News • MRT-Bildgebung von Lymphknoten
Prostatakrebs: KI ist Mikrometastasen auf der Spur
Eine neue KI-Software soll helfen, Mikrometastasen auf kontrastverstärkten MRT-Scans von Lymphknoten bei Prostatakrebs zu erkennen.
Eine neue KI-Software soll helfen, Mikrometastasen auf kontrastverstärkten MRT-Scans von Lymphknoten bei Prostatakrebs zu erkennen.
Eine neue Studie untersucht die Effektivität eines neuen Mikro-Ultraschallgerätes im Vergleich zur MRT-basierten Standardmethode zur Diagnose von Prostatakarzinomen.
Forscher der University of Waterloo haben ein MRT-Verfahren entwickelt, das besser als viele bestehende Systeme sichtbar machen kann, wie Covid-19 das menschliche Gehirn verändert.
Ein neues Bildgebungsverfahren mit hyperpolarisiertem Kontrastmittel erlaubt die Abbildung des Tumorstoffwechsels. Der Einsatz von Quantentechnologie soll das Verfahren deutlich vereinfachen.
Ein neues Projekt soll niedergelassenen Urologen im Nordschwarzwald die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in ihren Praxen ermöglichen, mit deren Hilfe Ultraschallbilder ausgewertet werden.
Das Screening zur Früherkennung von Prostatakrebs ist ein kniffliger Balanceakt: Einerseits sollen möglichst alle relevanten Tumoren erkannt werden, andererseits können zu gründliche Verfahren zur Entdeckung ungefährlicher Befunde und Übertherapie samt Nebenwirkungen führen.
Der Befall der Lymphknoten ist bei Prostatakrebs ein entscheidender Faktor für die weitere Therapie. Bislang wird in der Diagnostik anhand der Größe der Lymphknoten abgeschätzt, ob diese von Krebszellen befallen sind; überschreiten Lymphknoten eine bestimmte Größe, so wird von einem Tumorbefall ausgegangen.
Die wissenschaftliche Evidenz für den Nutzen der Prostata-MRT ist eindeutig. Es ist daher nur eine Frage der Zeit, bis die Untersuchung von den Krankenkassen bezahlt wird. An der Qualität bei den niedergelassenen Radiologen scheitert es jedenfalls nicht.
Unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) wurde die 6. Fassung der S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom im Rahmen des Leitlinienprogramms umfangreich aktualisiert. Priv.-Doz. Dr. Lars Schimmöller vom Universitätsklinikum Düsseldorf fasst die Rolle der MRT in der Primärdiagnostik zusammen.
Das inzwischen fünfte und sehr umfangreiche Update der „S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom“ wurde erneut unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Urologie e. V. (DGU) erstellt und ist ab sofort online abrufbar.
Während die einen den Brexit vollziehen, steht mit Prof. Dr. Dr. Arnulf Stenzl ein überzeugter Europäer an der Spitze der deutschen Urologie. Der amtierende Präsident der Deutschen Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) hat sich seit Jahren der internationalen Zusammenarbeit in der Urologie verschrieben, ist, neben seinem Engagement in der deutschen Fachgesellschaft, Adjunct Secretary Science…
Im Vergleich zur transrektalen Ultraschallbiopsie ist für die Fusionsbiopsie der mögliche Nutzen oder Schaden nicht ausreichend belegt. Es gibt aber Anzeichen für eine Reduzierung unnötiger Biopsien und Überdiagnosen. Im Auftrag des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) haben Wissenschaftler des Essener Forschungsinstituts für Medizinmanagement in…
Wer „in die Röhre“ kommt, benötigt möglichst klare Schichtbilder eines Organs oder einer anderen Körperstruktur. Doch je weiter im Innern das mögliche Problem liegt, desto schwieriger ist die hochauflösende Darstellung in der Magnetresonanztomographie (MRT). Ein internationales Wissenschaftlerteam unter Federführung der UDE hat eine Hochfrequenzspule entwickelt, die eine deutlich…
In der Session „Going remote: how collaborative and virtual capabilities are transforming radiology“ auf dem Philips Live Forum während des RSNA 2020 berichteten vier Radiologieunternehmer von ihren Erfahrungen. „Die konsequente Weiterentwicklung der Radiologie hat die Disziplin widerstandsfähig gemacht, weshalb sie auch in der aktuellen Pandemie bestehen konnte. Allerdings hat Corona in…
Wissenschaftler des Innovationszentrums für Computerassistierte Chirurgie (ICCAS) der Universität Leipzig und des Nationalen Zentrums für Strahlenforschung in der Onkologie (OncoRay) in Dresden haben aussichtsreiche Ergebnisse bei einer neuen Krebstherapie aus fokussiertem Ultraschall (FUS) und ionisierender Strahlung erzielt. Die Resultate der Forschungsgruppe um ICCAS-Direktor Prof. Dr.…
Die KI-basierte Auswertung medizinischer Bilddaten erfordert üblicherweise für jede Fragestellung einen speziell entwickelten Algorithmus. Wissenschaftler vom Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) präsentieren nun ein neues Verfahren, um selbstlernende Algorithmen für eine Vielzahl verschiedener Bilddatensätze zu konfigurieren – ohne dass dafür Expertenwissen oder außergewöhnliche…
Die Nuklearmedizin ist im Wandel. Neben stetig weiter präzisierten diagnostischen Verfahren wie Szintigrafie, Positronen-Emissionstomographie (PET, in Verbindung mit CT und MRT) und Einzelphotonen-Emissionscomputertomographie (SPECT) rückten in den vergangenen Jahren nuklearmedizinische Therapien wie die Peptidrezeptor-Radionuklidtherapie (PRRT) bei Forschern und Anwendern in den Fokus.…
Intelligente Bilderkennung, Progressions-Vorhersage, Clinical Decision Support und mehr: KI und Maschinelles Lernen verändern bereits heute die Medizin – wie werden die Technologien die Operative Medizin in dieser Dekade beeinflussen? Diese Frage stellt Priv.-Doz. Dr. Sami-Ramzi Leyh-Bannurah auf dem diesjährigen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU).
Bei Verdacht auf Prostatakrebs ermöglicht die MRT-/Ultraschall-Fusionsbiopsie eine gezielte Gewebeentnahme aus verdächtigen Arealen, die in der MRT identifiziert wurden. Dafür werden die entsprechenden Aufnahmen aus der multiparametrischen MRT mit dem Ultraschall-Livebild zur Biopsie überlagert (fusioniert).
Die Qualität der Prostata-MRT und warum diese Methode noch immer nicht von den Krankenkassen bezahlt wird: ein Gespräch mit Prof. Dr. Dirk Blondin, Städtische Kliniken Mönchengladbach.
Können Männer mit einem Verdacht auf Prostatakrebs von einer Fusionsbiopsie im Vergleich zur bisher üblichen Ultraschallbiopsie profitieren? In einem vorläufigen Health-Technology-Assessment-Bericht (HTA) sieht das IQWiG dafür Anhaltspunkt. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie e.V. (DGU) nimmt dies mit Verwunderung zur Kenntnis und hat dazu eine schriftliche Eingabe eingereicht.
Für die Anwendung der Fusionsbiopsie gibt es im Vergleich zur transrektalen Ultraschallbiopsie keinen Anhaltspunkt für einen (höheren) Nutzen oder (höheren) Schaden.
Tumoren und andere Läsionen in der Leber sind leicht zu diagnostizieren: Untersucht man die Leber mittels CT oder MRT, so zeichnen sich Leberherde deutlich ab – schließlich haben ein bösartiger Tumor eine andere Signalintensität als das umliegende gesunde Gewebe. Bei sogenannten diffusen Lebererkrankungen hingegen ist die Diagnostik deutlich komplizierter.
Nach Angabe des Robert-Koch-Instituts ist das Prostatakarzinom mit rund 25% aller diagnostizierten Krebserkrankungen die häufigste bei Männern in Deutschland. Jährlich erkranken etwa 60.000 neu an diesem Tumor. Das von den Krankenkassen getragene Screening ab dem 45. Lebensjahr sieht aktuell keine MRT-Untersuchungen vor - obgleich diese schonender für den Patienten sind und einen großen…
Die Hybridbildgebung aus PET und CT kann bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms ihre Stärken voll ausspielen und Therapien in effektivere Bahnen lenken. Die Untersuchung des spezifischen Antigens PSMA im PET/CT erlaubt eine deutlich genauere Therapiesteuerung als mit konventioneller Bildgebung und wird in naher Zukunft das diagnostische Verfahren der Wahl sein.
Bei Verdacht auf ein Prostatakarzinom hält die Magnetresonanztomographie (MRT) zunehmend Einzug in den diagnostischen Prozess. Die MRT kann verdächtige Gewebebereiche identifizieren, die gezielt biopsiert werden sollten, und damit die Erkennungsrate von Prostatakrebs deutlich steigern. Die Beurteilung der MRT-Bilder ist komplex und erfordert erfahrene Radiologen. Ein Forscherteam aus dem…
Die MRT spielt bei der Detektion von Prostatakarzinomen zur Zeit noch eine Nebenrolle – zu Unrecht, findet PD Dr. Friedrich Aigner, Leiter des Bereiches Uroradiologie am Department Radiologie der Medizinischen Universität Innsbruck, denn das Verfahren gewährt Einblicke, die der konventionellen Sonografie verwehrt bleiben.
Knochenmetastasen gehören zu den schwerwiegendsten Spätkomplikation vieler Tumorerkrankungen. Lange galt die Skelettszintigraphie als Goldstandard zur Detektion solcher Knochenmetastasen. Doch Prof. Dr. Andrea Baur-Melnyk plädiert für die Ganzkörper-MRT, da sie „Knochenherde und Organmetastasierungen früher und besser erkennen kann“.
Bei vielen Männern wächst mit zunehmendem Alter die Angst vor Prostatakrebs. Daher nimmt das Universitätsklinikum Bonn den Europäischen Prostatakrebs-Tages am 15. September – initiiert von der European Association of Urology (EAU) – zum Anlass, auf Chancen der Früherkennung sowie auf wegweisende Diagnose- und Therapie-Möglichkeiten hinzuweisen. Dabei hat das fächerübergreifende Bonner…
Unter dem Motto „Einheit in Vielfalt“ begeht der Deutsche Röntgenkongress sein 100. Jubiläum. medneo feiert mit und stellt in Leipzig das mit einem Philips MRT-System ausgestattete medneo mobile center vor. Die bewegliche Diagnostikplattform ist eine Erweiterung des von medneo entwickelten Betreibermodells „Radiology as a Service“.
Während einige Experten angesichts personalisierter Medizin und ganzheitlichen Behandlungsansätzen schon das Ende der Gesundheitsversorgung, wie wir sie kennen, prophezeien, sieht vielerorts die Realität noch ganz anders aus. Dr. Christoph Zindel, President Diagnostic Imaging bei Siemens Healthineers, erklärt im Interview, wo er die Radiologie im Spagat zwischen symptom-zentrierter Behandlung…
In der Prostatadiagnostik hat die multiparametrische MRT (mpMRT oder auch MR-Prostatographie genannt) einen regelrechten Hype ausgelöst. Wermutstropfen war bislang die schwankende Bildqualität, mit der das Verfahren belastet war – nun sollen die von der AG Uroradiologie und Urogenitaldiagnostik in der DRG eingeführten Spezialzertifizierungen Q1 und Q2 Abhilfe schaffen. Wir sprachen mit…
Die MRT ist heutzutage eine unverzichtbare Methode, um Krankheiten zu diagnostizieren und Therapieverläufe zu überwachen. Durch die Diskussionen um Ablagerungen von Gadolinium im Gehirn hat die Suche nach Alternativen nochmals an Bedeutung gewonnen. Einer der daran forscht, ist Dr. Daniel Paech vom Deutschen Krebsforschungszentrum. Im Gespräch berichtet er über potenzielle Lösungen,…
Ungefähr 25 Prozent aller Krebserkrankungen des Mannes in Deutschland sind Prostatakarzinome. Die Mortalitätsrate liegt bei rund 11 Prozent und damit hinter dem Lungenkarzinom an zweiter Stelle der Todesursachen für Männer. Derzeit ist der PSA-Test der Laborparameter für die Früherkennung von Prostatakarzinomen. Doch die multiparametrische MRT hat enorm an Stellenwert gewonnen.
"Der Tumor ist etwas größer geworden“ – macht der Radiologe in seinem Befund ein solche Angabe, ist das nicht für jeden Zuweiser verständlich. Die strukturierte Befundung setzt deshalb auf objektive Bezeichnungen statt unscharfer Formulierungen. PD Dr. Harald Kramer beschreibt die Vorteile der strukturierten Befundung in der MRT-Bildgebung der Leber. Individualität kann in der…
Seit 2014 steht das Prostatakarzinom an der Spitze der Krebsneuerkrankungen, noch vor Dickdarm- und Lungenkrebs. Das besagen Daten, die das Robert-Koch-Institut veröffentlicht hat. Im Jahr 2013 erkrankten in Deutschland knapp 60.000 Männer an dieser Krebsart. Allerdings sind drei Viertel der Patienten über 65 Jahre alt. Die Prognose ist gut. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt über…
Das Programm des 11. RadiologieKongressRuhr in Dortmund ist erneut prall gefüllt mit hochkarätigen Veranstaltungen. Praktische Fälle, spannende neue Forschung, weltweite Kooperationen und hilfreiche Übersichten für den Radiologie-Nachwuchs. Doch wo fängt man an? Die drei Kongresspräsidenten Prof. Dr. Johannes Wessling, Prof. Dr. Werner Weber und Prof. Dr. Dieter Liermann haben ihre…
Die Qualität und Aussagekraft eines Befundes entscheidet über die weitere Behandlung eines Patienten. Moderne Softwarelösungen wie RadCentre Result Reporting unterstützen Radiologen auf vielfältige Weise bei der Befunderstellung.
Auf der 60. Jahreskonferenz der Amerikanischen Gesellschaft für Radioonkologie (ASTRO) vom 21. bis 24. Oktober in San Antonio, USA präsentierte Siemens Healthineers die Magnetom RT Pro Edition für Magnetom Sola – eine Version des neuen 1,5-Tesla-Magnetresonanztomographen (MRT) des Unternehmens, die speziell für die Bildgebung in der Strahlentherapie (Radiation Therapy, RT) entwickelt wurde.…
Der multiparametrischen MRT kommt seit Kurzem bei der Primärdiagnose des Prostatakarzinoms eine wesentliche Rolle zu. Eigentlich unerklärlich, warum sich ausgerechnet bei der Prostatadiagnostik die Bezeichnung ‚multiparametrische MRT‘ (mpMRT) etabliert hat“, wundert sich Prof. Dr. Michael Lell, Chefarzt für Radiologie und Nuklearmedizin und Lehrstuhlinhaber für Radiologie der Paracelsus…
Die Kombination von Fusionsbiopsie mit der herkömmlichen Zwölffach-Stanzbiopsie ist der alleinig durchgeführten Zwölffach-Stanzbiopsie bei der Diagnose von Prostatakrebs überlegen. In den Leitlinien wird eine primäre Fusionsbiopsie allerdings noch nicht empfohlen.
In Augsburg erwarten die Besucher gleich zwei Kongresspräsidenten, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Zusammenarbeit in der Radiologie vorzuleben und voranzutreiben. Prof. Dr. Ansgar Berlis: "Wer nach Augsburg kommt, denkt zunächst einmal an prachtvolle Renaissancebauten oder die weltberühmte Fuggerei. Es gibt hier aber auch die architektonische Besonderheit von Kirchengebäuden…
Mit einer Erweiterung des Geräteparks stehen dem Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden ab sofort ganz neue Möglichkeiten zur Erforschung von Krebserkrankungen offen. Ein integriertes Ganzkörpergerät für die Magnetresonanztomographie (MRT) und die Positronen-Emissions-Tomographie (PET), ein Dual-Energy-Computertomograph sowie zwei hochmoderne Ultraschall-Systeme sollen im…
Kein alltäglicher Anblick: Ab Juli ist ein Magnetresonanztomograph der Klinikgruppe Ernst von Bergmann in einem LKW-Gespann unterwegs. Der Trailer ist Teil des Projekts „Mobiles MRT für Brandenburg“ und soll eine qualitativ hochwertige radiologische Versorgung in strukturschwachen Regionen sicherzustellen - denn die drohende Unterversorgung in der Peripherie ist eines der größten Probleme…
Dank Bildgebung muss schon lange kein Arzt mehr auf „gut Glück“ mittels Ultraschall punktieren. Für schlecht sichtbare oder schwer erreichbare Läsionen gibt es jedoch mittlerweile zusätzliche Unterstützung. Verschiedene technische Hilfsmittel sorgen dafür, dass diese Interventionen auch bei schlechter Sicht oder an gefährlichen Stellen akkurat durchgeführt werden können. Prof. Dr.…
Die großflächige Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) wird die Radiologie – aber auch andere medizinische Fächer – von Grund auf verändern. Die ersten Anwendungen zeigen bereits verblüffend gute Ergebnisse. „KI wird die Radiologie dramatisch verändern und verbessern“, ist Prof. Dr. Michael Forsting, Direktor des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie…
Radiologie und Nuklearmedizin wachsen immer weiter zusammen, sowohl in medizinischer als auch in technischer Hinsicht. So ermöglichen moderne Hybridscanner heutzutage die Kombination von radiologischer Bildgebung in Form von CT oder MRT und molekularer Bildgebung in Form der Positronen-Emissions-Tomographie, kurz PET. Ergänzend zur Morphologie steuert die PET dabei wichtige funktionelle…
Über die Sinnhaftigkeit von Brustkrebsscreeningprogrammen tobt seit Jahren ein Streit. Die Befürworter verweisen darauf, dass die frühzeitige Erkennung eines Mammakarzinoms vielen Frauen das Leben rettet. Die Gegner argumentieren, dass der Brustkrebs-Check, vor allem aufgrund von Überdiagnostik, mehr Schaden anrichtet, als er verhindert. Seit Kurzem aber taucht in der Diskussion immer…
Im Rahmen einer europäischen Studie unter Führung des Karolinska-Instituts in Stockholm (Schweden) untersuchen Wissenschaftler, ob durch zusätzliche Risikomarker, Protein- und molekulare Biomarker die Vorhersage eines aggressiven Prostatakarzinoms verbessert werden kann, sodass zur weitergehenden Diagnostik weniger Prostatabiopsien notwendig sind. Deutscher Studienpartner ist die Urologische…
Die MRT/Ultraschall-Fusionsbiopsie ist ein relativ neues Verfahren, das in Diagnostik und Therapie vor allem von Prostatakarzinomen zum Einsatz kommt. Das Prinzip beruht darauf, mithilfe der Ultraschall-Bildgebung gezielt Gewebeproben aus den befallenen Bereichen zu entnehmen, die vorher im MRT-Scan als auffällig diagnostiziert wurden.
„Im Vergleich zu den ,Gassenhauern‘ Knie- und Schultergelenk bekommen wir Radiologen meistens nur relativ wenige Ellenbogengelenke zu Gesicht“, berichtet Prof. Dr. Mike Notohamiprodjo von der Gemeinschaftspraxis „Die RADIOLOGIE“ in München.
Mit EPIQ Evolution 3.0 bringt Philips ein neues Upgrade für seine Premium- und Highend-Ultraschallgeräte auf den Markt. Dahinter stecken eine ganze Reihe innovativer Technologien, die eine Verbesserung sowohl der Bildqualität als auch der Bildverarbeitung mit sich bringen.
Neue Verfahren wie die Hyperpolarisations-MRT, die Rolle von Artificial Intelligence und die engere Zusammenarbeit zwischen Radiologen und Pathologen zeigen: Die Radiologie befindet sich im Wandel. Dieser Change Prozess spielt neben den üblichen Themen beim diesjährigen 98. Deutschen Röntgenkongress ebenfalls eine Rolle. So sind die Onkologische Bildgebung, Interventionelle Onkologie, Neue…
Die MRT, insbesondere die multiparametrische MRT, ist bei der Diagnose des Prostatakarzinoms bei Patienten mit erhöhtem PSA-Wert und solchen, deren PSA-Wert steigt, obwohl die transrektale Stanzbiopsie ein negatives Ergebnis aufweist, die Methode der Wahl bei der Diagnostik des Prostatakarzinoms, so viel kann als gesichert gelten. Aktuell besteht die größte Herausforderung darin, diese Methode…
Die MRT bietet aussagekräftige Informationen bei der Abklärung weiblicher Infertilität, insbesondere auch im Hinblick auf die Fertilitätserhaltung, erklärt Dr. Evis Sala während des internationalen MR-Symposiums in Garmisch.
Willkommen zurück in Garmisch. Bereits zum 17. Mal finden wir uns hier zusammen, um gemeinsam unseren Horizont zu erweitern und den persönlichen Austausch zu suchen.
Auch in diesem Jahr steht der Workshop für Niedergelassene am Freitagabend des Radiologiekongress Ruhr wieder im Zeichen des interdisziplinären Dialogs zwischen Diagnostikern und Therapeuten.
Mit bewährten Formaten und neuen Ideen geht der RadiologieKongressRuhr 2016 an den Start. Kongresspräsident Univ. Prof. Dr. Dieter Liermann, Direktor des Instituts für Diagnostische, Interventionelle Radiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Marien Hospital Herne, begleitet die Tagung seit ihrem Entstehen und berichtet über das aktuelle Angebot und künftige Pläne.
"Immer noch viel zu selten“, kommt nach Einschätzung von Prof. Dr. Christiane Kuhl, Direktorin der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie der Uniklinik RWTH Aachen, die MRT als diagnostisches Verfahren zur Diagnostik des Prostatakarzinoms zum Einsatz. Standard ist nach wie vor die vom Urologen durchgeführte Fächerbiopsie.
In der Radiologie gibt es vermehrt Ansätze, deskriptive Befunde durch feste Kriterien und strukturierte Befundung abzulösen.
Bisher wurde die Ultraschallbiopsie zum Nachweis oder Ausschluss eines Prostatakarzinoms von Unsicherheit begleitet. Viele Tumoren ließen sich nur unzureichend oder gar nicht durch die sonographische Bildgebung darstellen und die Gewebeentnahme erfolgte mehr oder weniger im Blindflug.
„Die Kombination von Nuklearmedizin und modernen bildgebenden Verfahren wie CT und MR wird in der Diagnose, der Behandlungsplanung und der Nachbehandlung onkologischer Erkrankungen immer wichtiger“, erklärt Prof. Dr. Katrine Åhlström Riklund, Präsidentin der neu ins Leben gerufenen Fachgesellschaft für Hybridbildgebung (European Society for Hybrid Medical Imaging, ESHI). Report:…
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat im Rahmen einer kompetitiven Ausschreibung deutschlandweit drei neuartige Geräte zur Kombination von Magnetresonanztomografie (MRT) mit der bildgeführten Strahlentherapie bewilligt. Der Standort München – LMU-Klinikum wurde im selben Verfahren mitbegutachtet und gehört neben Heidelberg und Tübingen zu den drei ausgewählten Uniklinika für…
Danach befragt, was wir von der Radiologie in den kommenden Jahren erwarten sollten und können, ist sich Prof. Dr. Stefan Schönberg, Direktor des Instituts für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin an der Universitätsmedizin Mannheim, Medizinische Fakultät Mannheim der Ruprecht-Karl-Universität in Heidelberg, sicher: Ohne IT wird die Disziplin nur in kleinen Schritten vorankommen, die…
Wenn es um die Zukunft der Bildgebung geht, dann stellt die Fusion verschiedener Modalitäten aktuell den größten Trend dar. Denn eines ist klar: Die Kombination aus morphologischer, funktioneller und molekularer Bildgebung ergibt mehr als die Summe ihrer Einzelteile und hat somit enormes diagnostisches Potenzial. Während die PET/CT bereits weite klinische Verbreitung findet, insbesondere in…
Herzlich willkommen in Salzburg, herzlich willkommen zur 12. gemeinsamen Jahrestagung der Österreichischen und der Bayerischen Röntgengesellschaft. Innovationen stehen im Mittelpunkt des Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongresses. Freuen Sie sich mit uns auf interessante und spannende Tage in der wunderschönen Festspielstadt!
Längst wird der medizinische Ultraschall nicht mehr nur für die allgemeine Basisversorgung genutzt, sondern die Technologie entwickelt sich zu immer komplexeren Darstellungsformen weiter, die bis auf funktionelle und zellulare Ebene reichen. Diese fortschrittlichen Ultraschalltechnologien brauchen den Vergleich mit CT und MRT nicht zu scheuen, meint Priv.-Doz. Dr. Friedrich Aigner von der…
"Die Prostata-Bildgebung ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Leo Pallwein-Prettner, geschäftsführender Oberarzt an der Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Krankenhauses Barmherzige Schwestern Linz: „Immer mehr Männer wollen sich nicht länger einer randomisierten Prostatabiopsie unterziehen, sondern wünschen eine Bildgebung…
Krebs sofort operieren oder vorerst abwarten? Diese Entscheidung wird künftig leichter, weil ein neuer Biopsie-Roboter die Ärzte unterstützt: Mit seiner Hilfe kann man ein Prostatakarzinom viel präziser diagnostizieren.
Die Evolution der Bildgebung zeigt über die vergangenen Jahre eine zunehmende Integration von funktionellen und molekularen Parametern in die etablierten, primär morphologischen Verfahren. Wesentlich für die Entwicklung ist die Entwicklung und Etablierung neuer, spezifischer Tracer und Kontrastmittel, die eine nicht-invasive Charakterisierung funktioneller und molekularer Gewebeprozesse in…
Prof. Dr. Dirk-André Clevert vom Institut für Klinische Radiologie des Klinikums der Ludwig Maximilians Universität in München, sieht in der Methode der fusionierten bildgebenden Verfahren große Vorteile, um die diagnostische Sicherheit im Falle von Leber-, Nieren- und Prostatatumoren zu erhöhen.
What you see is what you get – leider stimmt das in der onkologischen Bildgebung nicht immer, wie sich später im pathologischen Befund herausstellt. Doch woran liegt es, wenn beispielsweise etwas in der Bildgebung auffällig aussieht und später doch kein Tumor ist? Und warum hat man etwas übersehen, das sich später doch als Krebs herausstellt? Damit die Radiologie ihre diagnostische…
Die gewaltigen Datenmengen, die mittlerweile in der Mammadiagnostik anfallen, erfordern neue Methoden, um daraus praktisch klinische Informationen zu ermitteln. Sobald man es mit Datenmengen zu tun hat, die zu groß oder komplex sind, um sie noch mit herkömmlichen Methoden zu analysieren, wird heutzutage von „Big Data“ gesprochen. Report: Michael Krassnitzer
In einem Interview im Vorfeld des Deutschen Röntgenkongresses 2013 konstatierte Prof. Dr. Bernd Hamm, Direktor der Radiologischen Klinik der Charité in Berlin, dass die Zukunft der Prostatadiagnostik in der multiparametrischen MRT und der bildgestützten Biopsie liege. Nahezu zwei Jahre später wollten wir wissen, ob die Prognose auch gehalten hat, was sie damals versprach.
Der Frühling in der Stadt ist zu erahnen, auch wenn viele Besucher des ECR 2015 wohl nur die Zeit haben werden, sich an den Blumendekorationen im Konferenzzentrum zu erfreuen. Denn das Kongressprogramm ist vollgepackt mit Themen, die spannende Tage und viele Diskussionen versprechen.
Kundenbeziehungen sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Aber auch von dieser Regel gibt es Ausnahmen. Unternehmen entwickeln sich weiter, die Mitarbeiterzahl steigt, die Bedürfnisse ändern sich, und schon gehen Geschäftsbeziehungen auseinander und neue werden geschlossen.
Was bisher vor allem bei der Untersuchung der Prostata zum Einsatz kommt, hat gute Chancen, in wenigen Jahren auch die Abklärung von Nierenläsionen zu verbessern. Die Rede ist von der multiparametrischen MRT.
Dr. Michael Quentin ist Facharzt für Radiologie am Universitätsklinikum Düsseldorf. Er betreibt die MRT-Referenzauswertungen der Ende vergangenen Jahres gestarteten Multicenter-Studie. Ziel der prospektiven, randomisierten, prostataspezifischen Antigen-(PSA-)Screening-Studie „Probase“ ist die Optimierung des Prostatakrebs-Screenings mithilfe des Basis-PSA-Wertes.
Konkreter diagnostizieren, genauer lokalisieren, gezielter biopsieren – so könnte man in einer Formel den Nutzen zusammenfassen, den das neue CSC-Modul für Prostatabefundung Radiologen künftig bieten soll.
Die transrektale ultraschallgezielte Prostatabiopsie (TRUS) ist eine gute, aber keine perfekte Methode. Denn in 20 Prozent der Fälle gelingt es damit nicht, ein vorhandenes Prostatakarzinom auch tatsächlich zu treffen“, erklärt Univ.- Prof. Dr. Thomas Helbich.
Beim multiplen Myelom, auch Plasmozytom genannt, spielt die Produktion der Plasmazellen im Knochenmark verrückt. Ihr unkontrolliertes Wachstum zerstört Knochen und verursacht Frakturen. Sie sind den Knochenmetastasen damit häufig zum Verwechseln ähnlich, dennoch gibt es Unterschiede.
Nach wie vor lehnen viele Urologen eine MRT der Prostata als zu aufwendig und zu unspezifisch ab. Dabei bleiben 30 Prozent der Prostatakarzinome bei einer Erstbiopsie unentdeckt und es gibt Fälle, bei denen bis zu fünf Biopsie-Sitzungen nötig waren, bevor der Tumor überhaupt entdeckt wurde. „Die meisten Patienten möchten sich dies verständlicherweise ersparen."
Mit zunehmendem Alter erkrankt statistisch jeder vierte Mann in Deutschland an Prostatakrebs, mit einer Sterberate von 60.000 Patienten pro Jahr.
Einen Kernspin trägt nicht nur der Wasserstoff, sondern auch andere Atomkerne. Von besonderem Interesse ist hierbei der 23Na- Atomkern, da mithilfe der 23Na-MRT eine Beurteilung der Vitalität von Gewebe möglich ist.
Viele Urologen kennen das Problem aus ihrer täglichen Praxis: Ein Patient mit steigendem PSA-Wert wird biopsiert und das Ergebnis ist negativ. Was ist zu tun, wenn der PSA-Wert weiter steigt?
Die Fusion von Ultraschall- und MRT-Bildern für die Biopsie von auffälligen Arealen in der Prostata ist eine Möglichkeit, unnötige Biopsien zu vermeiden. Am Universitätsklinikum Bonn verfolgen Prof. Dr. Winfried Willinek und sein Team jedoch einen anderen Ansatz: Zunächst wird eine diagnostische Hochfeld-MRT an einem komplett digitalen MR-System durchgeführt.
Prof. Dr. Heinz-Peter Schlemmer, Abteilungsleiter der Radiologie beim Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) richtet 2014 als Präsident in spe der International Cancer Imaging Society (ICIS) in Heidelberg einen Kongress aus, den es so in Deutschland noch nicht gegeben hat.
Durch die breite Verfügbarkeit von schnellen MRT- und CT-Scannern in der klinischen Routine werden die funktionellen Informationen in der Tumordiagnostik und beim Monitoring innovativer Therapien für den Radiologen immer präziser und aussagekräftiger.
Die Inzidenz des Nierenzellkarzinoms nimmt weltweitinsbesondere aufgrund von Lifestyle- und Umweltfaktoren zu. Sie liegt in Deutschland bei 22,9/100.000 für Männer beziehungsweise 12,7/100 000 für Frauen.
In unserem Interview mit Univ.-Prof. Dr. Fabian Kießling („Wenn Tumoren blinken) wollten wir vor allem die aktuellen Forschungsansätze in der molekularen und onkologischen Bildgebung vorstellen, ungeachtet der Möglichkeit ihrer gegenwärtigen klinischen Umsetzbarkeit.
Mit dem Aufkommen von Hybridtechnologien wie PET-CT und MR/PET hat ein neues Zeitalter in der klinischen Diagnostik begonnen. Kaum ein anderes Forschungsfeld spiegelt das Streben nach einer personalisierten Medizin so sehr wider wie die molekulare Bildgebung.
Allzu oft bringt neueste Technologie vorrangig Anwendungsperspektiven für die Forschung.
Seit Oktober 2010 steht in der Technischen Universität München das erste MR/PET für klinische Untersuchungen in Deutschland zur Verfügung. Insbesondere für die neurologische, die onkologische und die Herzbildgebung knüpfen sich große Erwartungen an das neue Hybridsystem.
Auf dem Kongress der Radiologischen Gesellschaft Nordamerikas (RSNA) 2012 hat Siemens seinen neuen Magnetresonanz-Tomografen vorgestellt, mit dem gezielt Forschungszentren und Universitätskrankenhäuser angesprochen werden sollen.
Knochenmetastasen sind häufig auftretende Begleiterkrankungen bei vielen Tumoren wie etwa Brust-, Prostata-, Colon- und Bronchialkarzinom und stellen eine wesentliche Verschlechterung in der Überlebenszeit des Patienten dar.
Die PET/CT hat sich in den letzten Jahren als versatiles und vielversprechendes Untersuchungsverfahren bewährt, vor allem in der Onkologie.
Lange Zeit war es lediglich eine Vision, die Magnetresonanztomografiemit der Positronenemissionstomografie zu vereinen. Heute ist aus der Vision Realität geworden, wenn auch noch keine verbreitete Routine. An den wenige MR-PET-Installationen, die es zurzeit in Deutschland gibt, wird hauptsächlich noch geforscht.
Der Heidelberger Professor Heinz-Peter Schlemmer fordert, die molekulare Bildgebung verstärkt im klinischen Bereich zu etablieren. Nur wenige Krebszentren aber haben dafür die Ressourcen.
Vor 100 Jahren ereignete sich mit dem Untergang der Titanic das größte Unglück in der zivilen Schifffahrt. Diese Tragödie gab den Anstoß für die Entwicklung des Echolots, das Widerstände unter der Wasseroberfläche mit Hilfe von Schall mit Frequenzen oberhalb des Hörbereichs des Menschen misst.
Prof. Dr. Kazuro Sugimura, ausgewiesener Spezialist auf dem Gebiet der Uroradiologie, erhält auf dem 93. Deutschen Röntgenkongress die Ehrenmitgliedschaft der Deutschen Röntgengesellschaft.
Ich begrüße Sie alle recht herzlich zum 7. Internationalen Mehrschicht CT Symposium in Garmisch-Partenkirchen! Dies ist wahrlich ein Ort der Superlative: Deutschlands Wintersportparadies Nr. 1, Heimat der modernsten Skisprungschanze der Welt und das alles vor der einmaligen Kulisse von Deutschlands höchstem Berg und einzigem Gletschergebiet.
In diesem Jahr wird das Internationale Symposium Mehrschicht CT von einem traurigen Ereignis überschattet. Kongresspräsident Prof. Dr. Gary Glazer verstarb am 16. Oktober 2011 im Alter von nur 61 Jahren nach einem langen Kampf gegen den Krebs. Mit Prof. Glazer verliert die Fachwelt der Radiologie nicht nur einen ihrer größten Visionäre, für viele bedeutet sein Tod auch den Verlust eines…
Als eines der ersten Zentren in Europa setzte das FUS Center am Klinikum Dachau, Deutschland, bereits 2008 auf MRgFUS als schonende Alternative in der Myomtherapie. Die guten Behandlungserfolge, die seither erzielt wurden, animierten Dr. Matthias Matzko, Leiter der Radiologie und des FUS Centers sowie sein Team dazu, auch eine Vorreiterrolle bei der Markeinführung der zweiten Produkt-Generation,…
Royal Philips Electronics hat das CE-Zeichen für das erste im Markt erhältliche Ganzkörper-PET/MRT-Bildgebungssystem, das Ingenuity TF PET/MR, erhalten.* Mit dem System präsentiert Philips industrieweit eine neuartige Modalität, die bahnbrechende Möglichkeiten in der Bildgebung eröffnet. Das Gerät integriert die molekularen Bildgebungsfähigkeiten eines PET-Scanners mit der…
Schnittbild-Verfahren haben sich in den beiden vergangenen Jahrzehnten zu einer tragenden Säule der Krebsdiagnose und -behandlung entwickelt. Dennoch bleibt noch viel zu tun: Noch sind viele Bereiche unerforscht, noch müssen kontinuierlich neue Technologien und Kontrastmittel entwickelt und getestet werden. Und selbstverständlich gilt auch hier, neue Anwendungen einer gründlichen…
Wer an die Zukunft der Bildgebung denkt, der denkt unweigerlich an das MR-PET. Die Faszinationskraft der neuartigen Hybrid-Technologie ist groß, vereint sie doch das Beste aus drei Bildwelten: Anatomie, Funktion und Stoffwechsel. Besonders große Hoffnungen weckt die Weiterentwicklung funktioneller Verfahren in der Onkologie. Wie groß der Nutzen dieser potenzierten Bildinformationen in der…
Die Tomosynthese verspricht, eine der aufregendsten und innovativsten Features für die digitale Mammografie der Zukunft zu werden. Bis dato gibt es nur eine Handvoll Kliniken, die mit dem neuartigen 3-D-Tool in Mammografie-Geräten arbeiten. Darunter fallen auch die Gynäkologische Radiologie am Institut für Diagnostische Radiologie der Universitätsfrauenklinik Erlangen unter der Leitung von…
Noch präzisere Diagnosen, noch bessere Verlaufskontrollen: Die Zukunft der MR-PET-Technologie ist endlich zum Greifen nah! Die ersten kommerziellen Ganzkörper-Hybridgeräte stehen praktisch in den Startlöchern oder sind schon installiert. Doch was bedeutet die Einführung des MR-PET für die klinische Praxis wirklich? Prof. Dr. med. Dipl.-Phys. Heinz-Peter Schlemmer, Leiter der Abteilung…
Verstärkung der interdisziplinären Zusammenarbeit zwischen Chirurgie und Radiologie, um das Maximum bei der Behandlung von primären und sekundären Lebertumoren herauszuholen, so lautet die Botschaft von Privatdozent Dr. Leo Pallwein-Prettner, Oberarzt am AKH Linz, auf dem diesjährigen Österreichisch-Bayerischen Röntgenkongress. Denn die Grenzen zwischen der klassisch-chirurgischen und der…
Viele Krebserkrankungen an der Vorsteherdrüse, der Prostata, können auch ohne eine Operation geheilt werden. So ist die Strahlentherapie im Frühstadium der Erkrankung eine gleichwertige Alternative zum chirurgischen Eingriff. Dies geht aus der neuen S3-Leitlinie hervor, die verschiedene ärztliche Fachgesellschaften unter Mitarbeit der Deutschen Gesellschaft für Radioonkologie (DEGRO)…
Der Trend zu höheren Feldstärken bestimmt nicht länger nur die Forschung, sondern ist auch in der klinischen Praxis längst angekommen. Die Vorteile liegen dabei klar auf der Hand: Eine bessere Bildqualität bzw. stark verkürzte Untersuchungszeiten. Sowohl unter medizinischen als auch wirtschaftlichen Aspekten erscheint die Anschaffung eines Hochfeld-MRs also sinnvoll.
Die synchrone MR-PET-Hybridgeräte-Technologie ist das spannendste Thema, dass die Welt der molekularen Bildgebung momentan zu bieten hat: Keine medizintechnische Entwicklung wird so sehr herbeigesehnt, an keinem Forschungsgegenstand wird so kostspielig getüftelt und kein Thema wird so heiß debattiert. Zu aufregend ist die Perspektive einer noch nie da gewesenen Art der Bildgebung, die die…
Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung ist es endlich soweit: Mit dem RadiologieKongressRuhr findet erstmalig ein radiologisches Großereignis mitten im Revier statt. In der Zeit vom 23. - 25. Oktober bietet der RuhrCongress Bochum Radiologen aus ganz Nordrhein-Westfalen ein Forum für Fortbildung und Wissenstransfer. Die beiden Kongresspräsidenten Prof. Lothar Heuser, Klinikum der…
Das Prostatakarzinom (PCa) zählt nicht nur zu den häufigsten, sondern auch zu den tödlichsten Krebsarten beim Mann. Entsprechend ausgefeilt ist die Diagnostik, von der Bildgebung per Ultraschall oder MRT bis hin zu verschiedenen Biopsietechniken – oft sogar im Verbund. Hier lesen Sie alles zu aktuellen Entwicklungen in der Früherkennung, Staging, Therapie und Forschung.