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Präzisere Diagnosen durch hyperpolarisierte MRT
Hyperpolarisierte Kernspinresonanz ermöglicht große medizinische Fortschritte in der molekularen Diagnostik, etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Krebstherapie.
Hyperpolarisierte Kernspinresonanz ermöglicht große medizinische Fortschritte in der molekularen Diagnostik, etwa für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder die Krebstherapie.
Das Radioisotop Technetium-99m spielt in der Nuklearmedizin eine wichtige Rolle – bei der Herstellung fällt jedoch viel radioaktiver Müll an. Ein neues Trennverfahren soll das ändern.
Wissenschaftlern ist es gelungen, mithilfe einer neuartigen Substanz die Bildgebung für Prostatakrebs-Patienten erheblich zu verbessern. Damit steigt auch die Überlebenschance.
Forschende des Paul Scherrer Instituts (PSI) haben verschiedene Verfahren zur Bekämpfung bestimmter Krebsarten auf ihre Effektivität überprüft. Die Kombination aus zwei Präparaten zeigte dabei eine deutlich bessere Wirkung als die Behandlung mit nur einem der beiden Wirkstoffe. Ihre Ergebnisse veröffentlichen sie im Fachmagazin Pharmaceutics.
Nukleartherapie und molekulare Bildgebung werden in Krankenhäusern in grossem Umfang für neue, vielversprechende medizinische Verfahren eingesetzt.
Wenn ein Tumor Metastasen bildet, sinkt die Überlebenschance der Patienten beträchtlich. Das gilt auch für Prostatatumore. Hier gibt es aber vielversprechende Therapieansätze. Mit einer Bestrahlung durch radioaktive Substanzen wie etwa Lutetium-177 können Prostatatumore sowie ihre Metastasen zumindest eine Zeitlang unter Kontrolle gebracht werden.
Mit einer Technologie- und Forschungspartnerschaft mit Siemens Healthineers bekräftigt das Universitätsinstitut für Radiologie, Neuroradiologie und Nuklearmedizin der Mühlenkreiskliniken seinen Anspruch, zu einem überregional bedeutsamen High-Tech-Standort zu werden. Mindener Mediziner und Wissenschaftler werden künftig die technologische Entwicklung der Radiologie beeinflussen und für die…
Sogenannte „kalte“ Schilddrüsenknoten lassen sich dauerhaft mit einer minimalinvasiven Hitzebehandlung verkleinern, der Radiofrequenzablation (RFA). Das zeigen Ergebnisse aus Korea, wo die Methode seit fünfzehn Jahren etabliert ist. Auch in Deutschland bestätigen Nuklearmediziner die Wirksamkeit des relativ neuen Verfahrens. „Wir streben bei kalten Knoten mit der RFA eine…
PSMA-bindende Wirkstoffe docken spezifisch an Prostatakrebszellen an. Gekoppelt an diagnostische oder therapeutische Radionuklide können sie die Diagnostik und die Behandlung von Prostatakrebs verbessern. Wissenschaftler vom Deutschen Konsortium für Translationale Krebsforschung (DKTK) Partnerstandort Freiburg untersuchten zusammen mit Wissenschaftlern vom Max-Planck-Institut für medizinische…
Die Radiosynoviorthese (RSO) sollte bei entzündlichen Gelenkerkrankungen wie Rheumatoider Arthritis und aktivierter Arthrose in einem frühen Krankheitsstadium zum Einsatz kommen.
Die Nuklearmedizin ist im Wandel. Neben stetig weiter präzisierten diagnostischen Verfahren wie Szintigrafie, Positronen-Emissionstomographie (PET, in Verbindung mit CT und MRT) und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) rückten in den vergangenen Jahren nuklearmedizinische Therapien wie die Peptidrezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT) bei Forschern und Anwendern in den Fokus.…
Die Deutsche Gesellschaft für Medizinische Physik (DGMP) hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Medizinphysiker an der Klinik für Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Ulm, für seine Forschungen zur gezielten Bestrahlung von Tumorgewebe mit radioaktiv markierten Peptiden mit dem Wissenschaftspreis 2020 ausgezeichnet.
Forscher der Nuklearmedizin und Neurologie der Universitätsmedizin Leipzig testeten erstmals erfolgreich das bildgebende Verfahren eines tau-PET-Tracers bei der progressiven supranukleären Blickparese, einer sehr seltenen Erkrankung des Gehirns. Die krankhaften Eiweißablagerungen konnten nun schon zu Lebzeiten eines Patienten mittels spezieller tau-Protein-Positronen-Emissions-Tomografie (PET)…
Ein Problem bei der Hirntumordiagnostik mittels Magnetresonanztomographie (MRT) ist die Unterscheidung zwischen erneutem Tumorwachstum und gutartigen Veränderungen, häufig in Folge einer vorausgegangenen Therapie. Dies kann die Beurteilung des Therapieansprechens erheblich beeinträchtigen.
Nuklearmediziner können mit einer ambulanten Untersuchung schneller klären, ob es bei Männern nach einer Behandlung wegen Prostatakrebs zu einem Rückfall gekommen ist. Die PSMA-PET genannte Untersuchung ist nach einem Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) zur Kassenleistung geworden. Der Berufsverband Deutscher Nuklearmediziner e.V. (BDN) klärt auf, wie die Präzisionsdiagnostik…
Die Hybridbildgebung aus PET und CT kann bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms ihre Stärken voll ausspielen und Therapien in effektivere Bahnen lenken. Die Untersuchung des spezifischen Antigens PSMA im PET/CT erlaubt eine deutlich genauere Therapiesteuerung als mit konventioneller Bildgebung und wird in naher Zukunft das diagnostische Verfahren der Wahl sein.
Patienten mit fortgeschrittenem Prostatakrebs haben oft kaum noch Behandlungsoptionen. Eine besteht darin, radioaktive Moleküle über eine Andockstelle der Tumoroberfläche, PSMA, in die Zelle einzuschleusen, um diese zu zerstören. Nuklearmediziner haben nun herausgefunden, dass viel mehr PSMA-Moleküle auf der Tumoroberfläche entstehen, wenn sie ein eigentlich schon wirkungslos gewordenes…
Mit einem Festakt hat das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) sein neues Forschungszentrum für Bildgebung und Radioonkologie offiziell eingeweiht. Der Neubau ist ganz auf die Bedürfnisse patientennaher interdisziplinärer Forschung zugeschnitten: Hier arbeiten Radiologen, Strahlentherapeuten und Nuklearmediziner mit weiteren Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen unter einem Dach…
Die SPECT/CT gehört längst zum klinischen Alltag in der universitären Nuklearmedizin. Hierbei handelt es sich um eine ergänzende Untersuchungsmethode zur bekannten planaren Szintigraphie. „Leider ist die SPECT/CT im nicht-universitären Bereich teils noch nicht in der Routine verbreitet, was jedoch auch an der fehlenden Abrechenbarkeit bei den Krankenkassen liegt“, sagt Dr. Manuel…
Bei vielen Männern wächst mit zunehmendem Alter die Angst vor Prostatakrebs. Daher nimmt das Universitätsklinikum Bonn den Europäischen Prostatakrebs-Tages am 15. September – initiiert von der European Association of Urology (EAU) – zum Anlass, auf Chancen der Früherkennung sowie auf wegweisende Diagnose- und Therapie-Möglichkeiten hinzuweisen. Dabei hat das fächerübergreifende Bonner…
Die Hirslanden Gruppe hat bereits in der zweiten Einrichtung das Radiologie-Informationssystem (RIS) der Firma Nexus eingeführt. Zentralisierung und Digitalisierung stehen dabei im Vordergrund: so sollen alle Prozesse der Radiologie und Nuklearmedizin effizient digital abgebildet und eine zentrale Softwarestruktur für alle Standorte geschaffen werden. 2017 wurde die „Klinik im Park“ mit…
Die Eckert & Ziegler AG hat mit Alpha Tau Medical eine mehrjährige Liefervereinbarung über Thorium-228 unterzeichnet. Das Radioisotop wird zur Herstellung von Alpha DaRT, einer innovativen Therapie für die Behandlung solider Tumore, verwendet. Alpha Tau Medical führt dazu mehrere internationale klinische Studien durch und erwartet bald eine Zulassung. „Wir freuen uns über diesen…
Die Hybridbildgebung ist sowohl Teil der Nuklearmedizin als auch der Radiologie und bewegt sich damit an der Grenze zwischen beiden Fachgebieten. Das führt oftmals zu Problemen, denn möchte ein Mediziner das Verfahren allein durchführen, muss er sowohl den Facharzt für Radiologie als auch den für Nuklearmedizin haben. Noch ist das so, denn dank einer neuen Zusatzweiterbildung können diese…
Radioaktive Antikörper werden in der Nuklearmedizin als Substanzen für die Positronen-Emissions-Tomographie (PET) verwendet. Dieses bildgebende Verfahren verbessert die Krebsdiagnose und hilft, Chemotherapien zu überwachen. Radioaktiv markierte Antikörper werden auch für die Krebsbehandlung entwickelt – Radioimmuntherapie genannt. Die Antikörper spüren im Körper gezielt die Tumorzellen…
Für seine Leistungen auf dem Gebiet der nuklearmedizinischen Therapie hat Dr. biol. hum. Peter Kletting, Mitarbeiter in der Klinik für Nuklearmedizin/Medizinische Strahlenphysik des Universitätsklinikums Ulm den diesjährigen Förderpreis der Deutschen Gesellschaft für Nuklearmedizin (DGN) erhalten. Die Auszeichnung ist mit 3.000 Euro dotiert. Mit dem Preis der Fachgesellschaft sollen…