News • Philips präsentiert IntelliVue X3

Neuer Multi-Parameter-Monitor unterstützt lückenlose mobile Überwachung von Intensivpatienten

Philips stellt auf dem 17. Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) in Leipzig seine neueste Lösung für das mobile Monitoring kritisch kranker Patienten vor.

IntelliVue X3 ist ein besonders robuster tragbarer Monitor für die kontinuierliche Überwachung der Vitaldaten sowohl am Krankenbett als auch beim Transport. Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung und zur Datenintegration sowie eine intuitive Oberfläche erhöhen Patientensicherheit und Effizienz.

Quelle: Philips

Herausforderung Intensivtransport

Die Zahl der innerklinischen Transporte von Intensivpatienten steigt. Das liegt zum einen am demografischen Wandel, zum anderen daran, dass die Patienten in andere Abteilungen oder in den OP gebracht werden müssen, um von modernen diagnostischen und therapeutischen Verfahren zu profitieren. Gleichzeitig stellen Transporte immer auch eine potentielle Gefährdung kritisch kranker Patienten dar. Zahlreiche Faktoren können auf dem Weg von A nach B zu einer Verschlechterung ihres Zustandes führen. „Mit IntelliVue X3 haben wir eine besonders robuste, langlebige Lösung geschaffen, die das Personal dabei unterstützt, die Überwachung der Vitaldaten ohne Unterbrechung während der gesamten Beförderungsdauer aufrechtzuerhalten. Und je einfacher und sicherer das Monitoring, desto mehr Zeit bleibt für die individuelle Zuwendung zum Patienten“, erklärt Marcus Bataryk, Business Group Manager Monitoring, Analytics & Therapeutic Care bei Philips DACH.

2-in-1: Kontinuierliches Monitoring am Patientenbett und unterwegs

Wir wollen uns schließlich auf die Patienten konzentrieren können – und nicht auf Geräte

Gunther Lenz

Der X3 fügt sich nahtlos in das IntelliVue-Patientenüberwachungssystem und die bestehende Netzwerkinfrastruktur des Hauses ein. Stationär eingesetzt zeigt er skalierbare Parameter für alle Überwachungsstufen einschließlich EGK mit ST-/AR-Arrhythmie-, ST-Segment- und QT-Intervall-Analyse, invasivem Blutdruck, SpO2 (wahlweise Philips FAST, NellcorTM OxiMax oder Masimo Rainbow SET) und Hauptstrom-/Nebenstrom-CO2 an. Für unterwegs verwandelt sich der IntelliVue X3 im Handumdrehen vom bettseitigen Monitor in einen Transportmonitor: Einfach vom Host-Monitor trennen und ohne Diskonnektion des Patienten an die Transporteinheit andocken. „Wir wollen uns schließlich auf die Patienten konzentrieren können – und nicht auf Geräte“, so Prof. Dr. Gunther Lenz, Direktor Institut für Anästhesie und Intensivmedizin am Klinikum Ingolstadt.

Neuer Multi-Parameter-Monitor unterstützt lückenlose mobile Überwachung von...
Quelle: Philips

Datenintegration: Informationen nutzenstiftend zusammenführen

Während des Transports überwacht IntelliVue X3 alle Parameter kontinuierlich weiter, sodass keine Daten verloren gehen. Die drahtlose Integration mit der IntelliVue-Zentrale, der elektronischen Patientenakte und mobilen Endgeräten ermöglicht jederzeit und überall Zugriff auf eine vollständige Dokumentation. Zusätzlich helfen Alarme und Funktionen zur klinischen Entscheidungsunterstützung dabei, Verschlechterungen des Patientenzustandes frühzeitig zu erkennen und zu intervenieren.

Hart im Nehmen dank Corning Gorilla Glass

Photo
Quelle: Philips

Aufgrund seiner Display-Abdeckung aus Corning Gorilla Glass übersteht IntelliVue X3 Stürze aus einem Meter Höhe ohne Sprünge, Kratzer oder Beeinträchtigung der Anzeigequalität. Das Material zeigt sich aber nicht nur unbeeindruckt von unfreiwilligen Bodenkontakten. Der Einsatz von Silberionen verleiht Corning Gorilla Glass antimikrobielle Eigenschaften und macht es 60 Mal desinfektionsmittelbeständiger als andere Oberflächenmaterialen.

Wie beim Smartphone erfolgt die Interaktion mit dem IntelliVue X3 ganz einfach durch das Berühren des 6,1-Zoll-Bildschirms. Mit einem Fingerwischen kann der Anwender zwischen 30 individuell konfigurierbaren Ansichten wechseln. Beim Drehen des Bildschirms dreht sich die Ansicht automatisch mit ins Hoch- oder Querformat.

Quelle: Philips

07.12.2017

Verwandte Artikel

Photo

Sponsored • In Zukunft übergreifend

Welche Chance die Einführung der ePA für Krankenhäuser bietet

Gerrit Schick, Head of Health Informatics, Philips GmbH Market DACH, spricht über die elektronische Patientenakte und die Möglichkeiten, die die ePA Krankenhäusern bietet. "Für klinische…

Photo

Sponsored • Spektrale CT-Bildgebung

Diagnostischer Mehrwert für alle Patientengruppen

Die spektrale Bildgebung erweitert die Möglichkeiten der Diagnostik, zum Beispiel durch Materialkarten, Zeff-Karten, VNC-Bilder und Kalziumsuppression. Die von Philips entwickelte…

Photo

Sponsored • Lungenbildgebung bei Covid-19

Künstliche Intelligenz: Erfahrungen mit dem Philips IntelliSpace Portal in Heidelberg

Hans-Ulrich Kauczor, Professor für Radiologie am Universitätsklinikum Heidelberg, arbeitet seit längerem an der KI-basierten Erkennung von Lungenpathologien, zu denen auch Covid-19 gehört. In…

Verwandte Produkte

Newsletter abonnieren