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Antibiotikapegel erstmals über den Atem messbar
Forschende weisen zu erstem Mal in Säugetieren die Konzentration von Antibiotika in Atemproben nach.
Forschende weisen zu erstem Mal in Säugetieren die Konzentration von Antibiotika in Atemproben nach.
Bakterien, die gegen viele Antibiotika resistent sind, sind besonders für Menschen, die im Krankenhaus behandelt werden, eine große Gefahr. Seit 2009 sammelt das Nationale Referenzzentrum (NRZ) für gramnegative Krankenhauserreger in der Abteilung für Medizinische Mikrobiologie der Ruhr-Universität Bochum (RUB) deutschlandweit Daten über solche Bakterien.
Eine neue Kombination zweier antimikrobieller Substanzen galt als Hoffnungsträger für die Behandlung von Infektionen durch Enterobakterien – doch eine aktuelle Studie an der Justus-Liebig-Universität (JLU) und dem Deutschen Zentrum für Infektionsforschung (DZIF) machte diese Hoffnung nun zunichte. Schon vor dem Einsatz der Substanzen in Deutschland fanden die Wissenschaftler Bakterien,…
Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnen in Berlin den WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence. Zu den Partnern des internationalen Hubs zählt auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Digital Engineering mit Sitz in Potsdam.
Sie sind an der Türklinke, im Waschbecken und am Boden: Jedes Zimmer wird von ganz bestimmten Arten von Bakterien besiedelt – natürlich auch im Krankenhaus. Ein Forschungsteam aus Jena und Berlin untersuchte über ein halbes Jahr lang, wie Bakterien Stationszimmer in einem Klinikneubau besiedeln. Darunter sind auch Krankheitserreger, deren Menge jedoch relativ konstant bleibt. In der jetzt im…
Manche Blutvergiftungen verlaufen mild, viele haben jedoch einen tödlichen Ausgang – die Gründe für diese Unterschiede sind trotz jahrzehntelanger Forschung im Dunklen geblieben. Forscher der Universität Tübingen haben nun eine mögliche Ursache entdeckt und auf dieser Grundlage eine neue experimentelle Strategie zur Bekämpfung der bakteriellen Sepsis entwickelt.
Der auf Produkte aus Kupfer und Kupferlegierungen spezialisierte Hersteller KME will mit einer neuen Produktreihe die antimikrobiellen und antiviralen Eigenschaften des Materials an öffentlichen und allgemein hochfrequentierten Orten nutzen – überall dort, wo Kontaktflächen eine potentielle Infektionsquelle und ein Gesundheitsrisiko darstellen können.
Kaltes atmosphärisches Plasma kann auf physikalisch-chemischem Weg effektiv Bakterien, multiresistente Erreger und auch Pilze abtöten. Sein Einsatz in der Medizintechnik kann konventionelle Behandlungsmethoden revolutionieren, ergänzen und z.T. auch ablösen, beispielsweise in der Chirurgie postoperativ zur Vermeidung von Infektionen.
Forscher der Ben-Gurion University (BGU) haben mit Kollegen aus den USA und Deutschland neue "molekulare Pinzetten" gegen antibiotikaresistente Bakterien entwickelt. Diese molekularen Pinzetten könnten der Schlüssel zur Bekämpfung eines der größten Probleme der öffentlichen Gesundheit im 21. Jahrhundert sein, meinen die Wissenschaftler. Details wurden in "Cell Chemical…
Ein Forschungsteam der Universität zu Köln hat in Amöben bisher unbeschriebene Bakterien entdeckt, die mit Legionellen verwandt sind und möglicherweise sogar Krankheiten hervorrufen können. Die Forscher aus der Arbeitsgruppe von Professor Dr. Michael Bonkowski vom Institut für Zoologie haben eine der neuen Bakteriengattungen „Pokemonas“ genannt, da sie in kugelförmigen Amöben lebt,…
Forscher der australischen RMIT University haben eine Technik entwickelt, mit der sich Wundauflagen beschichten lassen. Zum Einsatz kommt schwarzer Phosphor, der Mikroorganismen und selbst "Superbugs" abtötet. Der Film ist nur so dick wie ein einziges Phosphoratom, lässt aber weder Bakterien noch Pilzen eine Chance. Menschliche Zellen greift er nicht an. Wunden durch OPs oder…
Bakteriophagen sind spezielle Viren, die ausschließlich Bakterien angreifen und deshalb eine Alternative zu Antibiotika darstellen können. Ein Team aus österreichischen, deutschen und schweizerischen Forschern konnte nun erstmals zeigen, dass gezielt herangezüchtete Phagen deutlich besser gegen multiresistente Keime wirken, als bekannte Wildtypen.
Staphylococcus aureus (S. aureus) verursacht lebensbedrohliche Erkrankungen wie tiefe Wundinfektionen, Sepsis, Endokarditis, Pneumonien oder Osteomyelitis. Besonders gefährlich ist die antibiotika-resistente Variante MRSA. Wissenschaftler haben jetzt eine mögliche neue Impfstoffstrategie beschrieben.
Wissenschaftler weltweit erforschen seit einigen Jahren, inwiefern die Mikroorganismen, die in und auf dem menschlichen Körper leben, zentrale Lebensprozesse und damit Gesundheit und Krankheit beeinflussen. Sie gehen heute davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen der Gesamtheit der mikrobiellen Besiedlung, dem menschlichen Mikrobiom, und der Entstehung von Krankheiten gibt. Speziell…
Bakterien wie Staphylococcus aureus, einem häufigen Verursacher von Krankenhausinfektionen, gelten als eines der größten Gesundheitsrisiken der Zukunft. Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes ist es gelungen, eine spezielle Beschichtung für zentrale Venenkatheter zu finden, die die Anhaftung solcher Bakterien reduzieren. Ihre wegweisenden Erkenntnisse haben sie in der…
Mit der Expansionsmikroskopie lassen sich erstmals auch feinste Details von Zellmembranen abbilden. Das bietet neue Einblicke in bakterielle und virale Infektionsprozesse.
Forschende der TH Bingen arbeiten daran, Cyanobakterien für die Produktion von antimikrobiellen Wirkstoffen leichter nutzbar zu machen. Dazu haben sie eine Methode entwickelt, mit der sie die Vitalität der Bakterien innerhalb kürzester Zeit bestimmen können.
Es killt 99% aller Viren und Bakterien auf der Textiloberfläche in nur zwei Stunden, sieht gut aus, reinigt sich selbst, ist quasi Mehrweg und damit nachhaltig: Mit dem P.A.C. ViralOff–FilterMask Tube 2.0 bietet P.A.C: eine antivirale und hochfunktionelle Lösung für das Tragen von Masken im Wintersport.
Eine hybride Beschichtung von Implantaten aus antibakteriell wirksamem Silber und einem Antibiotikum soll künftig Patienten vor Infektionen schützen.
Die Böden von Krankenhauszimmern werden innerhalb von Stunden nach der Einweisung von Patienten rasch und häufig mit antibiotikaresistenten Bakterien verunreinigt. Damit entsteht laut einer Studie des Cleveland VA Medical Center ein Übertragungsweg für möglicherweise gefährliche Organismen auf die Patienten.
Das Universitätsklinikum Regensburg hat das Projekt PACMAN mit den BioPark Firmen PreSens GmbH und Dyphox (TriOptoTec GmbH) gestartet. Das mit 1,5 Mio. € von der Bayerischen Forschungsstiftung geförderte Vorhaben soll die Bewegung von Krankenhauskeimen erkennen und eindämmen.
Forscher haben gezeigt, warum die Krankenhauskeime besonders gut an Materialien haften, von denen Wasser abperlt und besonders schlecht an Oberflächen, die von Wasser benetzt werden.
Neue, an der Universität Bayreuth entwickelte Biomaterialien beseitigen Infektionsrisiken und fördern Heilungsprozesse: Einem Forschungsteam ist es gelungen, diese für die Biomedizin hochrelevanten Materialeigenschaften zu kombinieren. Die nanostrukturierten Materialien basieren auf Spinnenseide.
Forscher haben den molekularen Mechanismus aufgeklärt, mit dem sich Bakterien an Zellulosefasern im Darm anheften. Indem sie auf zwei verschiedene Arten an die Fasern binden, können sie den Schwerkräften im menschlichen Körper standhalten.
Forscher der Universität Göttingen und des Max-Planck-Instituts für biophysikalische Chemie Göttingen haben einen neuen vielversprechenden Ansatz beschrieben, neue Antibiotikaklassen zu entwickeln.