Risikomanagement
Farbcodierung von Medikationsetiketten nach DIVI
Risikominimierung sowie Sicherheit von Patienten und Mitarbeitern, die Kliniken St. Elisabeth Neuburg mit der Einführung einer neuen Lösung zur Kennzeichnung von Medikationen erreichen können. Auf der Intensivstation des Hauses mit etwa 1.000 Patienten jährlich kommt deshalb seit Februar 2014 der PraxiKett Designer von Mediaform mit drei EPSON ColorWorks C3500 Druckern und zehn Lizenzen zum Einsatz.
„In der Anästhesie haben wir die Perfusoren vorher zum Großteil mit Fettstift beschriftet, teilweise mit Rollenetiketten, die aber auch nicht farblich codiert waren“, berichtet Oliver Moritz, Bereichsleiter der Intensiv- und Anästhesiepflege. „In der Intensivmedizin haben wir mit selbst entworfenen Etiketten gearbeitet.“
Gerade die farbliche Kodierung trägt maßgeblich zur Medikationssicherheit bei. Die Gefahr der Verwechslung von Wirkstoffen ist dadurch erheblich gesunken – und damit auch die Gefahr, sich einmal Haftungsansprüchen gegenüber zu sehen. „Jeder Mitarbeiter tut sich heute leichter damit, einen Wirkstoff oder eine Dosierung zu identifizieren, als wenn sie handschriftlich aufgetragen worden ist“, sagt Oliver Moritz. „Auch hinsichtlich des Risikomanagements haben wir mit dem PraxiKett Designer und dem Epson Farbdrucker einen deutlichen Schritt nach vorn gemacht.“ Die ColorWorks C3500 sorgen durch die verwendete Tinte neben einem qualitativ hochwertigen Druck auch dafür, dass alle Etiketten wisch- und wasserfest und somit äußerst zuverlässig sind.
Quelle: Mediaform Unternehmensgruppe
30.09.2015