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WHO eröffnet Pandemievorsorgezentrum in Berlin
Bundeskanzlerin Angela Merkel und WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus eröffnen in Berlin den WHO Hub for Pandemic and Epidemic Intelligence. Zu den Partnern des internationalen Hubs zählt auch das Hasso-Plattner-Institut (HPI) für Digital Engineering mit Sitz in Potsdam.
Die Pandemie hat gezeigt, dass der schnelle internationale Austausch von Informationen und Daten Leben retten kann. Der Hub bietet die Chance für eine intelligente digitale Pandemiebekämpfung
Christoph Meinel
Ziel des WHO Hubs ist es, zukünftige Pandemieausbrüche frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Dafür bringt der Hub wichtige Akteure aus den Bereichen Gesundheit und Digitalisierung zusammen. In beiden Bereichen verfügt das HPI als Informatikinstitut mit eigenem Digital Health Center über langjährige und ausgewiesene Expertise. Seit 2016 betreut das HPI bereits die erfolgreiche Online-Lernplattform „open.WHO“. Über sie stellt die Weltgesundheitsorganisation Mitarbeitern und Helfern in rund 150 Ländern und mehr als 20 Sprachen Informations- und Ausbildungsangebote bereit. „Die Pandemie hat gezeigt, dass der schnelle internationale Austausch von Informationen und Daten Leben retten kann. Der Hub bietet die Chance für eine intelligente digitale Pandemiebekämpfung“ sagt Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts.
Die Entscheidung für den Standort Berlin hatte die Bundeskanzlerin bereits im Mai bekannt gegeben und gelobt,„weil hier viele bedeutende Akteure aus Gesundheit und Digitalisierung zusammen kommen. Ich denke da natürlich an die Charité und das Robert Koch-Institut, aber genauso an das Hasso-Plattner-Institut.“ Damit entstehe hier ein weltweit einzigartiger Standort zur Pandemie- und Gesundheitsforschung, so Merkel.
Quelle: Hasso-Plattner-Institut
01.09.2021