
News • Biofilme auf Lungenzellen
Bioprinting: Infektionsmodelle aus dem 3D-Drucker
Forschende am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) drucken bakterielle Biofilme auf humane Lungenzellen, um chronische Lungeninfektionen zu untersuchen.
Forschende am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) drucken bakterielle Biofilme auf humane Lungenzellen, um chronische Lungeninfektionen zu untersuchen.
Wissenschaftler haben mit Hilfe von KI den „Human Lung Cell Atlas“ entwickelt, der die Diversität von Lungenzelltypen zeigt und Rückschlüsse auf die Biologie gesunder und kranker Organe erlaubt.
Aspergillus fumigatus kann für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem zur ernsten Gefahr werden. Forscher haben jetzt einen möglichen neuen Angriffspunkt gegen die Pilzinfektion entdeckt.
Forschende in Bern haben eine Screening-Methode entwickelt, um in der so genannten 'Dunklen Materie' des Genoms neue Angriffspunkte für die Behandlung von Krebs zu entdecken.
Frühgeborene benötigen aufgrund ihrer unterentwickelten Lunge häufig Atemhilfe, doch eine maschinelle Beatmung kann irreversible Schäden verursachen. Forscher zeigten jetzt, woran das liegt.
Bilder des Coronavirus SARS-CoV-2 gehen seit der Pandemie um die Welt - doch sie basierten bislang auf niedrig aufgelösten Bildern oder verwandten Viren. Nun hat das Virusmodell ein Update erhalten.
Mit einem Chip-basierten Infektionsmodell lässt sich die Schädigung von Lungengewebe durch die invasive Pilzinfektion Aspergillose live unter dem Mikroskop beobachten.
Aus wenigen Körperzellen haben Forschende kleine Einheiten an Lungengewebe im Labor gezüchtet. Diese Organoide könnten in Diagnose, Medikamentenentwicklung und Grundlagenforschung eingesetzt werden.
Ein Team unter der Leitung von Forschern des Wiener IMBA (Institut für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften) hat möglicherweise die Achillesferse des Coronavirus gefunden: Zwei zuckerbindende Proteine behindern SARS-CoV-2-Varianten am Eindringen. Die Ergebnisse, die das Potenzial für variantenübergreifende Therapien haben, wurden jetzt im EMBO Journal…
Forschende des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin und der Universität Bonn haben analysiert, wie SARS-CoV-2 den Stoffwechsel der Wirtszelle zu seinen Gunsten umprogrammiert. Wie sie im Fachblatt Nature Communications berichten, konnten sie so vier Wirkstoffe identifizieren, die die Vermehrung des Virus in Zellen hemmen: die…
Ein internationales Team von Wissenschaftlern des Menzies Health Institute Queensland (MHIQ) an der Griffith University und City of Hope, einem Forschungs- und Behandlungszentrum für Krebs, Diabetes und andere lebensbedrohliche Krankheiten in den USA, hat eine experimentelle direkt wirkende antivirale Therapie zur Behandlung von Covid-19 entwickelt.
Forschende der Universität Zürich haben ein weit verbreitetes Atemwegsvirus, das Adenovirus, so modifiziert, dass es wie ein trojanisches Pferd funktioniert und Gene für therapeutische Wirkstoffe direkt in Tumorzellen transportiert. Im Gegensatz zur Chemo- oder Strahlentherapie schadet dieser Ansatz den normalen, gesunden Zellen nicht. In den Tumorzellen angekommen, dienen die gelieferten Gene…
Was geschieht eigentlich genau, wenn das Coronavirus SARS-CoV-2 eine Zelle infiziert? Ein Team der Technischen Universität München (TUM) und des Max-Planck-Instituts für Biochemie zeichnet jetzt ein besonders genaues Bild von diesem Vorgang. Erstmals wurde die Interaktion zwischen Virus und Zelle auf fünf Ebenen parallel dokumentiert. Dieses Wissen hilft, das Virus besser zu verstehen und…
Ein Blutwäsche-Verfahren, das bislang vor allem bei Herzinfarkten zum Einsatz kommt, zeigt vielversprechende Ergebnisse auch bei Covid-19: nun konnte erstmals ein Patient mit der so genannten CRP-Apherese erfolgreich behandelt werden.
Herzmuskelzellen können in Labormodellen durch das Coronavirus infiziert werden, fand ein Team aus mehreren Arbeitsgruppen des Deutschen Zentrums für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK) heraus. Das Virus verwendet aber einen etwas anderen Mechanismus als bei Lungenzellen. Sollte sich eine direkte Infektion des Herzens auch im menschlichen Körper nachweisen lassen, hätten die Forscher schon einen…
Die Abteilung Infektionsbiologie des Deutschen Primatenzentrums (DPZ) – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen konnte zusammen mit Kollegen an der Charité in Berlin zeigen, dass das Malaria-Medikament Chloroquin eine Infektion von menschlichen Lungenzellen mit dem neuartigen Coronavirus nicht verhindert.
Das SARS-Coronavirus 2 (SARS-CoV-2) infiziert Lungenzellen und ist für die Covid-19-Pandemie verantwortlich. Das sogenannte Spike-Protein dient dem Virus als Schlüssel zur Wirtszelle und trägt eine ungewöhnliche Aktivierungssequenz.
Innovationen auf Basis bewährter Wirkstoffe, neue Indikationen für etablierte Mittel – das Prinzip des Repurposing hat in der Medizin schon oft zum Erfolg geführt.
Um eine Krankheit auszulösen, müssen Viren in Körperzellen eindringen. Dazu heften sie sich an geeignete Zellen an und schleusen ihre Erbinformation in diese Zellen ein. Infektionsforscher vom Deutschen Primatenzentrum – Leibniz-Institut für Primatenforschung in Göttingen haben zusammen mit DZIF-Wissenschaftlern von der Charité – Universitätsmedizin Berlin untersucht, wie das neuartige…
Mit zunehmendem Alter geht die Lungenfunktion zurück und die Anfälligkeit für Atemwegserkrankungen nimmt zu. Um diese Effekte im Detail zu verstehen, haben Forschende am Helmholtz Zentrum München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), den Alterungsprozess der Lunge auf Ebene einzelner Zellen untersucht und mit Hilfe künstlicher Intelligenz ausgewertet.
Ein Forschungskonsortium wird mit 2,8 Mio. Euro über drei Jahre durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert, um Wirkstoffe zur Behandlung therapieresistenter Erreger zu erforschen.
Frühgeborene Babys, die künstlich beatmet werden müssen, leiden oft an einer sogenannten Bronchopulmonalen Dysplasie. Forscherinnen und Forscher des Helmholtz Zentrums München, Partner im Deutschen Zentrum für Lungenforschung (DZL), haben nun einen molekularen Mechanismus aufgedeckt, der entscheidend zur Krankheitsentwicklung beiträgt.
Ein neuer Test zur Früherkennung von Lungenkrebs misst kleinste Veränderungen in der Zusammensetzung des Atems. Damit könnte die Erkrankung erheblich früher als bisher erkannt werden.
Nanopartikel können als zielgesteuerte Transportvehikel für Medikamente bei Lungenkrebs fungieren.