Willkommen in der neuen Realität
„Alle reden immer von der Wirtschaftskrise. Das ist keine Krise, sondern die neue Realität“: Davon ist der griechische Gesundheitsminister Spyridon-Adonis Georgiades überzeugt.
„Alle reden immer von der Wirtschaftskrise. Das ist keine Krise, sondern die neue Realität“: Davon ist der griechische Gesundheitsminister Spyridon-Adonis Georgiades überzeugt.
Der Samstagnachmittag der MTRA-Fortbildung ist dem Strahlenschutz gewidmet. Für die radiologia bavarica gibt Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose, Vorsitzender der Sitzung und Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg Nord, einen Überblick über die wichtigsten Änderungen und Trends im Bereich Strahlenschutz.
Infusionslösungen auf Basis von HAES (Hydroxyaethylstärke; auch HES) sind Blutvolumenersatzstoffe. Man setzt sie bei Patienten mit großem Blutverlust ein, um fehlendes Volumen zu ersetzen, den Blutkreislauf zu stabilisieren und die Versorgung der Organe mit Sauerstoff und Nährstoffen sicherzustellen.
Im Vorfeld des 16. Jahreskongresses, der vom 2. bis 4. Oktober 2013 unter dem Motto „Resiliente und innovative Gesundheitssysteme in Europa“ stattfindet, hat das European Health Forum Gastein (EHFG) das aktualisierte Tagungsprogramm vorgestellt.
Rauchverbote im öffentlichen Raum machen sich für die Herzgesundheit bezahlt. Das zeigt eine aktuelle Schweizer Studie, die heute beim Kongress der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie (ESC) in Amsterdam präsentiert wurde.
Bestechen und bestechen lassen – für niedergelassene Vertragsärzte ist das im Hinblick auf ihren Beruf nach geltendem Recht nicht strafbar. Doch das soll sich ändern.
Der Schweizer Bundesrat wird den Entwurf des Bundesgesetzes über das elektronische Patientendossier (EPDG) voraussichtlich in einigen Wochen an das Parlament zur Beratung überwiesen.
Die Situation für nicht-kommerzielle, unabhängige klinische Studien in Europa hat sich in den letzten Jahren als Folge überbordender Bürokratie dramatisch verschlechtert.
Mit der Verabschiedung des Krebsfrüherkennungs- und Registergesetzes (KFRG) durch den Deutschen Bundestag ist ein wichtiger Meilenstein zur Verbesserung der Krebsversorgung in Deutschland gelegt.
MR-Sicherheit und -Kompatibilität sind international geforderte Kriterien für Medizinprodukte. ASTM F2503 und EDIN 6877 stellen MR-Kennzeichnungs- (MRK)-anforderungen für Produkte, die einer MR-Umgebung ausgesetzt werden. 2012 kam die ISO/TS 10974 für aktive Implantate hinzu.
Seit inzwischen 30 Jahren ist die MR-Technologie auf dem Markt und ebenso lange stellt der hohe Geräuschpegel während der Untersuchung eine Belästigung für Patienten dar.
Scharfe oder spitze medizinische Instrumente wie Injektionsnadeln, Blutentnahmekanülen, Pen-Nadeln und Skalpelle stellen vor allem in stressreichen Situationen eine Gefahr für MitarbeiterInnen im Gesundheitswesen dar.
Auf dem 4. Beschaffungskongress der Krankenhäuser am 6./7. Dezember 2012 im Hotel de Rome in Berlin diskutierten Einkäufer, Gesundheitsökonomen, Verwaltungsdirektoren und Juristen über die Implementierung fortschrittlicher Prozesse in Krankenhäusern und die Beschaffung innovativer Produkte.
Die Initiative Infektionsschutz fordert bundesweit gleiche und leistungsfähige Regeln für die Hygiene in den Gesundheitseinrichtungen.
Auf Bitten der Ärztekammer in Thessaloniki unterstützt Nordrhein-Westfalen junge Ärztinnen und Ärzte aus Griechenland, die ihre Weiterbildung zur Fachärztin oder zum Facharzt an einem Krankenhaus in Nordrhein-Westfalen absolvieren möchten.
280 Milliarden Euro stehen jährlich für die Gesundheitsversorgung in Deutschland zur Verfügung. Doch bei der Verteilung läuft vieles am Patienten vorbei.
Mit der derzeit diskutierten neuen EU-Verordnung für Medizinprodukte wird erstmals auch ein europaweit einheitlicher Rechtsrahmen für die Aufbereitung von Medizinprodukten geschaffen.
Die Ansprüche an westliche Gesundheitssysteme wachsen: Unser Lebensstil und höheres Lebensalter führen häufiger zu chronischen Erkrankungen wie Demenz, Diabetes, Herzleiden, Krebs oder auch psychische Krankheiten.
Künftig dürfen niedergelassene Vertragsärzte und Medizinische Versorgungszentren seltene oder schwer verlaufende Erkrankungen wie Mukoviszidose oder Krebs versorgen. Bislang war dies Krankenhäusern vorbehalten.
Der ungleiche Zugang zu einer optimalen Krebstherapie, den wir leider auch in der Europäischen Union beobachten können, hat ökonomische, soziale und gesundheitspolitische Ursachen und wirkt sich stark auf der medizinischen, menschlichen und statistischen Ebene aus – oft leider sehr dramatisch.
Hautkrebs, Hypothenar-Hammer-Syndrom und Gonarthrose - Thomas Kraus, Professor für Arbeitsmedizin an der RWTH Aachen und Direktor des Instituts für Arbeits- und Sozialmedizin, im Gespräch mit radiologia bavarica über neue Einträge in der Liste der Berufskrankheiten und die Zusammenarbeit zwischen Arbeitsmedizin und Radiologie.
„Neue deutsche Studien zeigen, dass Nichtraucherschutz-Gesetze einen sehr positiven Einfluss haben. Aus kardiologischer Sicht sollte also der Weg der Rauchverbote und des Nichtraucherschutzes in öffentlich zugänglichen Orten konsequent weiter gegangen werden“, sagte Prof. Dr. Georg Ertl (Würzburg), Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie.
Das novellierte Infektionsschutzgesetz sieht vor, dass die Stellenbesetzung für das Hygienefachpersonal bis zum Jahr 2016 in allen Bundesländern vollzogen sein muss. Die personellen Vorgaben sind in der vorgegebenen Frist für Fachärzte für Hygiene und Umweltmedizin (Krankenhaushygieniker) nicht zu erfüllen.
Der kürzlich vorgelegte Bericht der Gutachterkommission der Schlichtungsstellen der Ärztekammern belegt, dass mangelnde Aufklärung einer der häufigsten Gründe für eine Klage von Patienten gegen den Arzt ist. Eine umfassende und verständliche Aufklärung der Patienten ist daher unerlässlich; im Streitfall muss der Arzt nämlich beweisen, dass er ordnungsgemäß aufgeklärt hat.
Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) begrüßt die im Mai vom Bundestag beschlossene Neuregelung zur Organspende. Danach wird jeder Erwachsene in Deutschland künftig dazu aufgefordert, sich für oder gegen eine Organspende nach seinem Ableben zu entscheiden.