Ausbildung

Karrieretag: Status vs. Fähigkeiten?

Die Karriereplanung stand im Mittelpunkt des letzten Messetags der diesjährigen conhIT. Ob vertikal, horizontal, diagonal oder sogar fokal – der Weg in und innerhalb der Healthcare-IT-Branche kann unterschiedlich erfolgen, motivierte Prof. Christian Johner vom Konstanzer Institut für IT im Gesundheitswesen die neugierigen Teilnehmer des Workshops.

Sinkende Abbrecher- und steigende Absolventenzahlen bei Medizinern

Ein Studienabbruch ist in der Medizin wesentlich seltener, als vielfach behauptet. Die Abbrecherquote im Studium ist nach HIS-Studien auf fünf Prozent gesunken. Die Zahl der Absolventen stieg dagegen auf über 9.850 im Jahr 2008 an. Die seit 2007 kursierende Annahme eines Schwundes von über 40 % trifft nicht zu. Die Forderung nach einem Bachelor in der Medizin lässt sich mit der Abbruchquote…

Medizinstudium in Deutschland – quo vadis?

Die Medizinerausbildung in Deutschland steht momentan auf dem Prüfstand. Welche wissenschafts- und hochschulpolitischen Rahmenbedingungen für das Studium nötig sind und welche Reformansätze sich bewährt haben, wird beim Symposium „Medizinstudium 2.0“ am 27. April an der Universität Tübingen diskutiert.

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Wer darf Medizin studieren?

Bundesgesundheitsminister Philipp Röslers Reformpläne zur Abschaffung des Numerus clausus im Medizinstudium und Einführung der Landarztquote sind umstritten: Können die Maßnahmen wirklich das Problem eines drohenden Ärztemangels verhindern? Die Aufhebung des NCs schafft zwar mehr Chancengleichheit, es stehen aber immer noch zu wenig Studienplatzkapazitäten zur Verfügung.

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Medizinstudium 2.0

Ist die Qualität in der Medizinerausbildung gesichert? Welche Anforderungen hat das Gesundheitswesen an künftige Ärzte? Welche Rolle spielen neue Lehr- und Lerntechnologien für Studierende? Diese und andere Fragen sind Themen des Symposiums „Medizinstudium 2.0 – Innovationen_Reformen_Perspektiven“ an der Universität Tübingen, am 27. April 2010.

Gesundheitskongress des Westens 2010

Minister Pinkwart eröffnet Gesundheitskongress des Westens 2010 und betont Bedeutung des Gesundheitssektors für NRW – „Landesregierung geht Ärztemangel an“ - Staatssekretär Bahr fordert mehr Wettbewerb im Gesundheitswesen und bekräftigt Pläne zur schrittweisen Einführung der Gesundheitsprämie, aber auch zur Ausgabenbegrenzung: Gesundheitsministerium diskutiere „Bewährungsphase…

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E-Learning-Plattform für Chirurgen

Mit dem Online-Fortbildungsportal [eCME-Center] überträgt der Berufsverband der Deutschen Chirurgen seit 2002 die Kompetenz der BDC|Akademie in Weiter- und Fortbildung ins Internet. Das E-Learning-Angebot ist eine Ergänzung der erfolgreichen Seminarveranstaltungen der Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung.

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Mit Kreativität gegen schlechte Arbeitsbedingungen

Auf seiner konstituierenden Sitzung hat das Junge Forum im Berufsverband Deutscher Internisten (JFBDI) eine grundlegende Analyse der Arbeitsbedingungen der jungen Ärztinnen und Ärzte in den Krankenhäusern vorgenommen. Der neu gegründete BDI-Arbeitskreis will die Kreativität der Studentinnen und Studenten sowie der Ärztinnen und Ärzte in Weiterbildung zum Facharzt für Innere Medizin…

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Pathologen dringend gesucht

„Die Krankenkassen sehen keinen Ärztemangel – wir schon“, betont „Pathologen-Chef“ Prof. Dr. med. Werner Schlake. Für das Fachgebiet Pathologie wurden 2008 im Deutschen Ärzteblatt insgesamt 176 offene Stellen angeboten. Das sind ca. 14% aller Stellen (1.272) überhaupt. Innerhalb dieser Stellenangebote lag der größte Bedarf mit 70 % aller Inserate im Krankenhaussektor. Im Bereich…

Wirksames Managementwissen in Klinik und Praxis

Die Akademie für chirurgische Weiterbildung und praktische Fortbildung des Berufsverband der Deutschen Chirurgen (BDC) startet eine neue spannende Seminarreihe mit dem Titel ‚Simplify your Hospital’. Konzipiert für Chirurgen, richtet sie sich vor allem an diejenigen, die wenig Zeit zur Verfügung haben, und nebenberuflich effizient Managementkompetenz aufbauen müssen.

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Glukosemonitoring: vom Labor zum POC?

Eine internationale Expertenrunde kam Ende 2009 in Wien zusammen, um das Thema Glukose-Monitoring am Point of Care anhand von Ergebnissen neuer Studien sowie von Erfahrungswerten im praktischen Einsatz aus verschiedensten Blickwinkeln - IT-Voraussetzungen, Anforderungen an Geräte und Industrie, Kostenanalysen, Prozessoptimierung, Best Practice - zu diskutieren.

„OP-Führerschein“ für mehr Patientensicherheit

Um chirurgische Patienten nicht zu gefährden, ist richtiges Verhalten im Operationssaal oberstes Gebot. Ein sicherer, steriler Eingriff lässt sich nur gewährleisten, wenn alle Beteiligten im OP sich strikt an dort bestehende Regeln halten. Um schon Medizinstudenten von Beginn ihrer ärztlichen Laufbahn an damit vertraut zu machen, unterstützt die Deutsche Gesellschaft für Chirurgie (DGCH)…

Telefon-Hotline beantwortet offene Fragen zur Behandlung des Bluthochdrucks

Seit 1992 betreibt die Deutsche Hochdruckliga (DHL) die weltweit erste und bislang einzige Telefonhotline für Menschen mit Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Jährlich nutzen bis zu 5000 Patienten die Möglichkeit, sich bei Experten über ihre Erkrankung und deren Behandlung zu informieren. Eine Auswertung in der Fachzeitschrift „DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift“ (Georg…

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Artikel • Lebenslang lernen

MTRA-Tätigkeit: Vielseitiger als gedacht

In der Vorstellung so mancher wird die Tätigkeit des MTRA als ein überwiegend technischer Beruf verstanden. Doch die täglichen Anforderungen lassen sich in sehr wenigen Fällen auf das „Maschinen bedienen“ reduzieren, betont Katja Röhr, Vorstandsvorsitzende der Vereinigung der Medizinisch-Technischen Berufe in der DRG (VMTB). Der Beruf des Medizinisch-technischen Radiologieassistenten…

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Längs oder Quer: Welcher Schnitt ist besser bei Bauchoperationen?

Eine ungewöhnliche Studie an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg hat erstmals untersucht, ob die Schnittführung bei einer großen Bauchoperation Auswirkung auf die Ergebnisse hat. Weder Arzt noch Patient wussten, wie der Schnitt gesetzt worden war. Die Studie an 200 Patienten hat gezeigt, dass Schmerzempfinden und Heilungsverlauf unabhängig davon sind, wie die Bauchhöhle…

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Radiologie für die Krebsdiagnostik und -therapie immer wichtiger

Radiologie ist heute mehr als einfach „nur Bilder machen” — durch höhere Auflösung spielen bildgebende Verfahren in vielen Fachgebieten eine Schlüsselrolle. Für kaum ein anderes Fach in der Medizin ist der Austausch mit anderen Disziplinen solch wesentlicher Bestandteil in der alltäglichen Praxis. Insbesondere aus der modernen Tumordiagnose und -therapie ist die Radiologie heute nicht…

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Artikel • Kardiale Resynchronisationstherapie

Häufigkeit von Komplikationen nach CRT-Defibrillator

Nach den aktuellen Leitlinien erhalten Patienten mit einer Indikation für kardiale Resynchronisationstherapie (CRT) einen CRT-Schrittmacher (CRT-PM); ein CRT-Defibrillator (CRT-D) ist eine akzeptable Option. Das Ziel der vorliegenden Analyse war, die Häufigkeit von Komplikationen und Revisionseingriffen nach CRT-PM- oder CRT-D-Implantation miteinander zu vergleichen.

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Wer hat Angst vor Dr. House?

Fernsehärzte scheinen kein gutes Licht auf ihre echten Kollegen zu werfen. Eine Studie der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen, die ihren Serienärzten regelmäßig bei der Arbeit über die Schulter schauen, mehr Angst vor Operationen haben als andere. Gleichzeitig sind sie medizinsch oftmals schlechter informiert als Mitpatienten, die keine Fans von Dr.…

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Unternehmenserfolg durch optimalen IT-Einsatz

Unter diesem Motto waren über 80 Zuhörer während des 31. Deutschen Krankenhaustages zusammengekommen, um aktuellen Ergebnisberichten zu folgen. Eingeladen hatten die Initiative IuiG (Unternehmensführung und IT in der Gesundheitswirtschaft) und der VKD (Verband der Krankenhausdirektoren). Im Mittelpunkt der durchgeführten Veranstaltung standen fünf Themenschwerpunkte:

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