
News • Stammzell-Projekt 'Hemoforce'
Mit künstlichem Blut gegen Konserven-Knappheit
Dem Problem mangelnder Blutkonserven wollen Forscher mit Hilfe speziell angepasster Blutzellen aus Stammzellen begegnen.
Dem Problem mangelnder Blutkonserven wollen Forscher mit Hilfe speziell angepasster Blutzellen aus Stammzellen begegnen.
Ein aus einem bio-basierten Werkstoff entwickeltes neuartiges Sensormaterial könnte eine enzymfreie Messung der Glukosekonzentration im Blut ermöglichen.
Mithilfe des so genannten SWIR-Mikroskopsystems wollen Forscher Cholesteatome und andere bakterielle Belastungen besser erkennen und sicher beseitigen.
Niedriger Blutdruck als Schlüssel zum Altwerden? Nicht unbedingt, wie eine neue Studie zeigt. Auch andere Faktoren sind wichtig – und Bluthochdruck kann für manche Senioren sogar ein Vorteil sein.
Biomediziner finden im Blut von COVID-19-Patienten einen neuen Marker. Er liefert Einblicke in das Krankheitsgeschehen und könnte zu besseren Diagnosen führen.
Wie lassen sich Bluterkrankungen besser diagnostizieren? Dieser Frage geht eine Forschungsgruppe unter der Leitung von Helmholtz Munich nach. Ihr Ziel ist es, die zeitintensive mikroskopische Begutachtung von Knochenmarkzellen durch künstliche Intelligenz (KI) zu erleichtern.
Krebs kann an zahlreichen Stellen in Körpergeweben wachsen und stellt eine enorme Bedrohung für unsere Gesundheit dar. Könnte man Krebswachstum jedoch frühzeitig erkennen, wären die Chancen, ihn zu besiegen, realistischer. Das Broadband Infrared Diagnostics (BIRD) Forschungsteam in der attoworld-Gruppe des Lehrstuhls für Laserphysik der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU)…
Hämophilie A ist eine erblich bedingte Störung der Blutgerinnung. In Deutschland sind etwa 4.000 Menschen betroffen. Bei ihnen ist der sogenannte Gerinnungsfaktor VIII (FVIII) gestört oder fehlt ganz. Bei Verletzungen gerinnt das Blut dann langsamer, was zu chronischen Gelenkschäden oder akut lebensbedrohlichen Situationen führen kann.
Schleicht sich der Verdacht auf eine Alzheimer-Erkrankung ein, müssen sich die Betroffenen auf langwierige und aufwändige Prozeduren einstellen, bis der Fall klar ist. Ein Team der Empa und des Kantonsspital St. Gallen ist nun dabei, einen Bluttest zu entwickeln, der die Diagnose mittels Rasterkraftmikroskopie (AFM) ermöglichen soll.
Getrocknete Blutstropfen auf Filterpapier für flächendeckende SARS-CoV-2 Antikörpertests zu verwenden, wäre einfach, schnell und kostengünstig.
In Deutschland gibt es ein großes Potential die Sepsis-Sterblichkeit zu reduzieren: Jedes Jahr kommt es zu mindestens 20.000 vermeidbaren Todesfällen in Verbindung mit Sepsis. Angesichts dieser Zahlen rufen die Initiatoren und Partnerorganisationen der Kampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ dazu auf, sich intensiver mit dem Thema Sepsis zu befassen.
Um die individuell beste Therapie für Patienten mit schwerem Asthma zu finden, vergeht oft viel Zeit. Lungenexperten um Dr. Markus Weckmann, Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Lübeck, haben nun jedoch herausgefunden, wie sich mithilfe einer Blutprobe die Wirksamkeit eines Asthma-Medikamentes besser einschätzen lässt. Ihre…
Seit rund 60 Jahren suchen Mediziner in aller Welt nach dem Sitz körpereigener Sensoren und Aktuatoren, die den Blutdruck messen und regeln. Forscher der University of Virginia School of Medicine haben das Blutdruckbarometer jetzt lokalisiert. Sie haben diese in spezialisierten Nierenzellen, sogenannten Reninzellen, aufgespürt. Dort hatte sie die Forschung lange vermutet. Doch erst jetzt gelang…
Mit Bluttests lässt sich nachweisen, ob eine Person Antikörper nach einer Covid-19-Infektion oder einer Impfung entwickelt hat. Dass sie gegen das Virus immun ist, ist damit aber nicht gesagt. Das soll ein neuer Test ändern.
Das von EIT Health unterstützte Unternehmen Smart4Diagnostics (S4DX) hat den erfolgreichen Abschluss ihrer Serie A-Fundraising-Runde verkündet. Mit den Investitionen in Höhe von 5 Mio. soll der Markteintritt ihres innovativen digitalen Blutentnahmesystems weiter beschleunigt werden.
Manche Menschen, die eine Infektion mit dem SARS-CoV-2-Virus überstanden haben, leiden im Nachhinein unter schwerwiegenden gesundheitlichen Beschwerden. Diese Langzeitfolgen werden mit dem englischen Begriff „Long Covid“ beschrieben. Bonner Wissenschaftler wollen im Blut nach Ursachen dafür suchen.
Ein Team aus Laserphysikern, Molekularbiologen und Medizinern der Ludwig-Maximilians-Universität und des Max-Planck-Instituts für Quantenoptik hat die zeitliche Konstanz der molekularen Zusammensetzung im Blut von gesunden Testpersonen untersucht. Die Ergebnisse dienen als Grundlage, Veränderungen im Molekülmix des Blutes für eine mögliche Überwachung des Gesundheitszustandes zu…
Mit einer mobilen Lösung namens „mobOx“ wollen Entwickler an der Technischen Hochschule Lübeck die Arbeit im Rettungsdienst erleichtern. Bereits am Notfallort erkennt das Gerät anhand einer minimalen Blutprobe schnell und zuverlässig mögliche Veränderungen am roten Blutfarbstoff Hämoglobin und rettet Leben. Über 7 Millionen medizinische Notfälle gibt es jedes Jahr allein in…
Die ersten auf genetischen Daten basierenden Beweise, dass Bluthochdruck ursächlich mit der am weitesten verbreiteten Form von Herzrhythmusstörungen in Zusammenhang steht, haben jetzt Forscher des King's College London vorgelegt. Laut Seniorautor Georgios Georgiopoulos könnte damit die Blutdruckkontrolle in der Allgemeinbevölkerung, aber auch durch einzelne Initiativen verstärkt werden.
Ein Blutwäsche-Verfahren, das bislang vor allem bei Herzinfarkten zum Einsatz kommt, zeigt vielversprechende Ergebnisse auch bei Covid-19: nun konnte erstmals ein Patient mit der so genannten CRP-Apherese erfolgreich behandelt werden.
Wissenschaftler weltweit erforschen seit einigen Jahren, inwiefern die Mikroorganismen, die in und auf dem menschlichen Körper leben, zentrale Lebensprozesse und damit Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Sie gehen heute davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen der Gesamtheit der mikrobiellen Besiedlung, dem menschlichen Mikrobiom, und der Entstehung von Krankheiten gibt. Speziell…
Eine arterielle Hypertonie schädigt in vielen Fällen die Organe, lange bevor Patienten ihre Erkrankung bemerken. Zu den geschädigten Organen gehört auch das Gehirn. Einer aktuellen US-Studie zufolge zeigen sich die negativen Auswirkungen von seit der Jugend erhöhten Blutdruckwerten in einem beeinträchtigten Gangbild und reduzierter kognitiver Leistung wie etwa Vergesslichkeit. Vor diesem…
Mithilfe eines Bluttests hat ein deutsch-niederländisches Forschungsteam das Alzheimer-Risiko von Menschen prognostiziert, die laut klinischer Diagnose nicht an Alzheimer litten, aber sich selbst als kognitiv beeinträchtigt empfanden (Subjective Cognitive Declined, SCD). Die Forscher analysierten Blutproben einer SCD-Kohorte, die an der Amsterdamer Universitätsklinik begleitet wird. Mit einem…
Patienten mit Bluthochdruck erkranken häufig schwer an Covid-19 - jetzt haben Wissenschaftler des Universitätsklinikums Leipzig eine mögliche Ursache gefunden. Sie fanden heraus, dass diese Patienten bereits eine Voraktivierung ihrer Immunzellen zeigen. Bei einer Covid-19 Erkrankung führt diese bereits laufende chronische Infektionsreaktion der Zellen dann mutmaßlich zu einer…
Abbott hat die CE-Kennzeichnung für seinen neuen laborbasierten quantitativen SARS-CoV-2 IgG (Immunglobulin G) Serologie-Testerhalten erhalten.