Gehirn

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News • Neurologie

Fettreiche Ernährung lässt Gehirn hungern

Fettreiche Ernährung bringt unseren Körper durcheinander. Übergewicht und Erkrankungen wie Diabetes Typ 2 können die Folge sein. Aber was macht eine fettreiche Ernährung eigentlich mit unserem Gehirn? Forscher vom Max-Planck-Institut für Stoffwechselforschung in Köln haben jetzt in einer Studie Mäusen ins Gehirn geschaut, um zu verstehen, wie sich Übergewicht und Diabetes entwickeln.

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News • Darmkrebs

Hirnmetastasen: Sterberate sinkt dank lokaler Therapien

Darmkrebspatienten mit einer Hirnmetastase hatten in der Vergangenheit oft nur noch wenige Wochen zu leben. Moderne lokale Therapien wie Operation und Radiochirurgie haben die Überlebensaussichten deutlich verbessert, sodass mittlerweile viele Patienten nicht mehr an der Hirnmetastase, sondern an dem Fortschreiten der Tumorabsiedlungen in Organen außerhalb des Gehirns versterben. „Deshalb…

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News • Neglect

Heilungsverlauf nach Schlaganfall früh vorhersagbar

Welche Patienten nach einem Schlaganfall langfristig besonders viel Unterstützung benötigen, konnten Forscherinnen und Forscher des Universitätsklinikums Freiburg jetzt bereits in den ersten Tagen nach dem Schlaganfall ermitteln. Mit Hilfe bildgebender Verfahren untersuchten sie die Hirnaktivität bei 34 Patienten mit rechtsseitig schwerem Schlaganfall. Dabei zeigte sich: Je aktiver die Zellen…

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News • Neurologie

Welchen Einfluss haben „Aggressions“-Gene wirklich?

Laut einem aktuellen Bericht der WHO verlieren weltweit mehr als eine Million Menschen ihr Leben als Folge von Aggression und Gewalt. Deshalb versuchen Forscher seit Jahren, Menschen mit hoher Gewaltbereitschaft frühzeitig zu identifizieren. Bereits bekannt ist der Zusammenhang zwischen hohem Aggressionspotenzial und einer Variante des MAOA-Gens. Besonders im Zusammenspiel mit Umweltfaktoren,…

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News • Amerikanische Schlaganfallgesellschaft

Entscheidungshilfen für die Akutbehandlung in Grenzfällen

Die Lysetherapie rettet seit 20 Jahren vielen Menschen mit Schlaganfall das Leben oder bewahrt sie vor schweren Behinderungen. Nach zwei Jahrzehnten Erfahrung und Millionen von Patienten weltweit wird diese Therapie häufig auch bei Patienten eingesetzt, für die sie ursprünglich nicht vorgesehen war. Die American Stroke Association hat nun zu den zahlreichen Einschränkungen der…

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News • Neurologie

Ultraschnelle Bildgebung fürs Gehirn soll noch präziser werden

1,5 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Magnetresonanztomografie gehen an Prof. Dr. Jürgen Hennig. Gefördert wird er durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG). Ziel der Untersuchungen ist es, direktes Beobachten schneller Veränderungen in Anatomie und Aktivität des Gehirns, etwa nach einem Schlaganfall sichtbar zu machen. Bereits heute ist eine nicht-invasive Ortung von…

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Wie beeinflusst die Gehirnentwicklung Krankheiten im Erwachsenenalter?

Insgesamt 48 Doktoranden und Doktorandinnen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) werden im neuen Graduiertenkolleg die „Entwicklung und Vulnerabilität des ZNS“ erforschen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das für die FAU richtungsweisende Graduiertenkolleg (GRK 2162) soeben für viereinhalb Jahre bewilligt und fördert es in diesem Zeitraum mit 4,3…

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News • Protonentherapie

Dresden behandelt im ersten Jahr 100 Patienten

Ein Jahr nachdem der erste Patient Mitte Dezember 2014 behandelt wurde, zieht die Universitäts ProtonenTherapie Dresden (UPTD) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden eine erste Bilanz: In den vergangenen Monaten durchliefen 100 Patienten ihren im Durchschnitt etwa sechswöchigen Behandlungszyklus. Damit wurden rund 3.000 Bestrahlungen vorgenommen. Von der neuen hochwirksamen und doch…

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Wie frei ist der Wille wirklich?

Unser Wille ist freier als bislang angenommen. In computergestützten Experimenten haben Hirnforscher der Charité – Universitätsmedizin Berlin Entscheidungsabläufe am Beispiel von Bewegungen untersucht. Die entscheidende Frage: Lassen sich Prozesse im Gehirn wieder stoppen, wenn sie einmal angestoßen sind? Die Forscher kommen zu dem Schluss: Ja, bis zu einem gewissen Punkt, dem „point of…

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News • Epilepsie

Ausgefeilte Datenanalyse ersetzt riskante Hirn-Stimulation

Bei Epilepsie weist das Gehirn eine erhöhte Erregung auf. Diese Grunderregung des Gehirns ohne vorherige Stimulation zu messen, ist jetzt erstmals einem Forscherteam unter Beteiligung des Universitätsklinikums Freiburg gelungen. In der der Fachzeitschrift Proceedings of the National Society (PNAS) präsentieren sie die neue mathematische Analyse für EEG-Messungen der Hirnströme. Das Verfahren…

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News • Hirnstudie

Unerwarteter Unterschied zwischen Affe und Mensch

Eine Studie an der Universität Bonn offenbart einen unerwarteten Unterschied in der Informationsverarbeitung von Affe und Mensch. Beide können sehr schnell erkennen, wohin ein Gegenüber blickt. Die Auswertung der Blickrichtung erfolgt bei Affen im so genannten Mandelkern, einer entwicklungsgeschichtlich sehr alten Hirnregion. Der menschliche Mandelkern scheint für die Blickrichtung dagegen…

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News • Gliome

Warum Hirntumore entarten

Gliome zählen zu den verbreitetsten Hirntumoren. Viele werden nach einer Phase des langsamen Wachstums sehr bösartig. Ein Wissenschaftlerteam um Prof. Murat Günel von der Yale School of Medicine in New Haven (USA), zu dem auch Forscher aus der Neurochirurgie des Universitätsklinikums Bonn gehören, konnte die molekularbiologischen Veränderungen entschlüsseln, die zu dieser gefährlichen…

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News • MRT-Applikationen

Mehr Effizienz bei MRT-Gehirnuntersuchungen

Siemens Healthcare präsentiert auf dem RSNA 2015 neue Applikationen, die den Zeitaufwand für MRT-Gehirnuntersuchungen stark verkürzen und so den Patientendurchsatz erhöhen sowie die Kosten pro Scan senken. Etwa 20 bis 25 Prozent aller MRT-Untersuchungen sind Gehirnscans – schnelle Untersuchungen sind für die Beibehaltung effizienter Arbeitsabläufe entscheidend. 2016 wird die Anzahl der…

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News • Altersdiskriminierendes Vorurteil

Neurorehabilitation hilft nicht nur jungen Menschen

Ältere Menschen erhalten nach einem Schlaganfall oft nur eine beschränkte, geriatrische Rehabilitation. Jüngere Menschen hingegen bekommen meist eine intensive Neurorehabilitation. Grund ist die Vorstellung, Ältere würden von einer intensiven Behandlung wenig profitieren - eventuell sogar überfordert sein. Diese These haben Experten der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neuropyhsiologie…

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News • Alzheimer

Plaques stören Gedächtnisbildung im Schlaf

Alzheimerpatienten leiden häufig unter Schlafstörungen, meist schon bevor sie vergesslich werden. Bekannt ist zudem, dass Schlaf bei der Gedächtnisbildung eine sehr wichtige Rolle spielt. Forscher der Technischen Universität München (TUM) haben jetzt erstmals zeigen können, wie sich die krankmachenden Veränderungen im Gehirn auf die Vorgänge der Informationsspeicherung im Schlaf…

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News • Tumortherapiefelder

Mit Strom gegen das Glioblastom?

Ein neuartiges Konzept zur Behandlung bösartiger Hirntumoren ist kürzlich in den USA zugelassen worden und darf gemäß EU-Bestimmungen auch in Deutschland zum Einsatz kommen. Einer ersten positiven Studie zufolge könnte das haubenartige Gerät, das auf der Kopfhaut getragen wird und Wechselstromfelder erzeugt, das Überleben von Patienten verbessern. „Von einem Durchbruch zu sprechen wäre…

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News • Hochauflösende MRT-Bilder

Gehirnaktivität im ultrahohen Magnetfeld genauer nachweisen

Je stärker, desto besser? Auf Magnetresonanztomografie-Magneten scheint das zuzutreffen – wenn die richtige Methode eingesetzt wird. Wissenschaftler der Universität Tübingen und des Max-Planck-Instituts für biologische Kybernetik forschen an einer hochauflösenden MRT-Messmethode. Damit gelang es ihnen, Hirnstrukturen um ein Vielfaches genauer darzustellen und Gehirnaktivität besser zu…

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Artikel • Neurofibromatose

Nicht oft zu sehen: Die Rolle der MRT bei Morbus Recklinghausen

Die Neurofibromatose Typ 1 (NF 1), die auch nach ihrem Entdecker als Morbus Recklinghausen bezeichnet wird, ist eine seltene Erbkrankheit, deren Symptome bei der Geburt noch nicht sichtbar sind, sondern erst nach einigen Jahren und dann aber immer evidenter werden. So beschreiben es die Richtlinien der Kinder-Tumor-Stiftung (www.ctf.org) und der Genetikausschuss der Amerikanischen Akademie für…

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