Philips iSite PACS – das 3D-PACS der nächsten Generation
Philips verkündet auf der diesjährigen ConhIT in Berlin die Einführung des innovativen iSite PACS (Picture Archiving and Communication System) in neuer Dimension. Mit einem vollständig integrierten Volume Vision Software-Paket ist es nun standardmäßig möglich an jedem iSite-Befundarbeitsplatz 3D-Nachbearbeitungen durchzuführen und die 3D-Workflow Tools zu nutzen. Dabei spielt es keine Rolle von welchem Hersteller die Bilddaten ursprünglich generiert wurden oder von welcher Modalität sie stammen.
Clinical Decision Support
Alle Philips Kunden, die in Besitz eines iSite PACS sind oder eine Anschaffung planen, können sich freuen. Ohne Aufpreis steht ihnen ab sofort das Volume Vision-Paket zur Verfügung, mit dem an jedem Befundarbeitsplatz komplexe Volumenuntersuchungen auf einfache Art vorgenommen werden können.
Gewebestrukturen können mit unterschiedlichen Segmentierungsmethoden zusammengestellt werden um anatomische Gegebenheiten zu betonen. Weiter beinhaltet Volume Vision ein freigestaltbares, protokollgeführtes Movie-Tool, eine Funktion zur Überlagerung von Bildern, das Setzen von Bookmarks und viele weitere Funktionen, die den Alltag sowohl eines Radiologen als auch eines Klinikers erleichtern.
Konsequenter 3D-Workflow
Ein neuer, konsequenter 3D-Workflow wird damit innerhalb der Klinik oder eines teleradiologischen Netzwerkes verfügbar und erlaubt es nun allen Ärzten die immense Datenflut, generiert durch neue Untersuchungsgeräte, viel schneller und zielgerichteter zu bewältigen. Auch anderen klinischen Fachbereichen ist es endlich möglich, bestimmte medizinische Fragestellungen nochmals an Ihrem Arbeitsplatz zu rekonstruieren oder zu recherchieren – sie sind nicht mehr darauf angewiesen, dass beispielsweise eine aufwendige 3D- Rekonstruktion durch Fachpersonal erneut an einer Workstation in der Radiologie durchgeführt werden muss. Vorkonfigurierte Protokolle mit Spezialansichten vereinfachen die Nutzung von Volume Vision, beschleunigen die Diagnostik deutlich und helfen so auch weniger routinierten Anwendern bei der Diagnose.
16.04.2010