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Gesundheitsversorgung 4.0 mittels digitaler Identität
Die Health-IT-Firma Imprivata gibt die Entwicklung einer holistischen digitalen Identität im Gesundheitswesen bekannt. Der Anbieter will damit den Grundstein für die Krankenhaus-IT der Zukunft legen.
Insbesondere, aber nicht ausschließlich, durch die Covid-19-Krise hat sich gezeigt, dass robuste und umfassende Strategien hinsichtlich der IT in Krankenhäusern einen erheblichen Mehrwert liefern. Mit der Einführung der digitalen Identität kommt Imprivata dem Bedarf nach einem entsprechenden strategischen Unterbau nach und ermöglicht dadurch weitreichende Verbesserungen innerhalb medizinischer Einrichtungen.
Die digitale Identität, die Imprivata für Medizinerinnen und Pfleger bereitstellt, erleichtert den Umgang mit allen digitalen Anwendungen enorm und spart den Mitarbeitern dadurch wertvolle Zeit. Dadurch, dass das Personal sich einfach mittels Chipkarten, RFID-Token oder via Bluetooth von mobilen Endgeräten authentifizieren kann, unterstützt die digitale Identität Ärzte und Krankenpfleger als unsichtbarer Begleiter bei täglichen Routinen. Durch die digitale Identität können aktuell genutzte Programme im gesamten Krankenhaus an allen Arbeitsstationen und auf mobilen Endgeräten abgerufen werden. Neben einer erheblichen Zeitersparnis bietet die digitale Identität auch eine gesteigerte Cybersecurity, da nur berechtigte Personen Zugriff auf vertrauliche Patientendaten erhalten. Darüber hinaus bietet die digitale Identität auch die Möglichkeit alle Verwaltungsabläufe innerhalb medizinischer Einrichtungen zu optimieren und kritische Arbeitsabläufe während des klinischen Alltags durch einfachere Authentifizierung zu gewährleisten.
Ärzte erhalten so beispielsweise einfacher Zugang zu den für sie relevanten Daten und Programmen; Patienten können trotz Quarantäne mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben
Uwe Dieterich
Auch für Patienten ist die Einführung einer digitalen Identität ein wesentlicher Schritt hin zu einer modernen IT innerhalb von Krankenhäusern. Durch die Nutzung mobiler Endgeräte, die vonseiten der jeweiligen Einrichtung bereitgestellt werden, kann beispielsweise im Fall eines Lockdowns aufgrund der Covid-19-Pandemie digitaler Kontakt zu Angehörigen oder Familien hergestellt werden. Zudem können mittels der digitalen Identität auch virtuelle Visiten durchgeführt werden, die die Sicherheit des medizinischen Personals steigern und den Verbrauch von persönlicher Schutzausrüstung senken.
Darüber hinaus revolutioniert die digitale Identität auch die Krankenhausverwaltung und erleichtert das Management für Zugriffsrechte enorm. Da die digitale Identität auch die Leistungen und Services von Imprivata Identity Governance umfasst, wird beispielsweise die Eingruppierung neuer Mitarbeiter so weit vereinfacht, dass für das Onboarding nicht mehr einige Tage, sondern lediglich wenige Minuten eingeplant werden müssen. Zudem ermöglicht dieser Dienst auch eine weitgehende Flexibilität für die Krankenhausverwaltung, Mitarbeiter auf anderen Stationen einzusetzen. Mittels der digitalen Identität ist die Verwaltung und Bearbeitung von Zugriffsrechten zudem stets nachvollziehbar und entspricht so allen gesetzlichen Vorschriften und Normen.
Imprivata reagiert mit der Entwicklung der digitalen Identität zum einen auf das immer breiter werdende Spektrum an Angeboten, die das Unternehmen Krankenhäusern und Gesundheitseinrichtungen bietet. Zum anderen greift das Unternehmen auch künftigen Entwicklungen auf dem deutschen Markt voraus und begünstigt durch die digitale Identität die Implementierung von neuen digitalen Lösungen, die im Zuge des Patientendaten-Schutz-Gesetzes (PDSG) möglich werden. Dabei hat sich das Unternehmen bei der Entwicklung der Technologie rund um die digitale Identität auf das Feedback von Kunden und Partnern konzentriert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Krankenhauspersonal, IT-Verantwortlichen und Branchenexperten entstand so der holistische Ansatz.
Insbesondere durch die ab 2021 eingeführte elektronische Patientenakte (ePA) wird vonseiten der Mediziner und des Krankenhauspersonals ein sicherer und gesetzeskonformer Umgang mit den vertraulichen digitalen Daten der Patienten gefordert. Durch die Nutzung einer digitalen Identität im Gesundheitswesen ist jederzeit gewährleistet, dass medizinisches Personal nur Zugriff auf die Systeme und Anwendungen erhält, zu deren Verarbeitung die jeweilige Person auch berechtigt ist. Sensible Informationen sind dadurch bereits seitens der Krankenhaus-IT geschützt und Patienten behalten, wie im PDSG vorgesehen, zu jedem Zeitpunkt die Hoheit über ihre Informationen. „Mit der digitalen Identität sorgt Imprivata für eine holistische Lösung, die es Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen ermöglicht, das PDSG umfassend umzusetzen“, erklärt Uwe Dieterich, Vertriebsleiter Deutschland von Imprivata. „Ein besonderer Stellenwert liegt bei der digitalen Identität auf dem Aspekt Datenschutz und darauf, den Arbeitsalltag in Krankenhäusern zu erleichtern. Ärzte erhalten so beispielsweise einfacher Zugang zu den für sie relevanten Daten und Programmen; Patienten können trotz Quarantäne mit ihren Angehörigen in Kontakt bleiben. Darüber hinaus greifen wir mit der digitalen Identität der gesetzlichen Entwicklung hin zur elektronischen Patientenakte voraus und erleichtern den IT-Verantwortlichen die Implementierung des PDSG.“
„Die Idee, die hinter einer holistischen Lösung für den Einsatz innerhalb des Krankenhauses steht, hilft nicht nur im medizinischen Alltag“, berichtet Lars Forchheim, CIO bei ANregiomed gKU. „Sie ermöglicht auch weitreichende Verbesserungen in vielen anderen Abteilungen eines Krankenhauses. Da nicht nur Mediziner von der digitalen Identität profitieren, sondern schlussendlich alle Abteilungen einer Einrichtung sowie die Patienten, verbessert sich auch die gesamte Pflege und es ergibt sich ein hoher ROI aufgrund der Zeit- und Ressourceneinsparung.“
Für weitere Informationen zu den umfassenden Lösungsansätzen von Imprivata zu IT-Lösungen innerhalb von Krankenhäusern, Produkten wie Imprivata Mobile und zur digitalen Identität für Patienten, Krankenpflegern und Ärzten, wenden Sie sich bitte an Uwe Dieterich, Vertriebsleiter Deutschland bei Imprivata.
Quelle: Imprivata
10.05.2021