Tumor

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Wie Krebsschmerz entsteht

Unter Krebsschmerz leiden besonders Patienten mit Krebsabsiedlungen im Knochen oder bestimmten Tumoren der Bauchspeicheldrüse. Wie dieser Schmerz seinen Anfang nimmt, haben Wissenschaftler am Universitätsklinikum Heidelberg um Professor Dr. Rohini Kuner und am Deutschen Krebsforschungs­zentrum um Professor Dr. Hellmut Augustin nun entdeckt: Schütten Tumoren bestimmte Botenstoffe aus, um das…

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News • Gesundes Gewebe

Strahlentherapie: Protonen und Ionen bieten Kindern Vorteile

Die herkömmliche Bestrahlung von Krebs mit Photonen bringt mit sich, dass auch gesundes Gewebe erreicht wird und dass eventuell viele Jahre später weitere Tumore entstehen können. Protonen- oder Ionenstrahlen mindern diese Effekte und sind deshalb vor allem für die Behandlung von Kindern ein deutlicher Fortschritt. Den aktuellen Stand der Protonen- und Ionentherapie erläutern Experten auf…

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News • Magnetic Particle Imaging

Pioniertechnologie an Charité Berlin

Neue Wege für die bildgebende Diagnostik von Erkrankungen zu beschreiten, ermöglicht eine innovative Technik: Das Magnetic Particle Imaging (MPI) kann magnetische Eisenoxid-Nanopartikel mit großer Empfindlichkeit und in hoher zeitlicher und räumlicher Auflösung im Körper nachweisen. Das neue Verfahren könnte künftig dabei helfen, beispielsweise Herz-Kreislauf-Probleme oder Tumore…

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News • Hirntumor

Mit nTMS zu einer besseren Prognose

Seit einigen Jahren gewinnt eine Methode in der Neurochirurgie immer stärker an Bedeutung: die navigierte transkranielle Magnetstimulation (nTMS). Sie wird unter anderem verwendet, um Gehirntumore vor der Operation bestmöglich zu kartieren und um zu testen, ob wichtige Hirnbereiche zum Beispiel für Bewegung oder Sprache betroffen sind. Mediziner der Technischen Universität München (TUM)…

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News • Krebs und Infektionskrankheiten

Neues Verfahren steigert Produktion von Naturstoffen

Ob in Algen, Pilzen oder im Holz – in der Natur gibt es eine Reihe von Substanzen, die zunehmend in den Blickpunkt der Forschung rücken. Diese Naturstoffe sollen etwa vor Krankheitserregern oder Krebs schützen. Das Problem: Um ihre exakte Wirkung in Studien zu untersuchen, müssten sie in größeren Mengen vorhanden sein. Abhilfe können hier Biotechnologen um Professor Christoph Wittmann von…

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News • Kein Schnitt, keine Narbe

Gutartige Gebärmuttertumore ohne OP mit Ultraschall behandeln

Gutartige Geschwulste in der Gebärmutter, sogenannte Myome, gehören bei Frauen zu den häufigsten Tumoren. Etwa jede vierte Frau im gebärfähigen Alter ist betroffen. In der Regel sind Myome nicht behandlungsbedürftig, doch bei zehn bis zwanzig Prozent der Patientinnen verursachen sie Beschwerden. Diesen Frauen können Ärzte nun mit dem sogenannten Hochintensiven fokussierten Ultraschall…

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Artikel • Same but different

Neue Standards für Leberläsionen

Dank modernster Protokolle und des Einsatzes leberspezifischer Kontrastmittel sind von untersuchungstechnischer Seite her beste Voraussetzungen für eine sichere Differentialdiagnose von fokalen Leberläsionen gegeben. Eine Herausforderung bleibt weiterhin die Befundung nach standardisierten charakteristischen Mustern. Denn nicht jeder Tumor verhält sich nach Lehrbuch, weiß Prof. Dr. Wieland…

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Interview • Deutlich überlegen

Die MR/PET bei Kopf-Hals-Tumoren

Die Weiterentwicklung von MR/PET-Systemen in der klinischen Diagnostik verspricht eine verbesserte und genauere Diagnosestellung im Kopf-Halsbereich, meint Prof. Minerva Becker, Leiterin des Bereichs HNO und Gesichts-Radiologie am Genfer Universitätsklinikum.

News • Projekt „RADIATE“

Ausbildungsnetzwerk in der Krebstherapie

Die onkologischen Zentren des Caritas-Krankenhauses St. Josef Regensburg und des Universitätsklinikums Regensburg (UKR) schließen sich im University Cancer Center Regensburg (UCC-R) zusammen. Das Behandlungsangebot und die Betreuung der Krebspatienten in Ostbayern werden damit weiter optimiert. Die Deutsche Krebsgesellschaft bescheinigte dem gemeinsamen Zentrum bereits hohe Qualität.

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News • Weltkrebstag 2015

Fortschritt in der Behandlung von Krebserkrankungen

Vor keiner Krankheit haben die Deutschen so viel Angst wie vor Krebs. Dabei gibt es Grund zur Hoffnung. Denn gerade für Menschen, die an Krebs erkrankt sind, wurden in der jüngsten Vergangenheit große Fortschritte erzielt. So hat unter anderem die Entwicklung moderner, zielgerichteter Arzneimittel dazu beigetragen, die Überlebensaussichten bei einigen Krebsarten, wie zum Beispiel Brustkrebs,…

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Interview • Kleine Nachhilfe

Die Angst des Radiologen vor den Räumen

Einer beträchtlichen Anzahl an Radiologen jagt die Bildgebung im Kopf-Hals-Bereich Angst ein. Denn dieses Gebiet wird in der Radiologie selten ‚geübt‘ und ist zudem äußerst filigran und kleinteilig. Wie man sich im Hals orientiert und zurechtfindet, fällt vielen nicht leicht, mutmaßt Prof. Dr. Birgit Ertl-Wagner, Leiterin des Bereichs Magnetresonanztomographie, Institut für Klinische…

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Artikel • Gebärmutter

Von Fall zu Fall: MRT bei Uteruserkrankungen

Viele Patientinnen, die von einer Erkrankung der Gebärmutter betroffen sind, befinden sich in einer Lebensphase, in der sie sich wünschen, früher oder später schwanger zu werden. Für sie hat der Erhalt ihrer Fertilität oberste Priorität. Durch die genaue bildgebende Darstellung der gut- oder bösartigen Uterusveränderung, der Früherkennung des Cervixkarzinoms und schonendere…

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Artikel • Nebenniere

Vernachlässigt und doch so wichtig

In Redaktionen sitzen selten Radiologen, daher die wichtige Erkenntnis für uns zuerst: Nieren und Nebennieren haben überhaupt nichts miteinander gemein, außer dem Wort Niere. Dass die beiden Organe dennoch immer in einem Vortrag behandelt würden, stimme ihn traurig, sagt Prof. Dr. Michael Uder, Leiter des Radiologischen Institut des Universitätsklinikums der Friedrich-Alexander-Universität…

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Wann MRT Leben rettet und wann nicht

Der Radiologe ist ganz entscheidend im Algorithmus des Rektumkarzinoms. Er übernimmt die Diagnose, das T-Staging und das Staging des Gesamtkörpers mittels MRT. Da der Großteil der Tumoren größer als T2 eingestuft wird, wird er für die OP-Vorbereitung gebraucht, aber auch für die Planung einer neoadjuvanten Radiochemotherapie.

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News • Award

Auszeichnungen für Arbeiten zur Tumorgenetik

Das DKFZ verleiht den Dr. Emil Salzer-Preis 2014 an Professor Roland Rad von der Technischen Universität München. Im Fokus seiner Forschung stehen die genetischen Grundlagen von Darmkrebserkrankungen. Die beiden Wissenschaftler Professor Stefan Pfister (DKFZ) und Professor Roman Thomas (Universität zu Köln) erhalten den diesjährigen Förderpreis der Walther und Christine…

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Artikel • Tumordiagnostik

Präoperative MR-Bildgebung in Uterus und Zervix

Bösartige Tumoren der Gebärmutter sind die häufigste Krebserkrankung der weiblichen Genitalorgane. Mit jährlich circa 11.000 Neuerkrankungen macht das Endometriumkarzinom einen Großteil davon aus. Beim Zervixkarzinom liegt die Rate der Neuerkrankungen bei circa 6.200 pro Jahr in Deutschland.

News • Tumor

Gradmesser für Bösartigkeit von Prostatakrebs entdeckt

Ein Protein, das die epigenetischen Merkmale der Tumorzellen beeinflusst, steht in direktem Zusammenhang mit der Bösartigkeit von Prostatakrebs. Dies hat nun ein Team von Wissenschaftlern aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum, der Universität Zürich, dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, der Universität Heidelberg und weiteren Institutionen an über 7700 Tumor-Gewebeproben…

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Interview • Knochentumore

Das LAMA-Prinzip

Etwa die Hälfte aller histologisch gesicherten Knochentumoren ist bösartig, wobei die Osteosarkome die häufigste Form maligner Knochentumoren darstellen. Der Altersgipfel für diese Tumorart liegt zwischen dem 10. und 20. Lebensjahr. „Gerade weil die Klinik relativ unspektakulär verläuft und Beschwerden nicht zugeordnet werden können, werden viele Fälle erst sehr spät entdeckt“,…

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Fortschritte in der Radiochemotherapie von Mastdarmkrebs

Bei Patienten mit fortgeschrittenem Mastdarmkrebs (Rektumkarzinom) setzen Ärzte vor der Operation des Karzinoms oft eine Radiochemotherapie ein, um den Tumor zu verkleinern. Wie ein deutsches Forscherteam nun herausfand, reagiert der Tumor dabei eher auf eine Wirkstoff-Kombination als auf die bisher übliche Gabe eines einzelnen Medikaments.

Computer unterstützt Chirurgen bei Krebsoperationen im Gesichtsbereich

Die Wiederherstellung des Gesichtsschädels nach Krebsoperationen stellt sehr hohe Anforderungen an den Chirurgen. Er muss den Tumor restlos entfernen, dabei aber ein ästhetisch befriedigendes Ergebnis anstreben. Die Einbeziehung von Computern und Bildsoftware bei der Planung und Durchführung der Operation hat die Ergebnisse deutlich verbessert, so ein Experte im Vorfeld des 129. Kongresses der…

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Expertengruppe für besseren Zugang zur Selektiven Internen Radiotherapie gegründet

Die Zahl der Patienten mit einem Tumor in der Leber steigt stetig: In Deutschland erkranken mittlerweile allein 6.000 Menschen jährlich an primärem Leberkrebs. Viel häufiger sind jedoch Metastasen, die von Tumoren anderer Organe gebildet werden und in die Leber streuen: So entwickeln nahezu 30.000 Darmkrebspatienten im Jahr Lebermetastasen.

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Artikel • Eine schonende Alternative

Leberzellkrebs-Therapie ohne Skalpell

Leberzellkrebs stellt weltweit eine der häufigsten Krebserkrankungen dar. Die Zahl der Patienten mit einem hepatozellulären Karzinom (HCC) wird in Deutschland über die nächsten zehn bis fünfzehn Jahren dramatisch ansteigen. Hauptgrund hierfür ist u. a. auch das zunehmende Auftreten von Fettleberhepatitis. Das bedeutet, dass auch Interventionelle Radiologen sich in Zukunft vermehrt mit der…

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