News • Siemens Healthineers und Sysmex
Kooperationsvertrag für Hämostaseprodukte verlängert
Siemens Healthineers und die Sysmex Corporation haben die Verlängerung ihres langjährigen globalen Liefer-, Vertriebs- und Servicevertrags für ein breites Spektrum gerinnungsdiagnostischer Produkte angekündigt, der auch eine mehrjährige Laufzeitverlängerung vorsieht.
Zudem besiegelten die beiden Unternehmen den künftigen Vertrieb der automatischen gerinnungsdiagnostischen CN-Analysesysteme von Sysmex, CN-3000 und CN-6000, durch Siemens Healthineers. Damit kann Laboren die nächste Generation vollautomatischer Gerinnungs-Analysesysteme für mittlere und hohe Probenaufkommen angeboten werden. Laut den Planungen der Unternehmen wird Siemens Healthineers im Laufe dieses Jahres in verschiedenen Ländern mit dem Vertrieb der Sysmex CN Systeme starten.
Diese neuesten Zugänge zur Sysmex-Systemfamilie für die Gerinnungsanalytik ermöglichen die Durchführung einer breiten Auswahl hämostaseologischer Routine- und Spezialanalysen von Siemens Healthineers und bieten Laboren somit eine kompakte Komplettlösung für die Gerinnungsdiagnostik. Die Sysmex CN Systeme wurden für eine Integration mit dem Atellica Data Manager und der Aptio Automatisierungslösung konzipiert und ermöglichen einen noch einfacheren berührungslosen Workflow und eine automatisierte Probenabarbeitung, einschließlich der Probenaufbereitung, der Lagerung, der Kühlung und gegebenenfalls dem Abruf von Proben.
„In den 25 Jahren seit der Unterzeichnung des ersten globalen Kooperationsvertrags im Jahr 1995 haben Siemens Healthineers und Sysmex eine solide Partnerschaft im Bereich der Gerinnungsdiagnostik etabliert“, erklärt Deepak Nath, PhD, President Laboratory Diagnostics, Siemens Healthineers. „Gemeinsam können wir Laboren aller Größenordnungen auf der ganzen Welt hochwertige Komplettlösungen für die hämostaseologische Analytik anbieten.“
Das Portfolio von Siemens Healthineers und Sysmex beinhaltet Hämostaseprodukte für die Diagnostik von Gerinnungsstörungen, die Bestimmung des Blutungsrisikos vor operativen Eingriffen und die Überwachung von Patienten, die mit Antikoagulanzien behandelt werden.
Quelle: Siemens Healthineers
09.02.2021