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News • Virale Täuschkörper
So überlistet Hepatitis E das Immunsystem
Fehlerhafte Viruspartikel könnten ein Täuschungsmanöver sein, um das Immunsystem von der Bekämpfung infektiöser Hepatitis-E-Viren abzulenken, wie Forscher jetzt entdeckten.
Fehlerhafte Viruspartikel könnten ein Täuschungsmanöver sein, um das Immunsystem von der Bekämpfung infektiöser Hepatitis-E-Viren abzulenken, wie Forscher jetzt entdeckten.
Bei der Corona-Impfung sind bereits existierende Gedächtniszellen eher nachteilig, wie ein Forschungsteam des Exzellenzclusters „Precision Medicine in Chronic Inflammation“ (PMI) aus Kiel zeigt.
Personen, die mit krankheitsbezogenen ekelerregenden Videos konfrontiert werden, weisen eine erhöhte Konzentration der Antikörper Immunglobulin A im Speichel auf. Das zeigt eine neue Studie.
Die Coronavirus-Varianten Omikron BA.1 und BA.2 können bereits nach drei Monaten den Schutz vor einer Infektion unterlaufen, den Impfungen oder überstandene Infektionen bieten, zeigt eine Studie.
Um die Wirksamkeit des Immunsystems gegenüber schwarzem Hautkrebs zu verbessern, erforschen Experten das Potential immunmodulierender Medikamente, die direkt in die Metastasen injiziert werden.
Mit hochmodernen Methoden ist es Forschenden erstmals gelungen, auf atomarer Ebene die Wirkung von gegen das Gehirn gerichteten autoimmunen Antikörpern detailliert aufzuschlüsseln.
Die Anwesenheit von Probiotika wie Milchsäurebakterien verändert die Umgebung im Darm und zwingt den Hefepilz Candida albicans, seinen Stoffwechsel umzustellen, wodurch er weniger infektiös wird.
Forschende haben Moleküle im Sekret der Schleimhäute identifiziert, die Erreger von Pilzen daran hindern, schädlich zu werden, und legen damit den Grundstein für eine neue Klasse von Medikamenten.
Im Alter nimmt die Leistung der Immunabwehr ab, ältere Menschen sind anfälliger für Infektionen. Forschende haben einen Ansatz entdeckt, über den sich dieser Prozess bremsen lassen könnte.
Neueste Entwicklungen im computergestützten Proteindesign erlauben es, Sequenz- und Strukturänderungen von Proteinmolekülen zu simulieren, um neuartige Wirkstoffe in der Humanmedizin zu entwickeln. Genau dieser Vorstoß ist jetzt Wissenschaftlern am Max-Planck-Institut für Biologie in Tübingen gelungen.
Forscher haben am Beispiel einer Krebspatientin gezeigt, wie in einer einzigen immunsupprimierten Person besorgniserregende Varianten des Coronavirus entstehen können.
Wie regulieren Fettsäuren und aus ihnen gebildete Stoffe Entzündungen in unserem Körper? Forschende haben nun ein seit 30 Jahren bestehender Glaubenssatz grundlegend hinterfragt.
Strahlentherapie könnte gleichzeitig das Immunsystem stimulieren und so den Krebs noch intensiver bekämpfen. Denn die Röntgenstrahlung löst eine Calcium-Signalkaskade in Zellen des Immunsystems aus.
Forschenden ist es gelungen, chronische Entzündungen einzudämmen. Sie nutzten dazu maßgeschneiderte „Mini-Antikörper“.
Wissenschaftler*innen identifizieren den menschlichen OPN5 Rezeptor als neues Target zur Steuerung der Zellaktivität und Untersuchung der Zellkommunikation mit Licht.
Mit einem Chip-basierten Infektionsmodell lässt sich die Schädigung von Lungengewebe durch die invasive Pilzinfektion Aspergillose live unter dem Mikroskop beobachten.
Längerer Pollenflug, neue allergene Arten, vermehrte Kreuzreaktionen: Der Klimawandel wirkt sich bereits jetzt negativ auf die Beschwerden von Allergikern aus, bestätigen Experten.
Neuartige Immuntherapien zeigen vielversprechende Ergebnisse bei Darmkrebs, doch bislang sprechen nicht alle Untergruppen auf sie an. Forscher haben nun Proteine als neue Ziele identifiziert.
Forschende haben 300 Tage nach einer Coronavirus-Infektion mit der ursprünglichen Variante hohe Mengen neutralisierender Antikörper in ProbandInnen nachweisen können.
Bislang gibt es keine Bildgebung, die die Einwanderung von Immunzellen in Tumoren am lebenden Organismus zeigt. Wissenschaftler in Heidelberg wollen das ändern.
Der antivirale Immunrezeptor RIG-I lässt sich stimulieren, wodurch der Schutz vor tödlichen SARS-CoV-2-Infektionen verbessert wird.
Dank der Chipzytometrie lassen sich die wertvollen Patientenproben über Monate im Kühlschrank lagern und auf weitere Parameter untersuchen.
Eine neue Studie zeigt, wie das menschliche Immunsystem dazu gebracht werden kann, Krebszellen anzugreifen. Dies könnte bei der Entwicklung neuer Ansätze zur Behandlung von Leukämie hilfreich sein.
Wissenschaftler machen eine wegweisende Entdeckung zur Immunität gegen die tödlichste aller bakteriellen Infektionskrankheiten.
Bisher wurde der Immunstatus gegen Covid-19 vor allem anhand von T-Zellen und Antikörpern ermittelt. Doch jetzt haben Forscher einen weiteren wichtigen Marker ausgemacht: B-Zellen.