
Diagnostische Gratwanderung
Keine Frage: Kinderradiologen sind ganz besonders gefordert.
Keine Frage: Kinderradiologen sind ganz besonders gefordert.
Bei vielen Kindern, die zu früh auf die Welt kommen, ist die Lungenfunktion noch nicht ausgereift, weshalb sie auf der Kinderintensivstation künstlich beatmet werden müssen.
„In Deutschland gibt es derzeit kein geeignetes Verfahren, um Lungenkrebs frühzeitig zu erkennen – und von daher sind auch alle Diskussionen über ein Screening hinfällig“, stellt Prof. Dr. Felix Herth, Chefarzt der Abteilung Pneumologie und Beatmungsmedizin der Thoraxklinik am Universitätsklinikum Heidelberg, eindeutig klar.
Bisher gibt es kein verlässliches Verfahren, um Lungenkrebs früh zu diagnostizieren.
Die Neuroradiologie ist ein Schwerpunktthema des Bayerischen Röntgenkongresses 2012.
Anlässlich des Bayerischen Röntgenkongresses sprach Daniela Zimmermann mit dem ersten Vorsitzenden der Bayerischen Röntgengesellschaft, Prof. Dr. Dr. Reinhard Loose, über den diesjährigen Bayerischen Röntgenkongress und über berufspolitische Aspekte der Radiologen.
Mehr Komfort für Patienten und Operateure, präzisere Diagnosen in kürzerer Zeit und effektivere Therapien für beste Ergebnisse - die moderne Medizintechnik hält für viele Aspekte der aktuellen Gesundheitslandschaft faszinierende Lösungen bereit.
Etwa 25 Prozent der Schädel-Hirn-Traumen bei Kindern sind Folge einer Misshandlung, bei den unter 2-Jährigen sind es sogar 75 Prozent. Doch nur bei einem Drittel der Fälle wird dies auch erkannt. Bei der Aufdeckung einer Kindesmisshandlung kommt der bildgebenden Diagnostik eine Schlüsselrolle zu: Denn mithilfe von Magnetresonanz- und Computertomografie (MRT, CT) können Diagnostiker oftmals…
Am 2. Mai wurde österreichweit das erste Angiographisystem Allura FD20/20 im Landeskrankenhaus in Innsbruck von Prof. Buchberger, Prof. Gizewski, Prof. Jaschke und Mitarbeitern der Radiologie, eröffnet. Das Angiographiesystem der Firma Philips ist derzeit das modernste Flachdetektorsystem das hervorragende Bildqualität mit hochentwickelten interventionellen Werkzeugen vereint.
Seit 2009 wird in Deutschland flächendeckend für über zehn Millionen anspruchsberechtigte Frauen im Alter von 50 bis 69 Jahren das Mammographie-Screening angeboten. Dieses von den Gesetzlichen Krankenkassen getragene Krebsfrüherkennungsprogramm gehört zu den wichtigsten Bausteinen des Nationalen Krebsplans.
Den Patienten durchleuchten und dabei gezielt krankheitsrelevante Moleküle und Zellen aufspüren – an dieser Vision arbeitet eine Gruppe von Wissenschaftlern am Leibniz Institut für Molekulare Pharmakologie (FMP). Nun ist ihnen ein entscheidender Durchbruch gelungen. Durch optimierte Aufnahmetechniken können sie Biomarker innerhalb von 100 Sekunden mit einer Genauigkeit abbilden, für die…
Privatdozent Dr. Thomas Schlosser (38), Radiologe am Universitätsklinikum Essen, ist Träger des diesjährigen Röntgenpreises.
Im Namen der Deutschen Röntgengesellschaft begrüße ich Sie sehr herzlich auf dem 93. Deutschen Röntgenkongress in Hamburg, der in diesem Jahr unter dem Motto „Gegensätze verbinden“ steht. Dieses Motto ist eine Weiterentwicklung des letztjährigen Mottos „Radiologie ist Vielfalt“.
Nichts bildet die Wirklichkeit sicherer ab als die Histologie – im Auge allerdings nützen Laborverfahren wenig, denn in diesem sensiblen Organ lassen sich keine Gewebeproben entnehmen. Das Ultrahochfeld-MRT könnte Ärzte in Zukunft jedoch in die Lage versetzen, anatomische Strukturen im Auge mit einer atemberaubenden Detailgenauigkeit darzustellen.
Die DFC-SYSTEMS GmbH ist ein kompetentes Full-Service IT Systemhaus und bietet innovative Lösungen und Services für Arztpraxen, Krankenhäuser und Kliniken sowie Medizinische Versorgungszentren.
Dieser Aufnahmearbeitsplatz der digitalen Direktradiographie mit zwei beweglichen Stativen ermöglicht Untersuchungen am liegenden, stehenden und sitzenden Patienten.
Erstmalig auf dem RSNA 2010 präsentiert, nutzen inzwischen rund 200 Kliniken weltweit das volldigitalisierte Hochfeld MRT-System Ingenia der Firma Philips.
Fatih Seker ist einer von 180 Stipendiaten, denen das Förderprogramm „Hellste Köpfe“ die kostenfreie Teilnahme am 93. Deutschen Röntgenkongress ermöglicht.
Das Thema Low Dose ist in aller Munde, doch kaum ein Radiologe, der in die Thematik einsteigt, kennt die Dosiswerte seiner Systeme. Entsprechend schwierig ist es letztendlich nachzuvollziehen, wie viel Strahlung durch dosisreduzierende Maßnahmen wirklich eingespart werden.
MRT und CT sind mittlerweile zwei etablierte Verfahren in der Herzbildgebung. Nach Ansicht von Prof. Fischbach ist die MRT zwar immer noch die facettenreichere und auch häufiger eingesetzte Modalität, doch ist auch die CT eine sehr robuste und zuverlässig einsetzbare Untersuchungsmethode insbesondere für die Darstellung der Herzkranzgefäße geworden.
Seit 2011 bilden Sonographie und Schnittbildgebung das perfekte Match im Acuson S3000 von Siemens. Die Integration der automatischen Bildfusion in das Gerät stellte eine große Herausforderung dar. Seit dem Produktlaunch wurde immer weiter an der Bildgebungstechnologie eSie Fusion gefeilt, sodass sie inzwischen bei Version 3.1 angekommen ist.
2011 berichtete Anne Schmitz vom Deutschen Röntgenkongress zum ersten Mal als Korrespondentin für die Website „Hellste Köpfe“, die Plattform der Deutschen Röntgengesellschaft, die Nachwuchsarbeit fördern und Medizinstudenten schon frühzeitig für die Radiologie begeistern will.
Die Computertomografie ist bekannt als besonders strahlenbelastende Bildgebungsmodalität. Sie ist daher immer nur dann induziert, wenn das Risiko den Nutzen aufwiegt. Das gilt ganz besonders in der Kinderradiologie. Dennoch gibt es diagnostische Fragestellungen, bei denen die CT die Methode der Wahl ist – auch bei den allerkleinsten Patienten.
Nicht alle, aber sehr viele, lautet die Antwort von Dr. Dr. Günther Schneider, ständiger Vertreter des Direktors am Klinikum der Universität des Saarlandes in Homburg auf diese Frage. Kontrastmittel bieten eine gute Möglichkeit zur Differentialdiagnose, allerdings gibt es auch Veränderungen in der Leber, die sich mit ihnen nicht klar diagnostizieren lassen.
Seit ihrer Geburtsstunde begleitet und fördert in Deutschland Prof. Dr. Dr. Wolfhard Semmler, Leiter der Abteilung Medizinische Physik in der Radiologie am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg, die Entwicklung der Magnetresonanztomografie. Auch dank seiner Hilfe hat sie alle Kinderkrankheiten und hat die Pubertät gemeistert.