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News • Wartezimmer ade?
Gesundheits-Apps könnten Arztbesuch ersetzen
Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Onlineshops modeo.de zeigt Bereitschaft der Deutschen Gesundheits-Apps zu nutzen.
Repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Onlineshops modeo.de zeigt Bereitschaft der Deutschen Gesundheits-Apps zu nutzen.
Auf einer Wissenschaftler-Tagung zum Thema „Big Data in der Medizin“ hat das gastgebende Hasso-Plattner-Institut (HPI) eine neue Lösung präsentiert, mit der in Minutenschnelle die für einen Krebspatienten optimale Chemotherapie ermittelt werden kann. Bislang dauerte es oft Wochen, bis Onkologen den weltweit wachsenden Bestand an Daten über Untersuchungs- und Test-Ergebnisse ausgewertet…
Über viele Jahrzehnte sind IT-Systeme in der Medizin aufgebaut worden. Hersteller haben ihre Systeme verbessert, integriert und mittlerweile auch für die Forschung optimiert und liefern Medizinern und Forschern damit wichtige Informationen. Allerdings müssen Kliniker und Forscher aus einem Berg an Daten die richtigen auswählen oder intelligente Algorithmen nutzen, die diese Daten kondensieren…
In der klinischen Forschung und der Medikamenten-Entwicklung generieren Wissenschaftler rasant zunehmende Datenmengen, die sie nur schwer mit älteren Studien, anderen Experimenten oder externen Datenbanken abgleichen können. Abhilfe will das jetzt gestartete Projekt HUMIT unter Leitung von Fraunhofer FIT bringen. Innovative Big-Data-Methoden sollen durch die Kombination alter und neuer Daten…
Die gewaltigen Datenmengen, die mittlerweile in der Mammadiagnostik anfallen, erfordern neue Methoden, um daraus praktisch klinische Informationen zu ermitteln. Sobald man es mit Datenmengen zu tun hat, die zu groß oder komplex sind, um sie noch mit herkömmlichen Methoden zu analysieren, wird heutzutage von „Big Data“ gesprochen. Report: Michael Krassnitzer
Man stelle sich folgendes vor: Beim MRT, das eigentlich nur die Ursache von Migräne abklären sollte, bekommt ein Patient die schwerwiegende Diagnose Hirntumor. Eine Diagnose, die sein Leben komplett umkrempelt. Nach zahlreichen Gesprächen und viele weiteren Arztbesuche später stellt sich heraus, dass die DICOM-Bilder mit denen eines anderen Patienten verwechselt wurden, der seinen…
Mit den Wearables drängt eine neue Geräteklasse in sensible Bereiche der Benutzer ein: Permanent am Körper getragen und ‚always on‘, sorgen diese für einen stetigen Datenstrom. Monika Pobiruchin thematisiert das Spannungsfeld zwischen innovativer Technik, unwissenden Nutzern und der trägen Gesetzgebung.
Mit rund 6.500 nationalen und internationalen Fachbesuchern aus der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung vermelden die Veranstalter einen neuen Anmelderekord: „Auf der conhIT beweisen wir, dass Healthcare IT mehr kann, als sie in Deutschland momentan zeigen darf“, berichtet Matthias Meierhofer, Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Gesundheits-IT (bvitg). Report: Sascha Keutel
Schwerwiegende Epidemien, wie zuletzt der Ebola-Ausbruch in Westafrika, können tausende Menschenleben kosten. Dass sich künftig auch andere Infektionskrankheiten, wie zum Beispiel Masern, Vogelgrippe und Cholera, nicht massiv ausbreiten, dazu soll ein neues IT-System beitragen, das erstmals auf der CeBIT (Halle 9, Stand D44) vorgestellt wird.
"Die elektronische Gesundheitskarte ist weit von ihren Möglichkeiten entfernt", konstatiert Medizinökonom Prof. Dr. Dr. Wilfried von Eiff von der HHL Leipzig Graduate School of Management.
Der Weg zum digitalen Patienten ist gelegt, denn der Absatz von Wearables (z. B. Smartwatches, Aktivitätstracker oder Datenbrillen) sowie stationären Smart Devices zur Messung von Verhaltens- und Biodaten steigt stetig. Krankenkassen und -versicherer sehen in diesem Quantified-Health-Markt ihre Chance, die individuellen Verhaltensdaten, z. B. einen monatlichen Bewegungsscore für die sportliche…