Ansichtssache

Diagnose-Plattform mit klinischer Intelligenz

Der Universal Viewer von GE sorgt für schnellere und sichere Diagnosen. Er bietet Radiologen, Klinikern und Überweisern einen einfachen Zugang zu Bildern und Befunden, indem er 2D- und 3D-Darstellungen mit intelligenten Produktivitäts-Tools sowie spezielle Workflows für die Onkologie und Brustbildgebung vereint.

Ben Bauerschaper
„Der neue Universal Viewer ist ein wichtiger Schritt auf dem...
Ben Bauerschaper
„Der neue Universal Viewer ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg in die Zukunft, einer Zukunft, in der Investitionen und Innovationen in die Bildgebung weiter intensiviert werden.

Radiologen verschwenden heute bis zu zweieinhalb Stunden ihrer täglichen Arbeitszeit aufgrund von ineffizienten Prozessen und Workflows. Das Gesundheitswesen entwickelt sich immer mehr zu einem patientenzentrierten, kooperierenden und ergebnisorientierten Versorgungsmodell. Deshalb wird die  Zusammenführung von Informationen unterschiedlicher Systeme - für eine effizientere Diagnose und Behandlung von Patienten - für Gesundheitsdienstleister zunehmend wichtiger.

Die neue Befundworkstation von GE hat das Potenzial, die Produktivität von Radiologen um bis zu fünf Prozent zu steigern, da ihnen mehrfaches Einloggen sowie die Bedienung unterschiedlicher Systeme und Workstations erspart bleiben. Auf einer einzigen, leicht zu bedienenden und auf den jeweiligen Radiologen adaptierbaren Benutzeroberfläche  automatisiert der Universal Viewer die Befundung. Darüber hinaus können Ärzte unabhängig von ihrem Aufenthaltsort auf den neuen Viewer zugreifen mit der Folge, dass Patienten ihre Untersuchungsergebnisse in kürzester Zeit erhalten.

Alle Informationen an einem Arbeitsplatz

Extrem schnelles Pre- und Postprocessing versetzt  die Anwender von Centricity PACS und Centricity PACS-IW in die Lage mit dem Universal Viewer eine neue Dimension klinischer Intelligenz zu entdecken. Außerdem sind fortschrittliche klinische Anwendungen wie Onco-Quant, Auto-Bone-Removal, sowie Gefäßanalyse nahtlos in den Workflow eingebettet. Als erste Plattform überhaupt verfügt der Universal Viewer über integrierte Mammographiewerkzeuge für Screening und Diagnose; Aufnahmen von unterschiedlichen Modalitäten können gleichzeitig dargestellt werden.

Die neue Diagnose-Plattform von GE unterstützt CAD-Marker und IHE-Profile und ist nahtlos in Centricity RIS integrierbar. „Die Zusammenführung all dieser Informationen und Tools an einem einzigen Arbeitsplatz ist wirklich fantastisch”, beschreibt Ben Bauerschaper, General Manager Healthcare IT in Deutschland, Österreich und der Schweiz, das umfangreiche Softwarepaket. „Auf diese Weise erhalten Radiologen genau das, was sie dringend  benötigen. Das ist ein wirklicher Fortschritt.”

,Smart Reading Protocols‘ wurde im Global Research Center von GE entwickelt. Die Funktion stellt diagnostische Aufnahmen umgehend digital in der  gewünschten Reihenfolge dar, genau so, als ob der Radiologe Röntgenfilme nebeneinander am Leuchtkasten betrachten würde. Dazu stehen ihm fallbasierte Argumentationstechniken, Lernalgorithmen, Bildanalyse sowie Textmining zur automatischen Voreinstellung von Hängeprotokollen zur Verfügung. Über einen einzelnen Mausklick erlernt das System die grafisch angeordneten Hängeprotokolle. Lästig einzutippende Hängekriterien auf Basis von z.b. Serienbeschreibungen gehören der Vergangenheit an.

Eimal installiert  - immer aktuell

Ben Bauerschaper weiß: „Nach Meinung unserer Kunden sind bildgebende Systeme häufig zu komplex und nicht ausreichend kompatibel. Das kostet oftmals viel Zeit, die für die Begutachtung und Befundung fehlt. Mit unseren neuen IT-Lösungen tragen wir dem Rechnung. Radiologen werden es zu schätzen wissen, in einer digitalen Umgebung arbeiten zu können, ohne ihre Arbeitsgewohnheiten ändern zu müssen.“

In Verbindung mit einer elektronischen Patientenakte oder dem Centricity Clinical Archive von GE Healthcare bietet der Zero-Footprint (ZFP) Universal Viewer Ärzten einen einfachen und unternehmensweiten Zugang zu Bildern und Befunden. Unter Zero-Footprint versteht man den browserbasierten Zugriff auf einen Applikationsserver. Somit kann der Viewer ohne Softwareinstallation  unternehmensweit eingesetzt werden. Ein Softwaredownload auf die einzelnen Endgeräte wird überflüssig. Darüber hinaus werden keine Zugriffsrechte benötigt.

29.05.2013

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