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News • Diagnostik per Smartphone
KI-gestützte App hilft bei der Wundbehandlung
Eine neue App soll Gesundheitsfachleuten die klinischen Entscheidungsprozesse bei der Behandlung von Wunden erleichtern und deren Schulung unterstützen.
Eine neue App soll Gesundheitsfachleuten die klinischen Entscheidungsprozesse bei der Behandlung von Wunden erleichtern und deren Schulung unterstützen.
Schlaganfallpatienten werden immer jünger, wobei ein immer ungesünder werdender Lebensstil diese Entwicklung in besorgniserregendem Ausmaß vorantreibt. Wissenschafter an der Med Uni Graz haben eine App entwickelt, welche vor allem jüngere Schlaganfallpatienten dabei unterstützen soll, regelmäßig Bewegung und gesunde Ernährung in ihren Alltag zu integrieren sowie die notwendigen…
Die Covid-19-Pandemie erwies sich als Katalysator für Gesundheits-Apps, Wearables und Videosprechstunden. Patienten mieden den Besuch beim Arzt aus Angst, sich mit dem Virus anstecken zu können, und nutzten vermehrt digitale Lösungen. Über die Vor- und Nachteile dieser technischen Errungenschaften für Menschen mit Rheuma diskutierten Experten im Rahmen des Deutschen Rheumatologiekongresses.
„Du hörst die Geräusche, aber sie machen dir gar nichts aus“: Im Rollenspiel bereitet der „Pingunauten Trainer“ seit 2019 Kinder auf die Untersuchung im Magnetresonanztomographen (MRT) vor. Entwickelt wurde die App unter der Leitung der Universitätsmedizin Duisburg-Essen (UDE) und des Uniklinikums Essen. Für viele Smartphones ist sie bereits kostenlos herunterzuladen.
Die Deutsche Gesellschaft Interdisziplinäre Notfall- und Akutmedizin (DGINA) bietet ihren Mitgliedern über die Messenger-App Siilo ab sofort ein digitales Netzwerk zum Erfahrungsaustausch und zur Weiterbildung an. Von den rund 1800 Mitgliedern haben sich bereits wenige Tage nach dem Start circa ein Drittel die App heruntergeladen und sich dort registriert. Durch die asynchrone und…
In der Covid-19-Pandemie sind viele Menschen bereit, ihre Gesundheitsdaten der Forschung zur Verfügung zu stellen. Das ist ein wichtiges Ergebnis einer Studie der Universität Bremen zum Nutzungsverhalten von Usern der Corona-Datenspende-App. Die Studie lieferte auch Erkenntnisse für künftige Krisen-Technologien.
Im Rahmen einer virtuellen Pressekonferenz stellte die Deutsche Stiftung für junge Erwachsene mit Krebs ihr neuestes digitales Projekt vor: In Zukunft werden die Funktionen der individuellen Beratung im 'Jungen Krebsportal' per App verfügbar sein. Diese kann kostenlos im App-Store heruntergeladen werden.
An der Universität Greifswald ist das Simulationsspiel „MyDispense“ fester Bestandteil des Pharmazie-Studiums. Spielerisch erlernen Studierende in einer virtuellen Apotheke Kompetenzen zur Abgabe von Arzneimitteln. Da sich der Beruf des Apothekers immer mehr hin zu einem Berater für Medikamente entwickelt, hält Prof. Dr. Christoph Ritter das Spiel für einen wichtigen Baustein in der…
Die gematik GmbH beauftragt die Telekom mit der Service-Hotline für das E-Rezept. Die Hotline berät die Versicherten künftig bei Fragen zum elektronischen Rezept und zur Anwendung der E-Rezept-App der gematik. Partner für das User-Help-Desk der Telekom ist das Unternehmen Capita Customer Service.
Leaps by Bayer und das in Berlin ansässige Digital-Health-Unternehmen Ada Health GmbH haben eine Serie-B-Finanzierungsrunde mit einem Volumen von 90 Millionen US-Dollar bekannt gegeben. Die Finanzierung wurde von Leaps by Bayer, der Impact-Investment-Einheit der Bayer AG, angeführt. Weitere Investoren sind Samsung Catalyst Fund, Vitruvian Partners, Inteligo Bank, F4 und Mutschler Ventures.
Aerosole sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen. Mithilfe von Simulationsmodellen lassen sich die Ausbreitungspfade der kleinen Teilchen jedoch nachvollziehen. Die Webanwendung Aerosol Control berechnet unter Berücksichtigung diverser Faktoren das individuelle Risiko, sich mit SARS-CoV-2 anzustecken. Als Grundlage dienten die Ergebnisse eines Forschungsprojekts: Dabei wurde eine…
Dass Viren mutieren, ist normal. Doch Mutationen können große Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen und die Maßnahmen zu deren Eindämmung haben und müssen daher kontinuierlich überwacht werden. Erst vor wenigen Monaten informierten die britischen Gesundheitsbehörden über eine neue Variante von SARS-CoV-2, die deutlich ansteckender ist. Kurz darauf wurden weitere "Variants of…
Ein Team der Abteilung Klinische Pharmakologie und Pharmakoepidemiologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) um Prof. Dr. Walter E. Haefeli haben gemeinsam mit Partnern der Firmen Daiichi Sankyo und Bayoonet AG mit „easyDOAC“ eine webbasierte App entwickelt, die bei Auswahl und Dosierung bestimmter Gerinnungshemmer unter anderem bei Vorhofflimmern unterstützt. Nach Eingabe einiger…
Eine Vielzahl wichtiger Aufgaben erfüllt die App mRay im Klinikum Ludwigshafen: Sie ermöglicht den Zugriff für mehrere Abteilungen auf medizinische Bilder. Dieser Zugriff funktioniert auf mobilen Endgeräten und von außerhalb der Klinik. Im Bereich Telemedizin sorgt die Lösung der Heidelberger Softwarespezialisten von mbits imaging dafür, dass Radiologen des Klinikums Ludwigshafen den…
Apps für Menschen mit Lungenerkrankungen gibt es viele – und der Markt wächst immer weiter. Um Anwender bei der Suche nach der passenden App zu unterstützen, wurde PneumoDigital ins Leben gerufen. Hier beurteilen Experten im Rahmen eines innovativen und systematischen Bewertungsprozesses pneumologische Apps. Digitale Anwendungen wie Apps können Patienten dabei unterstützen, besser mit…
Akutversorgung und Rehabilitation schwerverletzter und berufserkrankter Menschen: Auf diese Leistungen spezialisiert sich die Berufsgenossenschaftliche (BG) Klinik Ludwigshafen. Die Schwerpunkte der Einrichtung der gesetzlichen Unfallversicherung liegen in der Unfallchirurgie und plastischen Chirurgie. Für die Erstellung der Fotodokumentation und den Zugriff auf medizinische Bilder aus dem PACS…
Forscher des Deutschen Zentrums für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) rufen dazu auf, per Smartphone an der Erforschung der vom Coronavirus verursachten Erkrankung Covid-19 mitzuwirken. Das bundesweite Bürgerforschungsprojekt beruht auf Gedächtnistests, die anhand einer speziellen App durchgeführt werden. Auf diese Weise soll untersucht werden, wie sich die Maßnahmen zur Eindämmung der…
Mit dem SARS-CoV-2 Rapid Antigen Test bietet Roche eine schnelle und zuverlässige Lösung zum Nachweis einer möglichen SARS-CoV-2 Infektion. Der Test hilft dabei, infektiöse Menschen schnell zu erkennen, um so handlungsrelevante Entscheidungen abzuleiten.
Forscher am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) sowie der Hochschulmedizin Dresden und des Universitätsklinikums Heidelberg entwickeln eine Methode der Künstlichen Intelligenz (KI), mit der Computer das Risiko für Komplikationen vor, während und nach einer Krebsoperation vorhersagen sollen.
Das Informatikforschungsinstitut OFFIS hat eine bundesweite Online-Umfrage zur Nutzung – oder auch Nichtnutzung – der deutschen Corona-Warn-App durchgeführt. Erste Ergebnisse sind nun als Vorabveröffentlichung verfügbar.
Die „App auf Rezept“ wurde mit dem Inkrafttreten des Digitalen Versorgungs-Gesetzes eingeführt. Gesetzlich Krankenversicherte haben seitdem Anspruch auf eine Versorgung mit digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGAs). „Bei manchen Erkrankungen werden wir mit DiGAs neue Wege gehen und analoge Hilfsmittel komplett ersetzen können“, ist sich Prof. Dr. Reinhard Busse von der TU Berlin sicher.
Datenschutzbedenken, nicht wahrgenommener Nutzen und Desinteresse sind die Hauptgründe für das Nichtinstallieren von Covid-Apps in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Angesichts tiefer Nutzerzahlen hat die ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in diesen drei Ländern die Vorbehalte gegenüber Contact-Tracing-Apps erhoben.
Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine KI-gestützte, mobile App entwickelt, die anhand des Geräusches, das beim Husten entsteht, COVID-19 diagnostiziert.
Forscher der Pennsylvania State University (Penn State) und des Houston Methodist Hospital haben eine App zur Diagnose von Schlaganfällen entwickelt. Mithilfe Künstlicher Intelligenz analysiert die Software in Echtzeit die Sprache des Patienten sowie dessen Muskelbewegungen im Gesicht. Sie reagiert auf typische Symptome wie eine herabhängende Wange oder undeutliche Aussprache.
Noch immer werden in deutschen Kinderkliniken und Kinderarztpraxen zu häufig und oft unnötig Antibiotika verschrieben. Ein interdisziplinäres Team um Prof. Dr. Johannes Hübner, Infektiologe im Dr. von Haunerschen Kinderspital am LMU Klinikum München, möchte dies gemeinsam mit Kollegen des Universitätsklinikums Halle (Saale) ändern: Die Experten haben ein Projekt namens TELE-KASPER…