Sponsored • Dosismanagement
Die Umsetzung der EURATOM-Richtlinie 2013/59 ist herausfordernd
Die am 17. Januar 2014 im Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichte EURATOM-Richtlinie 2013/59 wird bis zum 6. Februar 2018 ins nationale Recht umgesetzt werden. Weitreichende Veränderungen in der Dokumentation und der Auswertung von Patientendosisdaten sind zu erwarten.
Zwar besteht gemäß Röntgenverordnung bereits jetzt eine Dokumentationspflicht von Dosisdaten, eine Auswertung und Überprüfung der Daten fand nur in den seltensten Fällen statt. Die Forderung nach Umsetzung eines Dosismanagements in der diagnostischen Radiologie wird die Einführung von IT-basierten Dosismanagementsystemen unumgänglich machen. Unabhängig davon darf nicht vergessen werden, dass eines der wesentlichsten Grundsätze des Strahlenschutzes die ständige Optimierung der Strahlendosis fordert.
Qualitätssicherung mit INFINITT DoseM
Das Dosismanagementsystem DoseM von INFINITT bietet eine modalitäts- und herstellerunabhängige Integration in den bestehenden Datenfluss der diagnostischen Radiologie. So können die Dosisinformationen direkt von der Modalität, vom PACS oder aus einem RIS heraus akquiriert werden. Die Anbindung wird dabei über verschiedene etablierte Standards, wie z.B. Radiation Dose Structured Report, DICOM-Auswertung und MPPS sowie auch über individuelle Schnittstellen realisiert. Die webbasierte Portallösung liefert allen am Qualitätssicherungsprozess beteiligten Anwendern die notwendigen Informationen zur Erhaltung und Optimierung der Dosisparameter. Individuelle Berichte sind frei konfigurierbar und Datenquellen können nach Mandanten getrennt aufbereitet werden. Warnfunktionen werden bei Überschreitungen von hausinternen sowie gesetzlichen diagnostischen Referenzwerten automatisiert per Email an den Strahlenschutzbeauftragten übermittelt.
Automatische Kategorisierung und Gruppierung
Gerade größere Institute nutzen eine Vielzahl unterschiedlicher Protokolle und Untersuchungsarten. Eine automatische Zuordnung zu den Untersuchungsgruppen der diagnostischen Referenzwerte liefert aussagekräftige Ergebnisse und vereinfacht die Auswertungen erheblich. Das DoseM bietet eine Vielzahl an Werkzeugen für ein effizientes Dosismanagement, z.B. individuell einstellbare Dashboards, anpassbare Statistiken und die Möglichkeit, die Sicht auf den Patienten, die Röntgeneinrichtung, die Untersuchungsarten und Protokolle mit den jeweiligen Auswertungen und Diagrammen der Dosiswerte und Parameter zu konfigurieren. Darüber hinaus können die Daten der Geräteauslastung für Wirtschaftlichkeitsanalysen genutzt werden.
Bidirektionale Schnittstellen zu PACS und Informationssystemen garantieren die Datenintegrität und Verfügbarkeit innerhalb des radiologischen Prozesses.
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13.10.2016