News • Rapid Report des IQWiG
Chirurgie kolorektaler Karzinome: Die Erfolgsaussichten steigen mit höheren Fallzahlen
Das IQWiG findet für mehrere Zielgrößen der Darmkrebs-Behandlung einen positiven Zusammenhang zugunsten höherer Leistungsmengen.
Das IQWiG findet für mehrere Zielgrößen der Darmkrebs-Behandlung einen positiven Zusammenhang zugunsten höherer Leistungsmengen.
Die Deutsche Rektumkarzinom-Studiengruppe überprüft nun in einer klinischen Studie eine neue Chemotherapie-Strategie, die die Therapie von Patienten mit Enddarmkrebs verbessern soll. Die Deutsche Krebshilfe fördert die Studie mit rund 2,5 Millionen Euro. Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorarten. In Deutschland erkranken jedes Jahr rund 58.800 Menschen neu daran. Der wichtigste Baustein in…
Rektumkarzinome werden von der Union internationale contre le cancer (UICC) als Tumore definiert, deren Unterrand bei der Messung mit dem starren Rektoskop 16 Zentimeter oder weniger von der Anokutanlinie entfernt sind. „Um ein Rektumkarzinom adäquat behandeln zu können, brauchen wir eine gute Bildgebung“, weiß Prof. Dr. Kai Nowak, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Gefäß- und…
Änderungen der Stuhlgewohnheiten, ungewollte Gewichtsabnahme, Leistungsknick, Schmerzen: Aufgrund seiner unspezifischen Symptome erfolgt die Diagnose eines Rektumkarzinoms meistens relativ spät. Standardmethode beim Staging ist die Magnetresonanztomographie. Doch in der Praxis wird das mitunter anders gehandhabt, weiß Priv.-Doz. Dr. Christiane Kulinna-Cosentini.
Forscher der Universität und des Universitätsklinikums Leipzig haben herausgefunden, dass die Tumorausbreitung und die Gewebeinvasion von Krebszellen anhand der entwicklungsbiologischen Abstammung der Gewebe vorhersagbar sind.
Das Programm des 11. RadiologieKongressRuhr in Dortmund ist erneut prall gefüllt mit hochkarätigen Veranstaltungen. Praktische Fälle, spannende neue Forschung, weltweite Kooperationen und hilfreiche Übersichten für den Radiologie-Nachwuchs. Doch wo fängt man an? Die drei Kongresspräsidenten Prof. Dr. Johannes Wessling, Prof. Dr. Werner Weber und Prof. Dr. Dieter Liermann haben ihre…
Jeder Befund in der Radiologie ist auf seine Art strukturiert. Die Betonung liegt „auf seine Art“. Denn frei formulierte Befundberichte sind so individuell wie ihre Verfasser. Dass dadurch auch Fehlkommunikation entstehen kann, ist vorprogrammiert. Das geht besser, meint Prof. Dr. Andreas Schreyer, stellvertretender Direktor des Instituts für Röntgendiagnostik am Universitätsklinikum…
Jeder Befund in der Radiologie ist auf seine Art strukturiert. Die Betonung liegt „auf seine Art“. Denn frei formulierte Befundberichte sind so individuell wie ihre Verfasser. Dass dadurch auch Fehlkommunikation entstehen kann, ist vorprogrammiert. Das geht besser, meinen Prof. Dr. Andreas Schreyer, stellvertretender Direktor des Instituts für Röntgendiagnostik am Universitätsklinikum…
Nicht weniger als 600.000 roboterchirurgische Eingriffe wurden im Vorjahr weltweit durchgeführt. Der Großteil davon waren urologische Eingriffe, insbesondere radikale Prostatektomien. In den USA werden seit einigen Jahren 85 Prozent dieser Eingriffe mit einem roboter-assistierten Operationssystem durchgeführt, bei dem der Operateur ein vergrößertes 3D-Bild aus dem Inneren des Körpers…
Die Entwicklungen an Tools für die „Strukturierte Befundung“ in der Radiologie schreiten stetig voran. Für Dr. Daniel Pinto dos Santos, Facharzt für Radiologie an der Universitätsmedizin Mainz, bedeutet sie „ein Paradigmenwechsel in der täglichen Arbeit. Denn Befunde werden nicht mehr als Freitext geschrieben, sondern mittels Befundvorlagen in mehr oder weniger tabellarischer Form…
Etwa 320 000 Menschen in Deutschland leiden an einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Beide Erkrankungen sind nicht heilbar. Bei frühzeitiger Diagnose und regelmäßiger Kontrolle können Medikamente die Beschwerden aber lindern. Ultraschall hat sich dabei als zuverlässiges, schmerzfreies und patientenschonendes Untersuchungsverfahren…
Wer eine Krebserkrankung von Enddarm oder Gebärmutter überlebt hat, erkrankt in den Folgejahren dreimal häufiger als andere Menschen erneut an einem bösartigen Tumor. Fester Bestandteil der Therapie ist heute die Bestrahlung der Beckenorgane. Eine aktuelle Studie aus den Niederlanden zeigt, dass die Radiotherapie nicht für diese erhöhte Rate von sekundären Krebserkrankungen verantwortlich…
„Für Diagnose und Staging des Rektumkarzinoms ist die spezialisierte Kernspintomographie das für die Therapieentscheidung beste Verfahren“, erklärt Prof. Dr. Arnd-Oliver Schäfer, stellvertretender leitender Oberarzt der Abteilung Röntgendiagnostik am Universitätsklinikum Freiburg.
Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Mit jährlich circa 11.000 Neuerkrankungen macht das Endometriumkarzinom einen Großteil davon aus. Beim Zervixkarzinom liegt die Rate der Neuerkrankungen bei circa 6.200 pro Jahr in Deutschland.
Die computergestützte Ultraschallanalyse ANNA/C-TRUS kann Männern mit Verdacht auf Prostatakrebs viele schmerzhafte Gewebeentnahmen aus der Prostata ersparen.
Kolorektale Karzinome sind eine der häufigsten Tumorerkrankungen, die heute leider noch allzu oft in fortgeschrittenen Stadien diagnostiziert werden, unterstreicht Prof. Dr. Arnd-Oliver Schäfer, stellvertretender Leitender Oberarzt, Radiologische Universitätsklinik Freiburg.
Als eines der ersten Zentren in Europa setzte das FUS Center am Klinikum Dachau, Deutschland, bereits 2008 auf MRgFUS als schonende Alternative in der Myomtherapie. Die guten Behandlungserfolge, die seither erzielt wurden, animierten Dr. Matthias Matzko, Leiter der Radiologie und des FUS Centers sowie sein Team dazu, auch eine Vorreiterrolle bei der Markeinführung der zweiten Produkt-Generation,…
Im Wettbewerb der konkurrierenden bildgebenden Methoden hat die MR-Diagnostik beim kolorektalen Karzinom nach Ansicht von Klaus Detmar, Oberarzt am Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie am Klinikum Nürnberg, die Nase nur in drei Punkten vorn: Zum einen beim Screening-Verfahren, bei dem die MRT aufgrund der Strahlungsfreiheit Vorteile zeigt. Zum anderen gilt das für das…
Krebserkrankungen in Magen, Speiseröhre und Enddarm lassen sich auch ohne Operation entfernen. Mit einer in Japan entwickelten Technik, die derzeit auch in Deutschland Fuß fasst, können selbst größere Schleimhauttumore mit Hilfe eines Endoskops abgetrennt werden.