Bonner Radiologe erhält „Alfred-Breit-Preis“
Prof. Dr. Hans Heinz Schild, Direktor der Radiologischen Klinik der Rheinischen Friedrich-Wilhelms- Universität Bonn, erhält den Alfred- Breit-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft.
Schild, seit 1994 Professor an der Bonner Universitätsklinik, empfängt den Preis für seine Verdienste um die minimalinvasiv-behandelnde Radiologie (Interventionelle Radiologie), die sich in den vergangenen Jahren zu einem wichtigen Zweig der patientenschonenden, lokalen Therapie von Krebs- und Gefäßerkrankungen entwickelt hat.
Benannt ist der Preis nach dem Strahlentherapeuten Professor Dr. med. Alfred Breit, einem der Wegbereiter der Krebsbehandlung durch Bestrahlung (Radio-Onkologie). Der Preis wird seit 2012 vergeben. Er würdigt Arbeiten und Entwicklungen, die aus dem Bereich der radiologischen Forschung kommen und erkennbar zu Fortschritten in der Krebstherapie beitragen können. Gestiftet wurde der mit 20.000 Euro dotierte Preis vom Namensgeber persönlich. Alfred Breit verstarb im Jahr 2011.
12.06.2013