Perspektiven jenseits der protektiven Beatmung
Vom 18. bis 20. Februar 2009 findet bereits das 19. Symposium Intensivmedizin und Intensivpflege in Bremen statt. Beim Symposium "Perspektiven jenseits der protektiven Beatmung" am Freitag, den 20. Februar, werden neueste klinische Anwenderdaten des iLA Membranventilators® präsentiert, die neue Therapiechancen für akut und chronisch Lungenkranke eröffnen.
Da die mechanische Beatmung nachweislich in direktem Zusammenhang mit hohen Sterblichkeitsraten auf der Intensivstation steht, hat sich das Verständnis der lungenschonenden, sog. „protektiven“ Beatmung mittlerweile in der Intensivmedizin breit etabliert. Aber es kann noch darüber hinaus gehen! Die innovativen Therapien sowohl mit dem iLA Membranventilator® als auch mit der Hochfrequenzbeatmung ermöglichen eine echte Protektion der Lunge, die aktuelle „protektive“ Beatmungsstandards übertreffen. Somit werden neue Therapiechancen ermöglicht - beispielsweise für Patienten mit einem akutem Lungenversagen, einer akuten Verschlechterung einer chronischen Lungenerkankung (sog. exazerbierte COPD) oder für Patienten, die sich im schweren Entwöhnungsprozess von der mechanischen Beatmung (sog. Weaning) befinden.
Neue Erkenntnisse können Überlebensraten steigern
Mit diesem Symposium werden den Teilnehmern über neueste Erfahrungen in der Anwendung dieser neuen Technologien informiert. Anhand aktueller klinischer Daten und Fallbeispielen werden die sich daraus ergebenden möglichen Therapiemaßnahmen vorgestellt. Es werden Ärzten und Pflegkräften damit neue Therapieansätze an die Hand gegeben, die die Heilung und Regeneration der Lunge in den Vordergrund stellen und somit das Outcome des Patienten verbessern können.
Weltweit angesehene Referenten
Sie dürfen sich auf einen höchstinteressanten Vormittag mit weltweit angesehenen Referenten freuen:
• Prof. Kuhlen (HELIOS Klinikum Berlin-Buch) wird neueste klinische Anwenderdaten des iLA Membranventilators® vorstellen und
• Prof. Bein (Universitätsklinikum Regensburg) stellt in seinem Vortrag in Frage, ob ein Tidalvolumen von 6 ml/kg IKG protektiv genug ist.
• Frau Dr. Rosseau (Charité Berlin) wird gemeinsam mit den Teilnehmern in einer interaktiven Diskussion anhand von Fallbeispielen die therapeutische Option des iLA Membranventilators® bei der hyperkapnischen Insuffizienz diskutieren und
• Prof. Quintel (Universitätsklinikum Göttingen) stellt die Hochfrequenzbeatmung als weitere Variante der protektiven Beatmung vor.
12.02.2009