Gesetze & Regulierungen

Sinkende Abbrecher- und steigende Absolventenzahlen bei Medizinern

Ein Studienabbruch ist in der Medizin wesentlich seltener, als vielfach behauptet. Die Abbrecherquote im Studium ist nach HIS-Studien auf fünf Prozent gesunken. Die Zahl der Absolventen stieg dagegen auf über 9.850 im Jahr 2008 an. Die seit 2007 kursierende Annahme eines Schwundes von über 40 % trifft nicht zu. Die Forderung nach einem Bachelor in der Medizin lässt sich mit der Abbruchquote…

Medizinstudium in Deutschland – quo vadis?

Die Medizinerausbildung in Deutschland steht momentan auf dem Prüfstand. Welche wissenschafts- und hochschulpolitischen Rahmenbedingungen für das Studium nötig sind und welche Reformansätze sich bewährt haben, wird beim Symposium „Medizinstudium 2.0“ am 27. April an der Universität Tübingen diskutiert.

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Wer darf Medizin studieren?

Bundesgesundheitsminister Philipp Röslers Reformpläne zur Abschaffung des Numerus clausus im Medizinstudium und Einführung der Landarztquote sind umstritten: Können die Maßnahmen wirklich das Problem eines drohenden Ärztemangels verhindern? Die Aufhebung des NCs schafft zwar mehr Chancengleichheit, es stehen aber immer noch zu wenig Studienplatzkapazitäten zur Verfügung.

Deutsche Gesundheitswirtschaft – ein Handbuch

Das Handbuch „Gesundheitswirtschaft in Deutschland: Aufbruch ins Markenzeitalter“ strukturiert erstmalig in kompakter Form einen Markt von rd. 360 Mrd. € ca. 490.000 Unternehmen und über 5,2 Millionen Beschäftigten. Die Autoren Adrian und Gabriele Dostal verdeutlichen darin die Ausgangssituation, die Dynamik der Entwicklungen und die künftigen Perspektiven in 17 Teilmärkten des ersten…

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Medizinstudium 2.0

Ist die Qualität in der Medizinerausbildung gesichert? Welche Anforderungen hat das Gesundheitswesen an künftige Ärzte? Welche Rolle spielen neue Lehr- und Lerntechnologien für Studierende? Diese und andere Fragen sind Themen des Symposiums „Medizinstudium 2.0 – Innovationen_Reformen_Perspektiven“ an der Universität Tübingen, am 27. April 2010.

Gesundheitskongress des Westens 2010

Minister Pinkwart eröffnet Gesundheitskongress des Westens 2010 und betont Bedeutung des Gesundheitssektors für NRW – „Landesregierung geht Ärztemangel an“ - Staatssekretär Bahr fordert mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen und bekräftigt Pläne zur schrittweisen Einführung der Gesundheitsprämie, aber auch zur Ausgabenbegrenzung: Gesundheitsministerium diskutiere „Bewährungsphase…

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Deutsche Ärzte blicken mit Skepsis auf 2010

Die Stimmung unter Deutschlands niedergelassenen Ärzten ist düster. Knapp 86 Prozent (85,7%) der Mediziner geht gegenwärtig nicht davon aus, dass es in 2010 oder 2011 zu einer umfassenden Gesundheitsreform kommen wird. So das Ergebnis des monatlich erhobenen CompuGROUP GesundheitsMONITORs, einer repräsentativen Umfrage unter 440 zufällig ausgewählten Ärzten der CompuGROUP Holding AG,…

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Mehr Patientensicherheit durch neuen Identifikationsstandard

GS1 Healthcare, die globale Anwendergruppe im Gesundheitswesen, gibt den Herstellern von Medizinprodukten mit AIDC (Automatic Identification and Data Capture) einen neuen Standard für die automatische Identifikation und Datenerfassung von Medizinprodukten an die Hand. Der neue GS1 Standard AIDC soll für eine noch zuverlässigere Medikation und für mehr Schutz vor Produktfälschungen im…

Organspendezahlen in 2009 weiterhin niedrig

Das Jahr 2009 brachte keine nennenswerte Steigerung der Organspende in Deutschland. . „Der Organmangel in Deutschland ist nach wie vor alarmierend. Wir dürfen nicht länger zuschauen, wie drei Menschen täglich auf der Warteliste für ein Spenderorgan versterben“, erklärt der Medizinische Vorstand der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO), Prof. Dr. Günter Kirste.

Experten fordern grundlegende Umgestaltung des Gesundheitswesens

Eine radikale Umgestaltung der Gesundheitssystems statt einzelner Reformen: Das ist die zentrale Forderung des vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung (ISI) ausgerichteten MetaForums "Innovation im Gesundheitswesen". Die dreiteilige Veranstaltungsreihe startete im Oktober 2007, das letzte MetaForum fand am 9. und 10. Juni mit Beteiligung von rund 120 Fachleuten…

Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) über internistischen Versorgung in Deutschland

In deutschen Krankenhäusern ist die Innere Medizin die mit Abstand größte Fachrichtung. Dennoch sind nicht alle internistischen Schwerpunkte flächendeckend vorhanden. Patienten mit speziellen Erkrankungen müssen in einigen Regionen lange Wege auf sich nehmen. Dies ergibt eine Untersuchung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM). Die DGIM legt die Ergebnisse zur „Struktur der…

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Ambulantes Operieren bald nicht mehr möglich?

Die ab 2009 geltende neue Honorarsystematik für alle Vertragsärzte wird im Bereich des ambulanten Operierens in einigen Bundesländern der BRD zu Verlusten von bis zu 23 Prozent führen, befürchten die niedergelassenen Narkoseärzte. In anderen Bundesländern würde das bisherige Niveau allenfalls gehalten. Die KONA, die Kommission der niedergelassenen Anästhesisten im Berufsverband Deutscher…

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Top-down oder Bottom-up: Managed Care in den Niederlanden und der Schweiz

Der erhöhte Bedarf alternder Gesellschaften an medizinischer Versorgung sorgt europaweit für Kostexplosionen. Einige Länder begegnen der Herausforderung mit Managed Care Prozessen: Kontrollierten Eingriffen in das Gesundheitssystem, die darauf abzielen Ärzte, Patienten und Versicherer wieder auf einen ausbalancierten, zukunftsfähigen Kurs zu bringen. Mit unterschiedlichen Steuerungsmodellen…

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