
Von Echos, Dreiecken und Quadraten - Ultraschall der Fettleber
Auch die Medizin ist nicht gefeit vor Vorurteilen. So wurde in der Vergangenheit bei der Diagnose „Fettleber“ häufig der voreilige Schluss auf übermäßigen Alkoholkonsum gezogen.
Auch die Medizin ist nicht gefeit vor Vorurteilen. So wurde in der Vergangenheit bei der Diagnose „Fettleber“ häufig der voreilige Schluss auf übermäßigen Alkoholkonsum gezogen.
Die Kontrastmittelsonographie ist eine etablierte Methode in der bildgebenden Diagnostik von Pankreas und Milz. Im Vordergrund steht dabei aber nicht die Detektion, sondern vielmehr die Charakterisierung von Raumforderungen und die Bestätigung von Parenchymläsionen.
Das Breast Imaging and Reporting Data System (BI-RADS) wurde vom American College of Radiology (ACR) zu Beginn der 90er Jahre für Mammographien eingeführt und findet auch zur Klassifizierung von sonographischen Befunden Anwendung.
Zugegeben – Brandneues ist auf dem Gebiet der Interventionellen Radiologie in diesem Kurs nicht zu verzeichnen, umso intensiver können und sollten sich angehende Radiologen mit den aktuellen Techniken auseinandersetzen und praktische Erfahrungen sammeln. Aber: Was ist State of the art? Was sind die relevanten Methoden? Was muss ein Radiologe unbedingt können – und zwar im Schlaf?
Nach wie vor lehnen viele Urologen eine MRT der Prostata als zu aufwendig und zu unspezifisch ab. Dabei bleiben 30 Prozent der Prostatakarzinome bei einer Erstbiopsie unentdeckt und es gibt Fälle, bei denen bis zu fünf Biopsie-Sitzungen nötig waren, bevor der Tumor überhaupt entdeckt wurde. „Die meisten Patienten möchten sich dies verständlicherweise ersparen."
Die Mammadiagnostik ist ein integraler Bestandteil der Radiologie. Denn hier stellt der Radiologe nicht nur die Diagnose, sondern differenziert auch die Befunde: Mit einer Biopsie sichert er den Befund histologisch und erteilt mit der Verlaufskontrolle Auskunft über den Erfolg einer Therapie.
Haben Sie in Ihrer Berufspraxis schon einmal ein Osteosarkom gesehen? Oder ein Chondrosarkom? Maligne primäre Knochentumoren sind derart selten, dass viele Radiologen ihnen nur wenige Male in ihrem Arbeitsleben begegnen.
Viele Urologen kennen das Problem aus ihrer täglichen Praxis: Ein Patient mit steigendem PSA-Wert wird biopsiert und das Ergebnis ist negativ. Was ist zu tun, wenn der PSA-Wert weiter steigt?
Die Fusion von Ultraschall- und MRT-Bildern für die Biopsie von auffälligen Arealen in der Prostata ist eine Möglichkeit, unnötige Biopsien zu vermeiden. Am Universitätsklinikum Bonn verfolgen Prof. Dr. Winfried Willinek und sein Team jedoch einen anderen Ansatz: Zunächst wird eine diagnostische Hochfeld-MRT an einem komplett digitalen MR-System durchgeführt.