
Syphilis: Anzahl der Neuerkrankungen signifikant gestiegen
Die Anzahl der dem Robert Koch Institut (RKI) gemeldeten Syphilis-Fälle ist im vergangenen Jahr um fast 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Die Anzahl der dem Robert Koch Institut (RKI) gemeldeten Syphilis-Fälle ist im vergangenen Jahr um fast 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
Die wirtschaftliche Situation der deutschen Krankenhäuser hat sich seit 2010 verschlechtert, mittlerweile dürften sich 15% im „roten Bereich“ mit erhöhter Insolvenzgefahr befinden.
Den „ESA Dräger Prize in Anaesthesia and Intensive Care Medicine“ vergab die die Europäische Gesellschaft für Anästhesiologie (ESA) 2012 an die Arbeitsgruppe um Privatdozent Doktor Alexander Zarbock, Klinik für Anästhesiologie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Universitätsklinikum Münster und Max-Planck- Institut für molekulare Biomedizin, Münster.
Die Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) begrüßt die im Mai vom Bundestag beschlossene Neuregelung zur Organspende. Danach wird jeder Erwachsene in Deutschland künftig dazu aufgefordert, sich für oder gegen eine Organspende nach seinem Ableben zu entscheiden.
Prof. Dr. med. Heinz Reichmann, Direktor der Klinik und Poliklinik für Neurologie am Universitätsklinikum Carl Gustav Carus und Dekan der Medizinischen Fakultät der TU Dresden, ist ab 9. Juni 2012 gewählter Präsident der European Neurological Society (ENS). Die Amtseinführung findet während der 22. Tagung der ENS in Prag statt.
Die Chancen von Social Media für Dialog und Service werden von den Unternehmen der Medizintechnologie noch nicht ausgeschöpft. Fast die Hälfte der Unternehmen halten die Social Media-Nutzung für weniger wichtig und nutzen bestehende Kanäle wie Facebook, Twitter oder Youtube nicht. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) hervor.
Wir brauchen dringend ein neues Gesetz für die Pflege. Die bereits Anfang des Jahres von uns umfangreich geäußerte Kritik am Gesetzentwurf wurde bisher aber leider nicht ausgeräumt, bedauert der Verband der Krankenhausdirektoren Deutschlands (VKD).
93. Deutscher Röntgenkongress. Der dänische Philosoph Sören Kierkegaard sagte einst: „Es gehört zu den Unvollkommenheiten unseres Wesens, dass wir erst durch den Gegensatz hindurch müssen, um zu erreichen, was wir erstreben.“ Auch das Berufsbild des Radiologen ist heute mehr denn je geprägt von vielen Widersprüchen, Kontrasten und Differenzen.
Ein umfassender Paradigmenwechsel im deutschen und internationalen Gesundheitssektor sorgt für einen ungebremsten Bedarf an Kompetenz, Innovation und Exzellenz, um die Herausforderungen dieser komplexen Branche auch in Zukunft zu bewältigen.
In einem 2010 ergangenen und einiges Aufsehen erregenden Beschluss hat das Oberlandesgericht Braunschweig Vertragsärzte als „Beauftragte“ der Krankenkassen qualifiziert und damit als erstes Obergericht den Anwendungsbereich des § 299 Strafgesetzbuch (Bestechlichkeit und Bestechung im geschäftlichen Verkehr) auch für Vertragsärzte eröffnet.
Wilhelm Conrad Röntgen hat einen großen Stellenwert im Leben von Bernhard Lewerich, scheidender Geschäftsführer der Deutschen Röntgengesellschaft: Viele Jahre lang hat sich Lewerich um mehr öffentliche Wahrnehmung für die Belange der nach Röntgen benannten Gesellschaft gekümmert, und nun will er in Zukunft auch dessen Wirkungsstätte in Remscheid zu mehr Glanz und Bedeutung verhelfen.
Am 17. Juni ist es soweit: die Schweizer Bevölkerung wird darüber abstimmen, ob die Integrierte Versorgung in den nächsten Jahren flächendeckend etabliert wird. So sieht es eine Gesetzesvorlage des Schweizer Parlaments vor.
Mit MRSA (Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus) ist nicht zu spaßen. So ist das Bakterium in der Lage Lungenentzündungen, langwierige Wundinfekte oder gar tödliche Blutvergiftungen zu verursachen.
Als Vorreiter an der Schnittstelle zwischen der Radiologie und der IT hat er sich im Fachgebiet einen bekannten Namen gemacht: Univ. Prof. Dr. Walter Hruby ist Vorstand des Röntgeninstitutes im Wiener Donauspital, das exakt vor 20 Jahren als erste komplett digitale Institution an den Start ging.
Wie kann die medizinische Versorgung in den menschenarmen Regionen Ostdeutschlands verbessert werden und wie kann die medizinische Versorgung im angrenzenden Polen das gleiche Niveau erreichen wie beim westlichen Nachbarn?
Fit für die Führungsspitze mit dem Oberarzt-Seminar auf dem Deutschen Röntgenkongress. Nach der positiven Resonanz im letzten Jahr findet auch auf dem diesjährigen Deutschen Röntgenkongress wieder das Oberarzt-Seminar „Chefarzt in der Radiologie“ statt.
Noch sind Frauen in der Viszeralmedizin deutlich unterrepräsentiert, vor allem in Führungspositionen. Derzeit sind 16,5 Prozent der Mitglieder der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) weiblich, wie eine aktuelle Erhebung der Fachgesellschaft zeigt. Knapp vier Prozent der DGVS-Frauen sind Chefärztinnen.
Wer einmal im Programm der „Hellste Köpfe“ eingeschrieben ist, darf sich nicht nur über einen bestens organisierten, kostenlosen Besuch des Deutschen Röntgenkongresses freuen, sondern er profitiert auch von dem sozialen Netzwerk, das ihn auch nach dem Kongress mit Neuigkeiten und Vertiefungsangeboten versorgt.
Das Institut für Entgeltsystem im Krankenhaus (InEK) bildet Drug-Eluting Balloons (DEB) und Drug-Eluting Stents (DES) im laufenden Jahr nicht in den DRGs (Diagnosis Related Groups) ab. Dies bestätigte Professor Dr. Dierk Vorwerk, Direktor der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Ingolstadt.
Im April dieses Jahres wurde die S1 Leitlinie „Konsensusempfehlungen zum Einsatz der Herzbildgebung mit Computertomografie und Magnetresonanztomografie“ von Radiologen und Kardiologen publiziert und auf den Jahrestagungen der Fachgesellschaften im April in Mannheim auf dem Kardiologen-Kongress vorgestellt.
Seit fast zehn Jahren engagiert sich Prof. Dr. Günter Layer aus Ludwigshafen aktiv in der Berufspolitik für die Radiologie. Sowohl innerhalb der Deutschen Röntgengesellschaft als auch des Berufsverbands der Deutschen Radiologen e.V. setzt er sich leidenschaftlich für die Interessen seiner klinischen Zunft ein.
Wer eine Position als Chefarzt anstrebt, der hat oft nur vage Vorstellungen von der neuen Tätigkeit. Für mehr Durchblick soll das Oberarzt-Seminar „Chefarzt in der Radiologie“ sorgen, das in diesem Jahr wieder vom Chefarztforum Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft, kurz CAFRAD, angeboten wird.
Mit „Radiology as a Service“ erhalten radiologische Abteilungen und Praxen künftig IT-Lösungen quasi aus der Steckdose und können dadurch ihre Betriebskosten reduzieren.
Klagen über das deutsche Gesundheitswesen gibt es reichlich: Zu teuer und ineffizient. Dabei steigt die Lebenserwartung der deutschen Bevölkerung ständig an.
Von Dr. Oliver Scheel, Partner bei A.T. Kearney und Leiter des Beratungsbereichs Pharma & Healthcare: „In der A.T. Kearney Studie „ Deutsches Gesundheitssystem auf dem Prüfstand – Kostenfalle Komplexität“ konnten wir nachweisen, ...