MRT-System SIGNA

Eine Aufnahme. Sechs Kontraste. 3-mal so schnell

Eine der weltweit ersten Installationen des SIGNA Pioneer, einem neuen 3,0 Tesla MRT, geht in der Gemeinschaftspraxis radiomed in Wiesbaden in Betrieb. Ausgestattet mit der innovativen Technologie MAGiC kann ein einzelner Scan, der sechs Kontraste liefert, in weniger als einem Drittel der Gesamtzeit aufgenommen werden. Durch diese Zeitersparnis können mehr Patienten pro Tag gescannt werden.

Untersuchung mit dem SIGNA Pioneer.
Untersuchung mit dem SIGNA Pioneer.
Quelle: GE Healthcare.
SIGNA Pioneer von GE Healthcare
SIGNA Pioneer von GE Healthcare
Quelle: GE Healthcare.

„Schon die ersten Bilder zeigten, dass wir mit der Installation des SIGNA Pioneer die richtige Entscheidung getroffen haben. Radiologen und MTRA waren nicht nur von der hervorragenden Bildqualität dieses bahnbrechenden MRT-Systems begeistert, sondern auch von seiner Bedienfreundlichkeit und der einfachen Handhabung. Dank MAGiC können wir außerdem die Produktivität steigern, da nun sechs Kontraste in einer Aufnahme erzeugt werden, und täglich mehr Patienten scannen“, so Dr. Ahlers, geschäftsführender Gesellschafter von radiomed. „Als Gemeinschaftspraxis möchten wir unseren Patienten den bestmöglichen Komfort bieten. Der SIGNA Pioneer ermöglicht das in vielerlei Hinsicht.“

3,0T MRT-Geräte für innovative klinische Anwendungen

Mit bis zu zweimal so hohen Signalpegeln bieten die 3,0T MRT-Geräte eine höhere räumliche Auflösung und daher ein Mehr an Informationen zu sehr feinen anatomischen Strukturen.* Die 3,0T MRT-Systeme werden häufig in Universitätskliniken und Forschungskrankenhäusern eingesetzt. Mit dem kompakten und effizienten SIGNA Pioneer erschließt GE Healthcare das Leistungspotential eines 3,0T-Systems für ein breites Spektrum an Gesundheitsdienstleistern: Der SIGNA Pioneer verfügt über die Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität eines 1,5T-Systems und bietet beispielsweise für die Onkologie und Wirbelsäulenbildgebung eine verbesserte Bildhomogenität. Darüber hinaus ist das MRT-System in der Lage, aufgrund der sehr effizienten Gradiententechnologie selbst bei anspruchsvollen klinischen Anwendungen wie etwa der Kardiologie oder Onkologie ein durchweg hohes Leistungsniveau zu halten. Mithilfe entsprechender Bildgebungsoptionen können Ärzte die Signalverstärkung zudem nutzen, um die Atemanhaltezeiten der Patienten bei Leberuntersuchungen zu verkürzen und sogar Ganzkörperscans durchzuführen, während die Patienten frei weiteratmen. Dies bringt nicht nur ein erheblich angenehmeres Erlebnis für den Patienten mit sich, sondern auch bei anspruchsvollen Patienten eine stark verbesserte Bildqualität.

MAGiC: Hohe Flexibilität bei mehreren Kontraständerungen

Die MAGiC-Sequenz stellt eine wichtige Innovation in der Neurobildgebung dar. Nun haben Kliniker mit MAGiC die Möglichkeit, sechs Kontraste in einer einzigen Aufnahme zu erzeugen – und das in nur einem Drittel der Zeit, die bei herkömmlichen Verfahren für die separate Erfassung jedes einzelnen Kontrastes erforderlich wäre. Nach einer nur 5-minütigen Erfassung kann der Bildkontrast nun in Echtzeit, selbst nach erfolgter Aufnahme, durch einfaches Bewegen eines dynamischen Cursors zur Änderung der MRT-Akquisitionsparameter (TE, TR und TI) je nach Erkrankung oder Alter des Patienten optimiert werden. MAGiC erledigt mit nur einem einzigen Scan die Arbeit vieler Einzelscans, bietet eine optimale räumliche Übereinstimmung der einzelnen Kontraste und eröffnet erstmals die beschriebene Möglichkeit zur retrospektiven Kontrastoptimierung in Echtzeit an der MR Konsole. Dank dieser Zeitersparnis können Kliniker einen Patienten mehr pro Stunde untersuchen und das jede Stunde eines jeden Arbeitstages, jeden Tag.1

Verbessertes Patientenerlebnis während anspruchsvoller Untersuchungen

Patienten mit einer neurodegenerativen Erkrankung, die nicht in der Lage sind, während der Untersuchungen stillzuhalten, können nun ebenfalls von der MR-Technologie profitieren. Mit einer neuen fortschrittlichen Software zur 3D-Bewegungskorrektur gleicht der SIGNA Pioneer die Patientenbewegungen aus, um trotz der Bewegungen nahezu dieselbe Bildqualität wie bei unbewegten Patienten aufrechtzuerhalten und die Untersuchung so angenehm wie möglich zu gestalten.

Ein erweitertes SilentScan-Paket reduziert die Lärmbelastung während der Scans bei den meisten neurologischen Untersuchungen erheblich, von über 120 Dezibel (dB(A)) – dem Geräuschniveau eines startenden Düsenjets – bei herkömmlichen MRT-Aufnahmen auf lediglich drei dB(A) über dem Raumgeräuschpegel – ein riesiger Fortschritt in Bezug auf den Patientenkomfort. Auch auf diese Weise können Radiologen das Risiko einer schlechteren Bildqualität bei ängstlichen Patienten verringern.

„GE Healthcare entwickelt Produkte, die auf die klinischen Bedürfnisse unserer Kunden abgestimmt sind“, so Volker Wetekam, Vorsitzender der Geschäftsführung von GE Healthcare in Deutschland, Österreich und der Schweiz. „Bessere MRT-Erfahrungen für die Patienten und mehr Produktivität sind heute im Gesundheitswesen von essentieller Bedeutung. Mit dem SIGNA Pioneer haben wir uns vorgenommen, im Dienste unserer Kunden und ihrer Patienten ein System mit innovativen Lösungen zu konzipieren. Wir unterhalten eine langjährige Partnerschaft mit den Teams der Gemeinschaftspraxis radiomed in Wiesbaden. Sie sind erfahren und anspruchsvoll und ermöglichen uns die Einholung wertvoller Anwenderfeedbacks.“


Quelle: GE HEALTHCARE

25.11.2015

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