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Quelle: Philips Health Systems

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Künstliche Intelligenz braucht strukturierte Daten

Gerrit Schick, Business Group Manager Healthcare Informatics und Population Health Management, über künstliche Intelligenz und den Einsatz intelligenter Technologien im Krankenhaus.

Beim Thema künstliche Intelligenz scheiden sich die Geister. Die einen empfinden sie als Bedrohung, die anderen sehen in ihr die ultimative Wunderwaffe für sämtliche Herausforderungen in der Versorgung. Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte. Fest steht: Lernende Maschinen bieten enorme Chancen, die Gesundheitsversorgung zu verbessern. Die Verfügbarkeit großer Datenmengen ermöglicht es, neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen, medizinische Hypothesen zu überprüfen und Gesundheitseinrichtungen effizient zu organisieren. Ein weiterer Vorteil sind datenbasierte Therapie- und Managemententscheidungen. KI muss jedoch in die richtigen Bahnen gelenkt werden, damit sie im klinischen Alltag dabei helfen kann, die wachsende Datenflut in handlungsrelevante Informationen zu übersetzen.

Künstliche Intelligenz hilft, große Datenmengen in handlungsrelevante...
Künstliche Intelligenz hilft, große Datenmengen in handlungsrelevante Informationen zu übersetzen.

Quelle: Philips Health Systems

Integration von KI in die Versorgungsprozesse

KI muss sich nahtlos in die klinischen Prozesse einfügen und an den Bedürfnissen von Patienten und Personal orientieren – nicht umgekehrt

Gerrit Schick

Laut Philips Future Health Index 2019 verwenden 39 Prozent der befragten Ärzte und medizinischen Fachkräfte in Deutschland bereits künstliche Intelligenz; 68 Prozent können sich ihren Einsatz gut vorstellen. Lediglich 11 Prozent fürchten sich langfristig vor einem Arbeitsplatzverlust durch KI. Entscheidend für den Erfolg von Mensch-Maschine-Kollaborationen ist vor allem, dass die Versorgungsrealität die Richtung vorgibt. KI muss sich nahtlos in die klinischen Prozesse einfügen und an den Bedürfnissen von Patienten und Personal orientieren – nicht umgekehrt. Aus diesem Grund sprechen wir bei Philips von adaptiver Intelligenz. Wir kombinieren KI mit anderen Technologien, verknüpfen sie mit dem Domänenwissen der Anwender und arbeiten an konkreten Fragestellungen.

Künstliche Intelligenz muss sich nahtlos in die Versorgungsprozesse einfügen...
Künstliche Intelligenz muss sich nahtlos in die Versorgungsprozesse einfügen und an den Bedürfnissen von Patienten und Anwendern orientieren.

Quelle: Philips Health Systems

Grundvoraussetzung für die Verwendung künstlicher Intelligenz ist eine umfassende Digitalisierung aller für die Anwendung relevanter Daten. Genauso wichtig ist, dass diese Daten strukturiert vorliegen und miteinander kompatibel sind. Das ist heute leider nur bei 25 Prozent der medizinischen Daten der Fall.1 Um von den Möglichkeiten der künstlichen Intelligenz zu profitieren, ist es erforderlich, die richtigen Bedingungen zu schaffen. Das heißt, Daten in einer konsistenten und zuverlässigen Weise zu akquirieren und abzulegen.

Den vollständigen Artikel sowie weitere Informationen zum Thema künstliche Intelligenz und wie wir diese Technologie bereits heute in unsere Lösungen integrieren finden Sie HIER.


[1] Capurro D, Yetisgen M, van Eaton E, Black R, Tarczy-Hornoch P: Availability of Structured and Unstructured Clinical Data for Comparative Effectiveness Research and Quality Improvement: A Multisite Assessment. eGEMs 2014; 2(1):11; doi: 10.13063/2327-9214.1079

01.06.2019

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