
News • Screening von Gen-Mutationen
Urintest erkennt Blasenkrebs bis zu 12 Jahre im Voraus
Mutationen von zehn Genen, die Blasenkrebs auslösen, lassen sich mit einem einfachen Urintest von Forschern aus Frankreich, dem Iran und den USA erkennen.
Mutationen von zehn Genen, die Blasenkrebs auslösen, lassen sich mit einem einfachen Urintest von Forschern aus Frankreich, dem Iran und den USA erkennen.
Patienten haben 30% weniger schwere Nebenwirkungen, wenn die Medikamentendosis auf ihre Genetik angepasst ist. Forscher zeigten dies mit einem individuellen DNA-Medikamentenpass.
Forschende der Universität Freiburg stellen einen neuartigen Biosensor vor. Er weist innerhalb von 30 Minuten Genmaterial von SARS-CoV-2 nach, ohne dass dieses zuvor vervielfältigt werden muss.
Der LIS-Anbieter Clinisys hat mit GLIMS Genetics eine Lösung für die Anforderungen der Humangenetik entwickelt. Auf der Herbsttagung des BVDH vom 25.-26. November in Köln wird sie zu sehen sein.
Die Erzeugung von viralen Vektoren als Anfangsmaterial einer Genom-Editierung ist mit vielen teuren und fehleranfälligen Handhabungen verbunden. Benötigt wird ein neues Verfahren, das die Prozesse vereinfacht und optimiert.
Forschende fanden heraus, dass bestimmte Mutationen im Genom von Tuberkulose-Bakterien mit der Wirksamkeit von Antibiotika bei den Erkrankten eng korrelierten.
Eine Überblicksstudie hat eine Handvoll bislang unbekannter Gene gefunden, die Speiseröhrenkrebs fördern. Die Forschenden kombinierten für ihre Analyse die Daten mehrerer Studien, was die Stichprobengröße auf über 16.000 Fälle erhöhte.
Forschende haben Proben über 1000 PatientInnen mit einer Chronischen Lymphatischen Leukämie analysiert und eine detaillierte Übersicht zu genetischen Veränderungen und CLL-Subtypen erstellt.
Kardiomyopathien sind keine einheitliche Erkrankung. Vielmehr schwächen Gendefekte die Herzmuskulatur der jeweiligen Patienten auf ganz unterschiedliche Art und Weise.
Norwegische Forscher haben eine Methode zur Früherkennung von Krankheiten entdeckt, bei der Enzyme gezielt durch Erbkrankheiten geschädigte Proteine reparieren.
Ursachen für Intelligenzminderung oder Epilepsie bleiben bei mehr als 50 Prozent der Betroffenen bislang ungeklärt. Forschende haben zwei Gene mit Mutationen entdeckt, die Ursachen für neurologische Entwicklungsstörungen bei Kindern sind.
Mikroskopisch kleine Milben, die nahezu unser gesamtes Leben in unseren Poren leben, könnten bald gänzlich mit uns eins werden.
Eine neue Studie zeigt, wie Künstliche Intelligenz Gentherapien und antivirale Medikamente verbessern kann.
Forschende haben den Resistenzmechanismus gegen ein Leukämie-Medikament aufgeklärt – und finden einen Ausweg um einer medikamentösen Behandlung zum Erfolg zu verhelfen.
Die erhöhte Blutungsneigung bei Menschen mit einem Defekt im Gen MYH9 ist darauf zurückzuführen, dass die Thrombozyten in ihrer Kraftausübung beeinträchtigt sind.
Eine umfangreiche bioinformatische Analyse zeigt, dass bisher nur drei Prozent des genetischen Potenzials für mikrobielle Naturstoffe – die Grundlage für neue Antibiotika – entdeckt wurden.
Krebsforschende haben in einer neuen Forschungsarbeit zu den genetischen Ursachen der Akuten Lymphoblastischen Leukämie Ansätze für eine verbesserte Therapie von erwachsenen Blutkrebspatienten beschrieben.
ISTA-Wissenschafter:innen nutzen Mini-Gehirnmodelle, um zu verstehen, wie ein mutiertes Gen die Gehirnentwicklung beeinflusst.
Eine vom Neandertaler geerbte Covid-19-Risikovariante verringert das Risiko einer HIV-Infektion um 27 Prozent.
Forscher aus Bochum und Essen haben eine neue Methodik untersucht, die mehr Genauigkeit bei der Ergründung von Ursachen für Leukämien bietet. Das könnte zu neuen Behandlungsstrategien führen.
Wissenschaftler haben eine Software trainiert, mit der sich anhand von Porträtfotos seltene genetische Erkrankungen besser diagnostizieren lassen.
Eine Studie hilft, umweltbedingte Erkrankungen besser zu verstehen und könnte sogar neue Biomarker und Wirkstoffziele für klinische Studien ausfindig machen.
Das EU-Forschungsprojekt „Screen4Care“ setzt auf genetisches Neugeborenen-Screening und künstliche Intelligenz, um die Diagnose für Patienten mit seltenen Erkrankungen zu beschleunigen.
Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) untersuchen, wie aktive DNA-Moleküle mit therapeutischem Potenzial funktionieren.
Einen wichtigen Baustein bei der Entstehung von Autoimmunkrankheiten und chronischen Entzündungen haben jetzt Forscher der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg gefunden.