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Jeder Patient ist einzigartig, muss daher auch individuell behandelt werden. Das ist der Grundgedanke, der hinter der individualisierten Medizin steckt.
Jeder Patient ist einzigartig, muss daher auch individuell behandelt werden. Das ist der Grundgedanke, der hinter der individualisierten Medizin steckt.
Diabetespatienten, die unter mehrfach verengten Herzkranzgefäßen leiden, sollten sich eher einer Bypass-Operation unterziehen als sich eine Gefäßstütze, einen sogenannten Stent, legen zu lassen.
Bundesweit leben derzeit etwa 30 000 Kinder und Jugendliche unter 20 Jahren mit Diabetes Typ 1, dazu kommen noch Jugendliche mit Diabetes Typ 2, deren Zahl nur schwer zu bestimmen ist.
Bis zu 70 Prozent aller Menschen mit Diabetes haben krankhafte Hautveränderungen. Die Haut ist trocken, gerötet, faltig, sie juckt oder es bilden sich Bläschen. Denn Talg- und Schweißdrüsen produzieren weniger Fett und Feuchtigkeit.
Beim 4. Treffen der Expertengruppe Diabetisches Fußsyndrom" (DFS) des Medical Data Institute (MDI), diesmal in Köln, haben sich Experten aus dem ganzen Bundesgebiet auf die für das geplante DFS- Register entscheidenden Erfassungsparameter geeinigt. Ressortleiter Dr. Alexander Risse aus Dortmund zeigt sich zufrieden mit den Fortschritten
Operationen am Magen-Darmtrakt dämmen einen Diabetes mellitus offensichtlich doch nicht so wirksam ein, wie bislang angenommen: Wie eine aktuelle US-amerikanische Studie zeigt, tritt der Diabetes bei einem Fünftel der Operierten nach drei bis fünf Jahren wieder auf.
Im April 2012 erschien online die neue, gemeinsame Leitlinie der Amerikanischen (ADA) und der Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) zur Behandlung des Typ-2-Diabetes.
Jährlich führen Ärzte hierzulande etwa 60000 Amputationen durch, rund 70 Prozent davon bei Menschen mit Diabetes mellitus. Bei etwa 14000 Betroffenen müssen sie den Fuß oberhalb des Knöchels amputieren. Viele Fußamputationen ließen sich durch eine rechtzeitige interdisziplinäre Behandlung vermeiden.
Krankenhausaufenthalte sind für Menschen mit Diabetes mellitus mit erhöhten Risiken verbunden. Doch in vielen Fällen weiß weder der Patient von seiner Erkrankung, noch erkennt der Arzt sie. Entgleist der Blutzucker, kann dies schnell lebensbedrohlich werden. Die Deutsche Diabetes Gesellschaft setzt sich deshalb für systematische Blutzucker-Tests bei stationärer Aufnahme ein.
Koordiniert vom Deutschen Krebsforschungszentrum sucht ein europäisches Forschungskonsortium nach Möglichkeiten, mithilfe des braunen Fettgewebes Volkskrankheiten wie Typ 2-Diabetes oder das metabolische Syndrom zu bekämpfen.
Ein kleiner Stich in die Fingerkuppe, ein Tropfen Blut auf den Teststreifen und nach wenigen Sekunden erscheint das Ergebnis: Viele Menschen mit Diabetes überprüfen täglich mehrmals ihre Glucose-Konzentration mit einem Blutzuckermess-gerät. Zuverlässige Werte sind für sie ein entscheidender Faktor, um die Stoffwechselstörung selbstbestimmt managen zu können.
International anerkannte Experten aus Wissenschaft, Politik, Krankenversicherungen und Patientenverbänden diskutierten auf dem von Roche Diabetes Care geförderten wissenschaftlichen Mediensymposium Focus Diabetes: Patients. Perspectives. Progress. anlässlich der 47. Jahrestagung der European Association for the Study of Diabetes (EASD) in Lissabon über neue Konzepte für den „nächsten…
Endokrinologen, Chirurgen und Ernährungsmediziner sind sich einig über die Bedeutung der metabolischen Chirurgie speziell für adipöse Patienten mit metabolischen Komorbiditäten – und trotzdem fristet das Verfahren in Deutschland ein mehr als bescheidenes Dasein. Nur etwa 6.000 Patienten werden hierzulande jährlich operiert, nach Schätzungen der Expertengruppe Metabolische Chirurgie…
Die Zahl der Menschen mit Diabetes, die zusammen mit ihren Therapeuten ihre Blutzucker-Einstellung mit Hilfe der Blutzucker-Selbstkontrolle (BZSK) optimieren, ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Dies ist eines der Ergebnisse des aktuellen Diabetes Management Reports Deutschland 2010. Der Report dokumentiert die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Befragung von 1.004 Menschen…
Sie wollen die Versorgungssituation des Diabetischen Fußsyndroms (DFS) verbessern und die hohe Amputationsrate senken. Jetzt wird die im November 2010 gegründete Expertengruppe "Diabetisches Fußsyndrom" nach dem Vorbild des Fußnetzes Nordrhein Deutschlands größtes Datenregister zum DFS aufbauen.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts gab es keine Insulintherapie und Menschen mit Diabetes Typ 1 starben häufig sehr jung. Am 27. Juli 1921 gelang es den kanadischen Forschern Frederick Banting und Charles Best, Insulin in unzerstörter Form aus dem Gewebe einer tierischen Bauchspeicheldrüse zu gewinnen und damit diabetische Hunde zu behandeln. 1922 retteten Banting und Best mit Hilfe von…
Wie neue Erkenntnisse zur Diagnostik und Behandlung der Diabetes für eine individualisierte Behandlung optimal in die Praxis umgesetzt werden könnten, diskutieren Experten auf der 5. Herbsttagung der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG). Die Veranstaltung findet vom 11. bis 12. November 2011 im ICC Berlin statt.
Neueste Daten aus der Wissenschaft belegen, dass die Fettleibigkeit weltweit ungebremst voranschreitet. Parallel wachsen die Kosten für die Behandlung der Fettsucht und ihrer Folgen, Präventionsmaßnahmen sind oft durch die geringen Ressourcen nur begrenzt durchführbar. Aber welcher Teil der Übergewichtigen ist besonders behandlungsbedürftig?
Zum Tag des Fußes am 29.6.2011 warnt der Verband Deutscher Druckkammerzentren e.V. (VDD) vor Versorgungslücken bei der stationären Behandlung von gesetzlich versicherten Patienten. Hyperbare Sauerstofftherapie ist eine gute Therapie, chirurgische Maßnahmen beim Diabetischen Fuß zu begrenzen, findet aus Kostengründen jedoch zu wenig Einsatz.
Zu viel ungesundes Essen, zu wenig Bewegung – die Risikofaktoren für die Entstehung einer nicht-alkoholbedingten Fettleber und eines Diabetes Typ 2 sind nicht nur ähnlich, sie bilden auch eine lebensgefährliche Allianz.
Über die Hälfte der europäischen Bevölkerung ist übergewichtig oder fettleibig – oftmals mit fatalen Folgen für die Gesundheit, denn ausgeprägte morbide Adipositas führt in vielen Fällen zu Folgeerkrankungen wie Bluthochdruck, Arterienverkalkung, Fettleber und Diabetes Typ 2. Erst wenn keine Diät oder Lebensstil-Intervention geholfen hat, um das starke Übergewicht langfristig zu…
Drei Jahre hat es gedauert, nun wird aus den Bemühungen des von der EU und der Internationalen Kinderdiabetesgesellschaft (ISPAD) unterstützten SWEET-Projekts zur Schaffung von Referenzzentren für Kinderdiabetes endlich Wirklichkeit.
Die Deutsche Telekom beteiligt sich über ihre Venture-Capital-Tochter T Venture am Telemonitoring-Spezialisten BodyTel. Das nordhessische Unternehmen bietet Produkte und Dienste für chronisch kranke Patienten, mit denen sich Vitalwerte wie Blutzucker, Blutdruck und Gewicht telemedizinisch überwachen und in einem Online-Tagebuch sicher dokumentieren lassen.
Weder Body-Mass-Index (BMI) noch Bauchansatz sind allein Grund dafür, dass Übergewichtige an Diabetes mellitus Typ 2 erkranken. Vor allem die Ansammlung von Fett in der Leber begünstigt die Störung des Blutzuckerstoffwechsels. Welche Patienten gefährdet sind, könnte künftig ein Bluttest zeigen, an dem Tübinger Forscher arbeiten.
Mit Besorgnis hat der Verband der Diagnostica-Industrie (VDGH) auf den Beschluss des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) reagiert, die Kassenerstattung von Blutzuckertest-streifen für nicht insulinpflichtige Typ-2-Diabetiker weitgehend zu streichen. Hunderttausende gesetzlich krankenversicherte Diabetiker seien von dieser Rationierung betroffen.