Kardiologie

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News • Pulmonale Hypertonie

Zeit für eine bessere Therapie

Überlebenschancen und Lebensqualität von Kindern mit schwerem Lungenhochdruck haben sich in den vergangenen Jahren wesentlich verbessert. Trotzdem sterben immer noch viele dieser Patienten. Erstmals in Europa haben nun 25 internationale Experten unter der Leitung von Professor Dr. Georg Hansmann von der Klinik für Pädiatrische Kardiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Hochschule…

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Artikel • Kardiologie

Der Rhythmus macht‘s

Wenn die elektrischen Ströme im Herzen versagen oder gestört sind, hat dies für alle Patienten, teils sogar starke, Auswirkungen auf die Lebensqualität und kann in einigen Fällen auch zum Tod führen. Auch die unangenehmen Nebenwirkungen der medikamentösen Therapie dämpfen das Wohlbefinden des Patienten. Am Herzzentrum Leipzig, integraler Teil der Universität Leipzig, und mit 440…

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News • Schwerstkranke Patienten

Kreislaufsimulator ermöglicht bessere Versorgung

Akute und lebensbedrohliche Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auch heute noch eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Reichen bei der Erstversorgung eines Kreislaufversagens konservative Maßnahmen wie Medikamente und Wiederbelebung nicht aus, so stehen in Zentren der Maximalversorgung mobile Herz-Lungen-Maschinen zur künstlichen Kreislaufwiederherstellung zur Verfügung. Erholt sich…

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News • Reanimation

"It takes a system to save a life"

Das Überleben nach Herz-Kreislauf-Stillstand wird von vier Faktoren bestimmt: der Dauer des reanimationsfreien Intervalls, dem reibungslosen Funktionieren der Rettungskette, der bestmöglichen Behandlung nach Wiederbelebung und der stetigen Verbesserung der Reanimationsmaßnahmen.

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Artikel • Herz über Kopf

Gute Aussichten – Big Data in der Herz-CT

Die CT-Angiographie entwickelt sich zusehends von einer morphologischen, anatomischen zu einer funktionellen Bildgebungsmodalität. In den vergangenen zwei Jahren wurden verfeinerte Techniken für den Einsatz der CT-Perfusionsmessung am Herzen entwickelt, die eine Vorhersage erlauben, welche Läsion tatsächlich eine Verringerung des Blutflusses nach sich zieht. „Wir kommen dem Ziel bereits…

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News • Innovationen

Kardiologie als High-Tech-Medizin: DGK sichert Behandlungsqualität

Die Herz-Kreislaufmedizin entwickelt sich zur High-Tech-Medizin: Wesentliche Behandlungsfortschritte der vergangenen Jahre sind vor allem den aktuellen Entwicklungen in der interventionellen Kardiologie zu verdanken, die immer mehr Möglichkeiten für schonendere Eingriffe eröffnet. Damit die Innovationen in optimaler Weise bei den Patienten ankommen, setzt die Deutsche Gesellschaft für…

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News • Venenkatheter

Katheter sicher führen dank Ultraschall

Zentrale Venenkatheter zum Herzen sollten Ärzte immer unter zeitgleicher Ultraschallkontrolle legen, empfiehlt eine neue europaweite Leitlinie zur Interventionellen Sonografie. Untersuchungen haben gezeigt, dass dabei weniger Fehler passieren und es seltener zu Komplikationen kommt als beim traditionellen Vorgehen, betonen Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin…

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News • Genetik

Mutiertes Gen schützt vor Herzinfarkt

Eine internationale Forschergruppe unter Leitung des Kardiologen Prof. Heribert Schunkert, Ärztlicher Direktor des Deutschen Herzzentrums der TU München, entdeckte eine Gen-Veränderung, die das Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden, deutlich senken kann. „Diese Entdeckung macht es wesentlich leichter, neue Medikamente zu entwickeln, welche die Effekte dieser Mutation nachahmen“, erklärt…

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News • Depressionen

Herz und Psyche: Die Rolle des Stresshormons Cortisol

Ob Schönes unser Herz höher schlagen lässt, etwas Trauriges uns das Herz bricht, oder ob wir uns etwas zu Herzen nehmen – in unserem Sprachgebrauch besteht zwischen Psyche und Herz eine enge Verbindung. Dass darin mehr als nur ein Körnchen Wahrheit liegt, ist in der Medizin mittlerweile eine anerkannte Tatsache: Psychische Leiden und Herzkrankheiten bedingen sich oft gegenseitig.

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Gewebeschäden des Herzmuskels bis ins Detail sichtbar

Wissenschaftler der Charité – Universitätsmedizin Berlin und des Max-Delbrück Centrums für Molekulare Medizin (MDC) konnten erstmalig bei einer größeren Gruppe herzkranker Patienten kardiale Magnetresonanztomographie an einem 7 Tesla MRT-Scanner anwenden. Die Aufnahmen des innovativen Hochleistungsgerätes zeigen das schlagende Herz in besonders hoher Auflösung. Details, die wertvolle…

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News • Bericht

Herzkrankheiten: Männer erkranken häufiger, Frauen sterben öfter daran

Männer erkranken weit häufiger an den verbreitetsten Herzkrankheiten als Frauen, allerdings ist die Sterblichkeit bei Frauen insgesamt deutlich höher, heißt es im aktuellen Deutschen Herzbericht, der heute in Berlin vorgestellt wurde. „Frauen mit Herzklappenkrankheiten, Herzrhythmusstörungen und Herzinsuffizienz scheinen eine ungünstigere Prognose zu haben als Männer mit diesen…

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Innovative Subtraktionstechnologie für Cardio-CTs

Eine hohe Kalklast und auch Koronarstents können die Auswertung der koronaren CT-Angiographie erschweren, so dass ggf. nur zur diagnostischen Abklärung eine invasive Herzkatheteruntersuchung folgen muss. Die neue Toshiba CT-Subtraktionstechnik „SURESubtraction Cardio“ subtrahiert Kalk und Koronarstents aus dem Bild, so dass das Wesentliche – das Lumen – allein sichtbar bleibt und der…

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Artikel • Mediastinale Raumforderungen

Mit Systematik eine einfache Diagnose

Die Thorax-CT-Diagnostik gehört zum täglichen Brot-und-Butter-Geschäft des Radiologen. Dabei geht es nie bloß um das reine Betrachten von Bildern, sondern vor allem darum, das Gesehene richtig zu interpretieren. Pathologische Veränderungen, die vom Mediastinum ausgehen, sind zwar selten, aber vielfältig. Hier kommt eine ganze Reihe von Raumforderungen vor, die von bösartigen Neubildungen…

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News • Elektrospinnverfahren

Künstliche Herzklappe nach dem Vorbild der Natur

Mit einem modifizierten Elektrospinnverfahren gelang es einen Herzklappenersatz herzustellen, dessen strukturelle, mechanische und biochemische Eigenschaften denen natürlicher Taschenklappen sehr nahe kommen – und der im Kinderherzen mitwachsen könnte.

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Interview • Telekardiologie

Home Monitoring: Eine smarte Lösung für alle Beteiligten

Jährlich erhalten weltweit mehr als eine Million Patienten einen Herzschrittmacher oder einen implantierbaren Defibrillator. Home Monitoring-Systeme können die Sicherheit und Lebensqualität der betroffenen Patienten deutlich verbessern, erklärt Prof. Dr. Gerhard Hindricks, Leitender Arzt der Abteilung für Rhythmologie am Herzzentrum Leipzig im Gespräch. Interview: Sascha Keutel

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News • Herzschwäche

Bessere Lebensqualität für ältere Patienten auf dem Land

Telemedizinische Überwachung über größere Distanzen kann die Beschwerden älterer Herzinsuffizienz (Herzschwäche)-Patienten verringern. Sie können wieder aktiver ihren Alltag gestalten, Lebensqualität und Allgemeinbefinden verbessern sich ebenso wie das Sicherheitsgefühl. Und die erzielte Senkung der Herzfrequenz könnte langfristig einen positiven Einfluss auf die Prognose haben,…

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News • Innovation

„Herzpflaster“ aus Stammzellen zur Reparatur von Herzgewebe

Mit einer neuartigen Technik könnte es in Zukunft möglich sein, Herzmuskelgewebe in einer für das menschliche Herz passenden Größe, Form und Funktion zu produzieren. „Die neue Technologie bereitet den Weg zu einer vereinfachten Herstellung von humanem Herzgewebe mit einer klinisch relevanten Größe, Form und Funktion für eine zukünftige Anwendung in der kardialen Reparatur“, so Dr.…

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Artikel • Kühlung

Neue Therapie-Option bei akutem Herzversagen?

Bei Fieber (40,5°C) hat der Körper einen doppelt so hohen Energiebedarf wie bei einer Kühlung (33°C). Die Kühlung von Patienten mit akutem Herzversagen bedeutet also für das Herz eine Entlastung, weil der Stoffwechsel durch die Kühlung weniger Herzleistung benötigt. Das ist ein Ergebnis einer experimentellen Studie, an der die Charité Berlin und die Medizinische Universität Graz…

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Artikel • Sterblichkeitsrate senken

Bluttest ermöglicht raschere Herzinfarktabklärung

Ein neues diagnostisches Verfahren zur Abklärung, ob es sich bei akutem Brustschmerz um einen Herzinfarkt handelt, kann die Herzinfarkt-Sterblichkeit verringern und das Zeitfenster bis zur endgültigen Diagnose und Einleitung einer Therapie von bisher drei auf eine Stunde verkürzen. Das ist das Ergebnis der „Biomarkers in Acute Vascular Care“ (BACC) Studie, die von PD Dr. Dirk Westermann…

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