Tumor

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News • Neuer Wirkstoff

Aussichtsreiche Behandlungsperspektiven bei aggressivem Brustkrebs

Wissenschaftler der Universität Zürich haben erstmals aufgeklärt, warum sich viele Krebszellen bei aggressiven Formen von Brustkrebs relativ rasch an die Behandlung mit Antikörpern anpassen. Anstatt abzusterben, werden sie bloss in einen inaktiven Zustand versetzt. Die Forscher haben nun einen Wirkstoff entwickelt, der die Krebszellen sehr wirksam tötet, ohne gesunde Zellen in…

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News • Hybridgerät

Heidelberg: Innovationsschub für Strahlentherapie

Ein innovatives Hybridgerät für die Strahlentherapie wird ab 2017 am Universitätsklinikum Heidelberg installiert. Das Heidelberg MRgRT (MR-geführte RadioTherapie)-Konsortium, bestehend aus Abteilungen des Universitätsklinikums und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), setzte sich mit einem umfassenden Forschungskonzept in einer kompetitiven Ausschreibung der Deutschen…

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News • Forschung

Mathematik zur Bekämpfung von Krebs

Eines der größten Probleme im Kampf gegen Krebs ist die hohe Widerstandsfähigkeit der Tumore. Häufig zeigen sich bei einer medizinischen Behandlung zunächst erste Erfolge, die dann aber durch einen Rückfall zunichte gemacht werden. Manchmal schlägt die Behandlung bei einigen der Krebszellen überhaupt nicht an. Andere Zellen entwickeln erst im Laufe der Therapie eine Resistenz

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News • Molekül

Photoschaltbarer Tumorwirkstoff bewährt sich im Labor

Photoschaltbare Wirkstoffe könnten die Nebenwirkungen einer Chemotherapie verringern. Bisher sind photodynamische Therapien auf Sauerstoff im Gewebe angewiesen. Doch in bösartigen, schnell wachsenden Tumoren ist Sauerstoff knapp. Eine Forschergruppe des KIT und der Universität Kiew hat nun mit einem photoschaltbaren Molekül die Grundlage für eine Sauerstoff-unabhängige Methode entwickelt.

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News • Ausbau abgeschlossen

WPE ist größtes Protonentherapiezentrum an Universitätsklinik

Das Westdeutsche Protonentherapiezentrum Essen (WPE) hat seinen vierten Behandlungsraum in Betrieb genommen. Damit ist das WPE das größte Protonentherapiezentrum dieser Art an einem Universitätsklinikum in Deutschland. Die erweiterte Behandlungskapazität wird das Team nun dazu nutzen, noch mehr krebskranken Menschen eine Protonentherapie anzubieten.

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News • Mammographie-Screening

Niedrigere 2-Jahresinzidenz fortgeschrittener Tumorstadien in Folgerunde

Die Studie von Weigel, Heindel, Heidinger et al. schließt 19.563 Erstuntersuchungen sowie 18.034 Folgeuntersuchungen einer Screening-Einheit im Zeitraum von Januar 2008 bis Dezember 2010 ein. Erhoben wurden die im Screening diagnostizierten Brustkrebsstadien sowie erstmals die Stadien der Brusterkrankungen, die bei Screening-Teilnehmerinnen im folgenden 2-Jahreszeitraum im Intervall außerhalb…

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News • Protonenstrahlen

Punktgenau in den Tumor

„Heute sind wir an einem Punkt in der Protonentherapie angekommen, dass wir sagen können, viele Tumore, die bislang schlecht chirurgisch behandelt werden konnten, können mittels einer wirkungsvollen Bestrahlung gut in Schach gehalten werden“, sagt Prof. Michael Baumann, Direktor der Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und des gemeinsam…

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News • Bauchspeicheldrüse

Pankreaskrebs: Enzym macht Tumoren resistent

Forscher im DKFZ und im Stammzellinstitut HI-STEM in Heidelberg entdeckten, warum manche Tumoren der Bauchspeicheldrüse so resistent gegen die Behandlung sind. Es zeigte sich, dass die Tumorzellen größere Mengen eines Enzyms produzieren, das viele Medikamente abbaut und das eigentlich in der Leber vorkommt. Blockierten die Forscher das Enzym, waren die Krebszellen wieder empfindlich gegenüber…

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News • Nanopartikel

Trojanisches Pferd für Krebszellen

Amorphe Nanopartikel aus Eisen können in Tumorzellen eine tödliche Wirkung entfalten. Wie chinesische Wissenschaftler berichten, setzen Nanopartikel, die aus Eisen in einem glasartig-amorphen, das heißt nicht metallischen Zustand bestehen, im sauren, wasserstoffperoxidreichen Milieu von Krebszellen selektiv reaktive Eisenionen frei. Dies bietet neue Perspektiven für chemodynamische sowie…

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News • Chemotherapie

Inhibitor verringert Resistenzen von Tumoren

Wenn Chemotherapien nicht im gewünschten Maß wirken, ist eine mögliche Ursache ein erhöhter Stoffwechsel der Krebszelle. Durch diesen kann der Tumor die Chemotherapeutika ausscheiden, bevor sie ihre Wirkung entfalten. Ein möglicher Auslöser des erhöhten Stoffwechsels ist eine außergewöhnlich große Konzentration des Enzyms „Glutathion-S-Transferase P1“. Ein von Maria Bräutigam am…

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News • Bauchspeicheldrüsenkrebs

Welche Rolle spielen Entzündungssignale?

Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der gefährlichsten Krebsarten überhaupt. Gegen Strahlen- und Chemotherapie ist er praktisch resistent und daher kaum zu behandeln. Darüber hinaus streut er früh in die Umgebung und wird oft spät entdeckt. Viele Patienten sterben wenige Monate nach der Diagnose. Warum Pankreaskrebs aber so aggressiv ist, lag lange im Dunkeln. Ein Team um Jens Siveke am…

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News • Krebstherapie

Interkulturelles Netzwerk unterstützt türkischsprachige Krebspatienten

Für Hamburger Krebspatienten mit türkischem Migrationshintergrund ist ab sofort eine Behandlung ohne Barrieren in einem neu geschaffenen ärztlichen Netzwerk möglich: Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) startet zusammen mit klinischen und niedergelassenen Fachspezialisten der Onkologie, Chirurgie, Urologie und Strahlentherapie ein interkulturelles Netzwerk zur Krebstherapie. Ziel…

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News • LMU

DFG bewilligt innovatives Großgerät für die Strahlentherapie

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für…

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News • Kliniknahe Krebsforschung

Joint Funding Wettbewerb für herausragende Therapie- und Diagnoseverfahren

Der enorme Wissenszuwachs in der Krebsforschung stellt Ärzte und Wissenschaftler vor die Frage, wie Patienten von den neuen Erkenntnissen möglichst rasch profitieren können. Der Joint Funding Wettbewerb des Deutschen Konsortiums für Translationale Krebsforschung (DKTK) setzt hier neue Impulse, um den Wissenstransfer in die Kliniken zu beschleunigen. In diesem Jahr zeichnete das Konsortium…

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News • Protonentherapie

Dresden behandelt im ersten Jahr 100 Patienten

Ein Jahr nachdem der erste Patient Mitte Dezember 2014 behandelt wurde, zieht die Universitäts ProtonenTherapie Dresden (UPTD) am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden eine erste Bilanz: In den vergangenen Monaten durchliefen 100 Patienten ihren im Durchschnitt etwa sechswöchigen Behandlungszyklus. Damit wurden rund 3.000 Bestrahlungen vorgenommen. Von der neuen hochwirksamen und doch…

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Genvariante fördert unkontrollierte Zellteilung

Die Augen von Mama und der Tumor von Papa? Krebs beruht auf genetischen Defekten, von denen manche vererbt werden können. Die Genvariante rs351855 findet sich etwa bei jedem zweiten Krebspatienten. Ein Team um Axel Ullrich vom Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried konnte die Genvariante vor gut zehn Jahren identifizieren und jetzt zeigen, dass dadurch eine sonst verborgene…

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News • Meilenstein

Methode zur besseren Erkennung von Tumoren

Krebszellen im Körper finden und zugleich erkennen, ob sie gefährlich sind – diesem Traum sind Forscher der Jacobs University in Bremen und des Leibniz-Instituts für molekulare Pharmakologie in Berlin nun einen großen Schritt näher gekommen. Sie haben eine Methode entwickelt, um mit hoher Empfindlichkeit Substanzen abzubilden, die bösartige Tumore anzeigen.

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News • Osteosarkom

Gemeinsames genetisches Merkmal bei Knochenkrebs entdeckt

Forscher des Helmholtz Zentrums München konnten gemeinsam mit Kollegen der Technischen Universität München und des Universitätsspitals Basel zeigen, dass es ein bestimmtes genetisches Muster gibt, das bei Knochentumoren immer wieder auftaucht. Bisher galten diese als genetisch sehr vielfältig, sodass sich Analysen des Erbguts kaum für die Therapie nutzen ließen. Die in ‚Nature…

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