Nuklearmedizin

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News • Minimalinvasive Hitzebehandlung RFA

Schilddrüsenknoten ohne Narben oder Medikamente schrumpfen

Sogenannte „kalte“ Schilddrüsenknoten lassen sich dauerhaft mit einer minimalinvasiven Hitzebehandlung verkleinern, der Radiofrequenzablation (RFA). Das zeigen Ergebnisse aus Korea, wo die Methode seit fünfzehn Jahren etabliert ist. Auch in Deutschland bestätigen Nuklearmediziner die Wirksamkeit des relativ neuen Verfahrens. „Wir streben bei kalten Knoten mit der RFA eine…

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News • Bessere Diagnostik und Therapie

PSMA-bindende Wirkstoffe: vielseitig einsetzbar gegen Prostatakrebs

PSMA-bindende Wirkstoffe docken spezifisch an Prostatakrebszellen an. Gekoppelt an diagnostische oder therapeutische Radionuklide können sie die Diagnostik und die Behandlung von Prostatakrebs verbessern. Wissenschaftler vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) Partnerstandort Freiburg untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für medizinische…

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News • Einblicke und Ausblicke

Nuklearmedizin im Wandel

Die Nuklearmedizin ist im Wandel. Neben stetig weiter präzisierten diagnostischen Verfahren wie Szintigrafie, Positronen-Emissionstomographie (PET, in Verbindung mit CT und MRT) und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) rückten in den vergangenen Jahren nuklearmedizinische Therapien wie die Peptidrezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT) bei Forschern und Anwendern in den Fokus.…

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News • Auszeichnung

Die optimale Tumor-Therapie berechnen

Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Medizinphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Ulm, für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Peptiden mit dem Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet.

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News • Bildgebung für supranukläre Blickparese

Neuer tau-PET-Tracer gegen Bewegungsstörung eingesetzt

Forscher der Nuklearmedizin und Neurologie der Universitätsmedizin Leipzig testeten erstmals erfolgreich das bildgebende Verfahren eines tau-PET-Tracers bei der progressiven supranukleären Blickparese, einer sehr seltenen Erkrankung des Gehirns. Die krankhaften Eiweißablagerungen konnten nun schon zu Lebzeiten eines Patienten mittels spezieller tau-Protein-Positronen-Emissions-Tomografie (PET)…

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News • High-Tech-Diagnostik für Kassenpatienten

Prostatakrebs-Nachsorge: Wie erhalte ich eine PSMA-PET?

Nuklearmediziner können mit einer ambulanten Untersuchung schneller klären, ob es bei Männern nach einer Behandlung wegen Prostatakrebs zu einem Rückfall gekommen ist. Die PSMA-PET genannte Untersuchung ist nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Kassenleistung geworden. Der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) klärt auf, wie die Präzisionsdiagnostik…

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Artikel • Auf den Spuren des Prostatakarzinoms

PSMA PET/CT: in der Pole Position

Die Hybridbildgebung aus PET und CT kann bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms ihre Stärken voll ausspielen und Therapien in effektivere Bahnen lenken. Die Untersuchung des spezifischen Antigens PSMA im PET/CT erlaubt eine deutlich genauere Therapiesteuerung als mit konventioneller Bildgebung und wird in naher Zukunft das diagnostische Verfahren der Wahl sein.

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News • Nuklearmedizin

Prostatakrebs mit 'wirkungslosem' Medikament überlistet

Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs haben oft kaum noch Behandlungsoptionen. Eine besteht darin, radioaktive Moleküle über eine Andockstelle der Tumoroberfläche, PSMA, in die Zelle einzuschleusen, um diese zu zerstören. Nuklearmediziner haben nun herausgefunden, dass viel mehr PSMA-Moleküle auf der Tumoroberfläche entstehen, wenn sie ein eigentlich schon wirkungslos gewordenes…

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News • KI, Bildgebung, Strahlentherapie und mehr

Neues Zentrum für mehr Präzision gegen Krebs

Mit einem Festakt hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) sein neues Forschungszentrum für Bildgebung und Radioonkologie offiziell eingeweiht. Der Neubau ist ganz auf die Bedürfnisse patientennaher interdisziplinärer Forschung zugeschnitten: Hier arbeiten Radiologen, Strahlentherapeuten und Nuklearmediziner mit weiteren Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen unter einem Dach…

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Artikel • NUK vielfältig

Spürhund für Metastasen und Therapieansätze – die SPECT/CT

Die SPECT/CT gehört längst zum klinischen Alltag in der universitären Nuklearmedizin. Hierbei handelt es sich um eine ergänzende Untersuchungsmethode zur bekannten planaren Szintigraphie. „Leider ist die SPECT/CT im nicht-universitären Bereich teils noch nicht in der Routine verbreitet, was jedoch auch an der fehlenden Abrechenbarkeit bei den Krankenkassen liegt“, sagt Dr. Manuel…

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News • Angst vor Impotenz oder Inkontinenz

Individuelle Lösungen bei Prostatakrebs

Bei vielen Männern wächst mit zunehmendem Alter die Angst vor Prostatakrebs. Daher nimmt das Universitätsklinikum Bonn den Europäischen Prostatakrebs-Tages am 15. September – initiiert von der European Association of Urology (EAU) – zum Anlass, auf Chancen der Früherkennung sowie auf wegweisende Diagnose- und Therapie-Möglichkeiten hinzuweisen. Dabei hat das fächerübergreifende Bonner…

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News • Radiologie-Informationssystem

Hirslanden-Kliniken implementieren Nexus-RIS

Die Hirslanden Gruppe hat bereits in der zweiten Einrichtung das Radiologie-Informationssystem (RIS) der Firma Nexus eingeführt. Zentralisierung und Digitalisierung stehen dabei im Vordergrund: so sollen alle Prozesse der Radiologie und Nuklearmedizin effizient digital abgebildet und eine zentrale Softwarestruktur für alle Standorte geschaffen werden. 2017 wurde die „Klinik im Park“ mit…

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News • Alphastrahler für die Tumortherapie

Eckert & Ziegler liefert Thorium-228 an Alpha Tau

Die Eckert & Ziegler AG hat mit Alpha Tau Medical eine mehrjährige Liefervereinbarung über Thorium-228 unterzeichnet. Das Radioisotop wird zur Herstellung von Alpha DaRT, einer innovativen Therapie für die Behandlung solider Tumore, verwendet. Alpha Tau Medical führt dazu mehrere internationale klinische Studien durch und erwartet bald eine Zulassung. „Wir freuen uns über diesen…

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Artikel • Verkürzte Ausbildungszeit

Neue Zusatzweiterbildung für die Hybridbildgebung

Die Hybridbildgebung ist sowohl Teil der Nuklearmedizin als auch der Radiologie und bewegt sich damit an der Grenze zwischen beiden Fachgebieten. Das führt oftmals zu Problemen, denn möchte ein Mediziner das Verfahren allein durchführen, muss er sowohl den Facharzt für Radiologie als auch den für Nuklearmedizin haben. Noch ist das so, denn dank einer neuen Zusatzweiterbildung können diese…

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News • Photoradiomarkierung

Brustkrebs-Antikörper im Handumdrehen radioaktiv markieren

Radioaktive Antikörper werden in der Nuklearmedizin als Substanzen für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet. Dieses bildgebende Verfahren verbessert die Krebsdiagnose und hilft, Chemotherapien zu überwachen. Radioaktiv markierte Antikörper werden auch für die Krebsbehandlung entwickelt – Radioimmuntherapie genannt. Die Antikörper spüren im Körper gezielt die Tumorzellen…

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News • Nuklearmedizin

Dr. Peter Kletting von der DGN prämiert

Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin/Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Mit dem Preis der Fachgesellschaft sollen…

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News • Gemeinsam stark

Studie zeigt: Kombi-Therapie besonders wirksam gegen Krebs

Neue Krebsmedikamente müssen bei der Zulassung oft nur gegen ein anderes Medikament bestehen, aber nicht gegen mehrere. Dies führt zu ungenügenden Vergleichsmöglichkeiten und erschwert die bestmögliche Therapie für Krebspatienten. Forschende unter Beteiligung der Universität Bern und des Inselspitals publizieren nun erstmals einen großangelegten Vergleich von Medikamenten gegen eine…

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News • PET/MR

Molekulare Bildgebung für bestmögliche Demenz-Abklärung

Bei Patienten mit Gedächtnisstörungen liefert die nuklearmedizinische Bildgebung mittels Positronenemissionstomographie (PET) bzw. die kombinierte Bildgebung aus PET und Magnetresonanztomographie (MRT) nicht nur einen anatomischen Überblick über das erkrankte Gehirn, sondern präzise molekulare Informationen zu Art und Umfang einer Demenzerkrankung – auch schon im Frühstadium. Das hilft in…

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News • Jahrestagung

Nuklearmedizin im Zeichen von Alzheimer und Parkinson

Das durch die Alzheimer-Krankheit verursachte Nachlassen der geistigen Fähigkeiten bis hin zum Verlust der eigenen Persönlichkeit wird von vielen Menschen als stärkere Bedrohung empfunden als Herz-Kreislauf- und selbst Krebserkrankungen. Ebenso ist die Parkinson-Erkrankung ein schwerer Einschnitt in das Leben des Patienten. Bildgebende Diagnoseverfahren der Nuklearmedizin ermöglichen aber das…

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Artikel • Hybridbildgebung

Wenn Tumoren leuchten

Radiologie und Nuklearmedizin wachsen immer weiter zusammen, sowohl in medizinischer als auch in technischer Hinsicht. So ermöglichen moderne Hybridscanner heutzutage die Kombination von radiologischer Bildgebung in Form von CT oder MRT und molekularer Bildgebung in Form der Positronen-Emissions-Tomographie, kurz PET. Ergänzend zur Morphologie steuert die PET dabei wichtige funktionelle…

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Artikel • TACE, SIRT & Co.

Der Werkzeugkoffer der Leberspezialisten beim HCC

Hepatozelluläre Karzinome (HCC) zählen nach wie vor zu den Krebsarten mit einer schlechten Überlebensprognose, da der Tumor häufig mit einer Funktionseinschränkung der Leber im Rahmen einer Leberzirrhose verbunden ist. Prof. Dr. Ralph Kickuth, Interventioneller Radiologe am Universitätsklinikum Würzburg, gibt einen Überblick über die wichtigsten Verfahren zur Behandlung von HCCs.

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Artikel • Leberintervention

Perspektiven der SIRT – wer profitiert und warum?

Die selektive interne Radiotherapie (SIRT) wird häufig nur in ihrer palliativen Dimension betrachtet. Inzwischen dringt das Verfahren allerdings zunehmend in den kurativen Bereich vor, wie Prof. Dr. Jens Ricke, Inhaber des Lehrstuhls für Radiologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Direktor der Klinik und Poliklinik für Radiologie am Klinikum der LMU berichtet.

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