übel einer jeden Flugreise: Die Sicherheitskontrollen. Aber nicht nur an Flughäfen, auch beim bodengebundenen Reiseverkehr nehmen die Gepäckkontrollen und Leibesvisitationen zu. Kriminelle, die als Drogenkuriere unterwegs sind, wählen deshalb immer öfter den Transport im eigenen Körper als Mittel für ihre Zwecke. Doch die Bundespolizei hat die sogenannten…

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Mehr sehen als nur die Spitze des Eisbergs

Raumforderungen im Larynx und Pharynx wachsen mit Vorliebe in die Tiefe. Deshalb ist eine adäquate Beurteilung und Therapie von Tumoren im HNO-Bereich ohne radiologische Diagnostik schier unmöglich. Denn was dem Kliniker mit dem Endoskop verborgen bleibt oder nur eingeschränkt sichtbar ist, das offenbart sich dem Radiologen mit den Mitteln der Schnittbildgebung in seinem ganzen Ausmaß.

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Thorakale Neoplasien: Sieg nach Punkten für die PET-CT

Thorakale Neoplasien bedürfen sehr unterschiedlicher Therapieregime. Je nach Art und Ausbreitung des Tumors steht eine ganze Palette an Behandlungsverfahren parat, die von operativen über chemo- bis zu strahlentherapeutischen Angeboten reichen. Um die geeignete Therapie bestimmen zu können, bildet die CT-Bildgebung neben der histopathologischen Begutachtung das wichtigste diagnostische Tool.

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Artikel • Diagnostik des Nierenzellkarzinoms

Personalisierte Medizin in der Onkologie

Wie lässt sich die Wirkung neuer Therapien in der Bildgebung belegen? Mit dieser Frage beschäftigt sich seit Jahren PD Dr. Anno Graser vom Institut für Klinische Radiologie an der Universitätsklinik München-Großhadern. Der Radiologe, der im Herbst zum Präsidenten der Europäischen Gesellschaft für onkologische Bildgebung gewählt worden ist, forscht insbesondere zu modernen diagnostischen…

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Ein Stent auf Wanderschaft

Stentgrafts haben sich zur Behandlung von Aortenaneurysmen oder anderen Aortenanomalien gutbewährt, können jedoch im Laufe der Zeit brechen oder instabil werden. Mithilfe der CT-Angiographie (CTA) der Aorta kann frühzeitig festgestellt werden, ob die Gefäßprothese beschädigt oder instabil ist und ob bzw. welcher Korrektureingriff vonnöten ist.

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Computertomographie für die Kleinsten

Kinder sind die großen Ausnahmepatienten in der Röntgenbildgebung. Dennoch heiligt der Zweck unter Umständen die Mittel – in diesem Fall die hohe diagnostische Aussagekraft des Verfahrens den Einsatz von ionisierender Strahlung. Bei welchen Indikationen ist die CT im Kindesalter also gerechtfertigt? Welche Geräte und Aufnahmetechniken erfüllen die hohe Priorität des Strahlenschutzes am…

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Die CT als Herzensangelegenheit

Patienten, die mit diffusen Herzschmerzen in die Klinik kommen, brauchen vor allem eines: Eine schnelle und sichere Diagnose. Die CT-Angiographie (CTA) hat sich in den letzten Jahren als wichtiges Instrument in der Diagnostik der koronaren Herzerkrankung etabliert. Jetzt zeigt sich, dass eine CTA-Untersuchung darüber hinaus zusätzliche, wertvolle prognostische Informationen erfasst.

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RECIST setzt neue Maßstäbe

Seit dem Jahr 2000 bilden die Response Evaluation Criteria In Solid Tumours (RECIST) die internationalen Standards zur Therapiekontrolle in der Onkologie. In der Radiologie nahm man lange Zeit keine Notiz von diesen Leitlinien, spielten sie doch lediglich im Rahmen von pharmakologischen Studien eine Rolle. Mittlerweile fordern aber immer mehr Onkologen im klinischen Setting Bilddaten ein, die…

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Bayerischer Röntgenkongress 2012 – Jetzt wird‘s fränkisch

Im nächsten Jahr wird vieles anders auf dem Bayerischen Röntgenkongress: Die 65. Jahrestagung findet bereits Ende September statt und wandert Richtung Norden ins Frankenland, in die Universitätsregion Nürnberg-Erlangen. Der hier beheimatete Vorstandsvorsitzende der Bayerischen Röntgengesellschaft Prof. Dr. Reinhard Loose übergibt die Kongresspräsidentschaft vertrauensvoll in die Hände…

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CT- versus MR-Angiographie

Medizintechnischen „Streit“ erwartet die Besucher der MTRA-Fortbildung auf dem diesjährigen BRK am Samstag beim Bayer Lunch Symposium „Strahlen & Zeilen gegen Magnete & Gradienten – ein Schlagabtausch über MR- und CT-Angio“. Tim Wallenhorst und Petra Theessen, MTRAs vom Applikationsservice med. Bildgebung von Bayer Healthcare, präsentieren dabei die technischen Anforderungen und…

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„Mehr als nur Knöpfe drücken“

Am Samstag, den 08. Oktober, findet traditionsgemäß im Rahmen des Bayerischen Röntgenkongress das Programm für die Medizinisch-technischen Radiologieassistenten (MTRA) statt. Diesmal im Salon van Gogh. Der niederländische Maler sagte einmal: „Wenn ich nichts tue, wenn ich nicht studiere, wenn ich nicht suche, dann bin ich verloren.“ Möglicherweise geht ja etwas vom strebenden Geist des…

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Boxenstopp mit Highspeed

Erst die Bildgebung, dann die Therapie. So lautet die klare Ansage beim Schlaganfall. Denn ohne die Informationen aus der Computer- oder Magnetresonanztomo-graphie ist die Wahl des richtigen Therapieverfahrens nicht möglich. Weniger eindeutig ist jedoch, für welche Bildgebungsmodalität man sich entscheiden sollte. Setzt man auf Schnelligkeit oder Genauigkeit? Prof. Gerhard Schuierer, Leiter…

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Anatomie in der dritten Dimension

Einen Meilenstein in der computertomographischen Darstellung von Knochenstrukturen stellt die innovative Digitale Volumentomographie (DVT) dar. Mithilfe einer fortschrittlichen rechnerbasierten Rekonstruktionstechnologie werden hochaufgelöste Röntgenschnittbilder in eine 3-D-Aufnahme umgewandelt. . Dabei bietet das Verfahren eine bis zu 97 % geringere Strahlenexposition als herkömmliche…

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Mechanische Rekanalisation - mit Stents, Saugern & Korkenziehern

Man könnte meinen, es handelt sich um eine Haushaltswaren-Abteilung und nicht die Abteilung für Neuroradiologie am Klinikum rechts der Isar der TU München, wenn der Ärztliche Leiter Prof. Claus Zimmer von Neurointerventionen berichtet, die in seiner Abteilung zur Behandlung des ischämischen Schlaganfalls stattfinden. Sein Team ist u.a. auf die mechanische Rekanalisation von…

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Zur rechten Zeit am rechten Ort

Bei der Behandlung des akuten ischämischen Hirninfarkts ist die Zeit der größte Feind. Jede Minute der Minderversorgung mit Blut kann im Gehirn große Schäden anrichten. Wenn alle Stricke reißen – sprich, wenn das Zeitfenster für eine intravenöse Thrombolyse überschritten oder unklar ist oder auch in besonders schweren Fällen mit Verschlüssen der großen Hirnarterien – tritt das…

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Artikel • CT oder MRT?

Puzzeln für Fortgeschrittene

Die Bildgebung der Leber gehört zu einem der häufigsten radiologischen Aufgabengebiete und zu einem der vielseitigsten. Je nachdem, welche Erkrankung vorliegt, kommen in einer multimodalen Strategie die unterschiedlichsten Untersuchungsver-fahren zum Einsatz. Das Problem: Welche Erkrankung eigentlich vorliegt, weiß man erst hinterher.

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