Neuroradiologie in Innsbruck wird ein Philips Healthcare Referenzzentrum

Allura Xper setzt neue Maßstäbe in der neuroradiologischen Bildgebung

Am 2. Mai wurde österreichweit das erste Angiographisystem Allura FD20/20 im Landeskrankenhaus in Innsbruck von Prof. Buchberger, Prof. Gizewski, Prof. Jaschke und Mitarbeitern der Radiologie, eröffnet. Das Angiographiesystem der Firma Philips ist derzeit das modernste Flachdetektorsystem das hervorragende Bildqualität mit hochentwickelten interventionellen Werkzeugen vereint.

Von links nach rechts: Bas Verhoef (Philips Europe), Johann Geir (Philips...
Von links nach rechts: Bas Verhoef (Philips Europe), Johann Geir (Philips Austria), Ao Univ.-Prof. Andreas Chemelli (Leitender OA), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, MSc (Medizinischer Direktor TILAK), o. Univ.-Prof. Dr. Werner Jaschke (Direktor der Universitätsklinik für Radiologie Innsbruck), Prof. Elke Gizewski (Direktorin der Universitätsklinik für Neuroradiologie Innsbruck)
Von links nach rechts: Bas Verhoef (Philips Europe), Johann Geir (Philips...
Von links nach rechts: Bas Verhoef (Philips Europe), Johann Geir (Philips Austria), Ao Univ.-Prof. Andreas Chemelli (Leitender OA), Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Buchberger, MSc (Medizinischer Direktor TILAK), o. Univ.-Prof. Dr. Werner Jaschke (Direktor der Universitätsklinik für Radiologie Innsbruck), Prof. Elke Gizewski (Direktorin der Universitätsklinik für Neuroradiologie Innsbruck)

Kleinste Gefäße können untersucht und Eingriffe zuverlässig durchgeführt werden. „Untersuchungsabläufe werden optimiert, der Arzt kann sich voll auf seinen Patienten konzentrieren. Dieses hochentwickelte Gerät eröffnet neue Dimensionen“, so Prof. Jaschke, Direktor der Radiologie. Frau Prof. Gizewski, die am 2. Mai ihren ersten Tag als Direktorin der Neuroradiologie hatte, ist gespannt auf die Arbeit an dem neuen System. „Das spezielle Beleuchtungssystem Ambient Experience kenne ich bereits aus Essen und freue mich, dieses nun auch Patienten in Innsbruck anzubieten.“

Modernste, zukunftssichere Technologie
Das 2-Ebenen – Angiographiessystem Allura Xper FD 20/20 ermöglicht hochkomplexe Eingriffe, da die Diagnose und Therapie von Erkrankungen zum Wohle des Patienten schnell, effizient und vor allem sicher durchführbar sind. Interventionelle Verfahren erfordern einen hohen Detaillierungsgrad bei der Darstellung der Organperfusion sowie der Durchlässigkeit der Blutgefäße. Die Philips Allura bietet dafür eine hochauflösende Echtzeit-Darstellung. Prof. Andreas Chemelli, bereichsleitender Oberarzt der Angiographie und interventionellen Radiologie äußert sich glücklich, dass nun eine Weichteildarstellung des Gehirns möglich ist: „Das XperCT ermöglicht mit Hilfe eines Rotationsscans direkt am Angiographie Tisch die Weichteildarstellung des Gehirns. Somit können mögliche Ereignisse wie Blutungen oder ein Hydrozephalus schon während der angiographischen Behandlung diagnostiziert werden.“
Einzigartig ist, dass das hochentwickelte System die Vorzüge der herkömmlichen Angiographiesysteme mit einer 3D Bildgebung kombiniert. Diese Technologie ermöglicht während des Eingriffs eine CT-ähnliche Bildgebung direkt im Untersuchungsraum, wodurch wertvolle Zeit eingespart wird. Diese Art der Bildgebung ermöglicht höchste Bildqualität bei geringst möglicher Strahlendosis für den Patienten.

Geringst mögliche Strahlenbelastung
Untersuchungen bzw. Eingriffe wie Gefäßdehnungen können längere Durchleuchtungszeiten erfordern. Das hochentwickelte Angiographiesystem reduziert durch ein spezielles Dosismanagement die Strahlenbelastung für die Patienten. Neben einer konsequenten Strahlenfilterung ist das Allura Xper System auch auf Rotationsangiographien ausgelegt und ermöglicht dadurch verschiedene Projektionen mit nur einer Kontrastmittel-Injektion. Somit ist eine schonende Möglichkeit der exakten Gefäßdiagnostik und -therapie gewährleistet.

Gesundheitsförderndes Raumkonzept für entspannte Patienten und kürzere Untersuchungszeiten
Höheren Komfort und weniger Stress, sowohl für den Patienten als auch für das Klink Team bietet „Ambient Experience“, ein individuell angepasstes Beleuchtungssystem des Katheter Labors. Mit diesem neuartigen Lichtkonzept, bei dem der gesamte Raum in unterschiedliche Lichtstimmungen getaucht wird, empfindet der Patient weniger Angst und kann sich während der Untersuchung besser entspannen. „Besonders ein türkisblau beleuchteter Raum kam bei den Patienten sehr gut an“, berichtet Katina Friedrich, Leitende RT Department Angiographie der Radiologie. Neben der allgemeinen Zufriedenheit der Patienten und des Klinikteams gewährleistet Ambient Experience auch ökonomische Vorteile einer möglichen Verkürzung des Behandlungszeitraums.

Bas Verhoef, General Manager Philips Healthcare Europe, betonte in seiner Eröffnungsrede, dass Philips sehr stolz auf die erste Installation der Allura mit individuell angepasstem Beleuchtungssystem für Patient und Arzt, ist. Die Neuroradiologie des Landeskrankenhauses in Innsbruck wird ein Referenzzentrum für ganz Österreich.
 

24.07.2012

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