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News • Nationale Forschungsplattform

Zoonosenforschung in Deutschland wird gestärkt

Das Bundeskabinett beschloss am 13. Mai 2015 die neue Deutsche Antibiotika-Resistenzstrategie (DART 2020). In ihrer Pressemitteilung dazu betont die Bundesregierung die große Bedeutung eines gelebten One Health-Ansatzes und möchte diesen in Zukunft national und international stärken. Im Zusammenhang mit DART bedeutet das eine gemeinsame Anstrengung von Human- und Veterinärmedizin zur Senkung…

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Forscher stimulieren Kehlkopfmuskeln mit Licht

Medizinern der Universität Bonn ist es gelungen, die Kehlkopfmuskeln einer Maus mit Licht zu stimulieren. Möglicherweise ist es mit dieser Methode mittelfristig möglich, Kehlkopflähmungen beim Menschen zu therapieren. Diese können beispielsweise nach Schilddrüsen-Operationen auftreten und zu Problemen beim Sprechen sowie schwerer Atemnot führen. Die Ergebnisse erscheinen in dem…

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News • TMF

Anforderungskatalog für Kohorten- und Register-IT

Kohorten und Register sind oft langfristige und komplexe Forschungsprojekte, deren Daten für verschiedene Forschungsvorhaben und von verschiedenen Wissenschaftlern genutzt werden. Beim Aufbau einer geeigneten IT-Infrastruktur steht man daher vor großen Herausforderungen, auch weil sich die Anforderungen über die Laufzeit meist verändern.

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News • fMRI

Ein anderer Blickwinkel ins Gehirn

Tübinger Neurowissenschaftlern ist ein wesentlicher Schritt bei der nichtinvasiven Untersuchung des menschlichen Gehirns durch die funktionelle Magnetresonanztomografie (fMRI, functional magnetic resonance imaging) gelungen. Das bildgebende Verfahren wird in der Forschung genutzt, um Interaktionen zwischen verschiedenen Gehirnregionen zu untersuchen.

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Schlüsselmechanismus des Immunsystems aufgeklärt

Wissenschaftler der Universität Bonn, der TU Braunschweig sowie des Uniklinikums Leiden haben einen zentralen Schritt der körpereigenen Immunabwehr aufgeklärt. Ihre Arbeit könnte langfristig einen Weg zu wirkungsvolleren Impfstoffen bereiten. Die Ergebnisse sind jetzt im Fachjournal „Immunity“ erschienen.

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News • Synchrotronstrahlung

Röntgenlicht aus neuem supraleitenden Undulator

Synchrotronstrahlung ist ein hochintensives, stark gebündeltes Licht, das durch die Beschleunigung von Elektronen in Teilchenbeschleunigern erzeugt wird. Dieses Licht besitzt hervorragende Eigenschaften, die für die Untersuchung von kleinsten Strukturen wie z. B. Viren und Nanomaterialien von höchster wissenschaftlicher Bedeutung sind. ANKA, die Synchrotronstrahlungsquelle am KIT, und Babcock…

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Artikel • Technik

Nanotechnologie - viel Forschung nötig

Aus der Nanotechnologie kennt man vor allem den Lotos-Effekt. Die neue Technologie kann aber noch viel mehr und vor allem im Bereich der Drug Delivery Systeme sind die Erwartungen an Nanos groß. In 2016 soll die erste klinische Studie mit freiwilligen MS Patienten durchgeführt werden. „Es liegt jedoch noch viel Forschungsarbeit vor uns, bis diese Technologie wirklich genutzt werden kann“,…

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Artikel • Therapie

Molekulare Bildgebung zeigt wahre Größe

Es ist der Blick über den Atlantik, der Prof. Fabian Kießling, Leiter des Lehrstuhls für Experimentelle Molekulare Bildgebung an der RWTH Aachen, optimistisch stimmt. Denn in Amerika hat die Molekulare Bildgebung mehr Möglichkeiten. Erst kürzlich wurden neue Tracer gegen Alzheimer in einigen Zentren als erstattungsfähig anerkannt, während in Europa die Entwicklung neuer Diagnostika…

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Wie „sprechen“ Nervenzellen und Blutgefäße miteinander?

Erst in den letzten zehn Jahren haben Forscher entdeckt, dass das Wachstum neuronaler und vaskulärer Netzwerke von denselben Molekülen gesteuert wird. Professor Amparo Acker-Palmer wird nun erstmals die Kommunikation zwischen Nervenzellen und Blutgefäßzellen im Gehirn untersuchen. Dabei erhofft sie auch neue Erkenntnisse für die Therapie von Demenz und psychischen Erkrankungen. Der…

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News • Phasenkontrast

Neue Technik verbessert Kontrast von Weichgeweben

Erkrankungen des Weichgewebes, beispielsweise Tumore, lassen sich mit normalen Röntgengeräten nur schwer erkennen. Im Röntgenlicht unterscheiden sich Tumor- und gesundes Gewebe kaum. Das Team um den Physiker Prof. Dr. Franz Pfeiffer, Professor für Biomedizinische Physik am Physik-Department der Technischen Universität München (TUM) hat nun eine Technik entwickelt, die zusätzlich zur…

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News • Krebs und Infektionskrankheiten

Neues Verfahren steigert Produktion von Naturstoffen

Ob in Algen, Pilzen oder im Holz – in der Natur gibt es eine Reihe von Substanzen, die zunehmend in den Blickpunkt der Forschung rücken. Diese Naturstoffe sollen etwa vor Krankheitserregern oder Krebs schützen. Das Problem: Um ihre exakte Wirkung in Studien zu untersuchen, müssten sie in größeren Mengen vorhanden sein. Abhilfe können hier Biotechnologen um Professor Christoph Wittmann von…

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Artikel • Molekulare Bildgebung

Welches Potential hat die Xenon-MRT?

Die MRT ist als bildgebendes Verfahren nicht mehr aus dem klinischen Alltag wegzudenken. Ohne Strahlenbelastung können Ärzte Organe und Gewebestrukturen des Patienten einfach sichtbar machen. Jedoch bleiben krankhafte Veränderungen im Anfangsstadium, entartete Krebszellen oder kleine Entzündungsherde auf den Bildern bislang beinahe unsichtbar. Ein Team von Zellbiologen, Chemikern und…

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News • Schwindel

Kopfimpulstest hilft bei Schlaganfall-Diagnose

Schwindel zählt zu den häufigsten Krankheitssymptomen. Seine Ursachen können sehr unterschiedlich sein, was die genaue Diagnose schwierig macht. Mit dem videobasierten Kopfimpulstest gibt es nun jedoch eine einfache Methode, mit der Ärzte bei Patienten mit akutem Schwindel schnell Hinweise für einen Schlaganfall erhalten können. Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Neurophysiologie und…

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News • Peptide

Neuer körpereigener HIV-Hemmstoff entdeckt

Der menschliche Körper ist eine Fundgrube für bisher unbekannte Wirk- und Hemmstoffe. Nun haben Wissenschaftler um die Ulmer AIDS-Forscher Professor Jan Münch und Dr. Onofrio Zirafi ein körpereigenes Peptid isoliert, das die Infektion mit HIV-1 blockiert, indem es an einen bestimmten Rezeptor auf der Zelloberfläche bindet. Diese Erkenntnis könnte nicht nur die HIV-Therapie verbessern. Eine…

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News • Parkinson-Krankheit

Eingewanderte Immunzellen fördern Nervensterben im Gehirn

Der schleichende Tod von Dopamin-produzierenden Nervenzellen in einem bestimmten Gehirnareal ist die Ursache der Parkinson-Krankheit. In Mäusen lassen sich die Symptome dieser Krankheit mit einer Substanz simulieren, die selektiv Dopamin-produzierende Nervenzellen tötet. Wissenschaftler aus dem Deutschen Krebsforschungszentrum zeigten an so behandelten Tieren erstmals, dass Zellen der…

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News • Kardiologie

Fernüberwachung des PA-Drucks senkt kardiales Dekompensationsrisiko

Herzinsuffizienz ist eines der größten gesundheitswirtschaftlichen Themen. Mit geschätzten 26 Millionen Betroffenen hat sie mittlerweile pandemische Ausmaße angenommen. Um die steigende Krankheitslast der Gesundheitssysteme zu vermindern und Patienten eine bessere Versorgung zu gewährleisten, ist Fernüberwachung ein vielversprechender Ansatz.

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News • Expertenforum

Effiziente Softwareentwicklung in der Medizintechnik

Die VDI-Gesellschaft Technologies of Life Sciences veranstaltet am 10. Juni 2015 in Düsseldorf ein Expertenforum zum Vorgehen bei der Softwareentwicklung in der Medizintechnik. Das Thema wird anhand eines virtuellen Projekts praxisnah vorgestellt. Dafür wurde eine „Medikamentenpumpe mit Web-Schnittstelle“ ausgewählt. Das Beispiel dient als Grundlage für alle acht Vorträge auf dem…

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Dresdner Uniklinikum: Kamera zur Qualitätsicherung bei Frühgeborenen

Zu früh oder krank geborene Kinder besitzen bei nach der Geburt notwendiger lebenserhaltener Maßnahmen ein erhöhtes Risiko, Organschäden zu erleiden. Um in diesen kritischen Momenten die höchstmögliche Qualität ärztlichen Handelns zu sichern, hat ein Ärzteteam der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden ein System entwickelt, mit dem…

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Hören für alle: DFG fördert Forschergruppe

Das „Hören für alle“ mithilfe technischer und psychoakustischer Lösungen zu verbessern, das hat sich die von der Universität Oldenburg koordinierte Forschergruppe „Individualisierte Hörakustik“ seit 2012 zum Ziel gesetzt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert diese nun aufgrund einhellig positiver Gutachterempfehlungen mit einem Betrag von 1,95 Millionen Euro für…

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