Quelle: TelradKo
Sponsored • Teleradiologie
Agilität ohne Qualitätseinbuße
Seit einigen Jahren ermöglicht die Teleradiologie Krankenhäusern, MVZs und Arztpraxen, radiologisches Bildmaterial aus der Distanz fachärztlich beurteilen zu lassen. Binnen kürzester Zeit erstellen Fachkräfte einen teleradiologischen Befund in schriftlicher Form oder liefern eine verlässliche Zweitmeinung an das ärztliche Kollegium vor Ort. Dennoch stehen viele Einrichtungen der Telemedizin noch immer mit Skepsis gegenüber.
Entlastung für das Personal
Medizinische Einrichtungen können durch die Inanspruchnahme von Teleradiologie auf das Vorhalten eines radiologischen Facharztes oder einer Fachärztin verzichten. Das kommt vor allem kleineren Krankenhäusern in Flächenländern zugute, die besonders mit dem anhaltenden Fachkräftemangel zu kämpfen haben. Personalengpässe können ausgeglichen und teure Bereitschaftsdienste eingespart werden.
So kann jede medizinische Einrichtung ihrer Versorgungspflicht, gerade in Hinblick auf die Notfallversorgung, nachkommen, ohne das eigene Personal mit vielen Nacht- und Wochenendeschichten überbelasten zu müssen. Das sorgt für eine vereinfachte Personalplanung und mehr verfügbare Kräfte für die Regelzeiten – auch mit dem langfristigen Effekt, dass eine Klinik mit wenigen Nebenschichten an Attraktivität als Arbeitgeber zunimmt.
Quelle: TelradKo
Steigerung der Versorgungsqualität
Häufig wird mit Telemedizin der Verlust der persönlichen Bindung zu Patienten und Patientinnen assoziiert. Dabei ist das Gegenteil der Fall: Die Agilität der Teleradiologie trägt maßgeblich zur Versorgungsqualität bei. Schnell zur Verfügung stehende schriftliche Berichte ermöglichen die zügige Einleitung nötiger Therapien, was die Chancen auf eine schnelle Heilung deutlich verbessert. Dadurch können längere Liegezeiten in den Krankenhäusern vermieden werden, ohne dass die Versorgungspflicht vernachlässigt wird. Dies wird weiterhin durch das Vier-Augen-Prinzip gestärkt. Fehleinschätzungen können reduziert und eine gleichbleibende Qualität gesichert werden.
Eine Befürchtung vieler ist, dass bei der Inanspruchnahme von Teleradiologie interne Abläufe vermehrt neu erläutert oder gar umgestellt werden müssen. Wählt man den richtigen Partner, stellt dies keine Herausforderung dar: Gut strukturierte interne Abläufe des Anbietenden sorgen für eine zügige Weitergabe von Informationen an das Kollegium. Die Zusammenarbeit bringt somit mehr Vor- als Nachteile mit sich. Informationen müssen nicht wiederholt werden, während geplante oder kurzfristige krankheitsbedingte Ausfälle nicht berücksichtigt werden müssen.
Herausforderung Datenschutz
Ein weiterer Grund für ein eventuelles Zögern ist häufig die Sorge um den Datenschutz. Mehraufwand und technische Lücken können Prozesse verlangsamen. Somit ist die Wahl des richtigen Partners auch hier von Bedeutung. Entscheidet sich eine Einrichtung für Teleradiologie, sollte neben der Expertise und fachlichen Qualität selbst, auch auf die technischen Parameter geachtet werden.
Hohe Sicherheitsstandards, stetige Optimierungen und ein eigener IT-Support beim Anbietenden sorgen für einen reibungslosen Ablauf. „Bei der Teleradiologie ist es ähnlich wie bei anderen digitalen Dienstleistungen“, erklärt Andreas Heykes, Geschäftsführender Gesellschafter beim Teleradiologieanbieter TelradKo und Facharzt für Radiologie. „Wir müssen die Balance zwischen Nutzerfreundlichkeit und Datenschutz halten. Daten müssen sicher aufbewahrt, aber gleichzeitig auch einfach versendet und schnell empfangen werden können.“
Teleradiologie als wertvolle Stütze im Klinikalltag
Auch wenn die Teleradiologie eine radiologische Abteilung mit ausgebildetem Personal nicht ersetzen kann, ist sie häufig eine wertvolle Ergänzung für den Klinikalltag. Neben direkten Kostenersparnissen besticht sie vor allem durch die Qualitätssteigerung, langfristige Imageverbesserung und die Entlastung des Personals. Mittels Teleradiologie kann so mehr Agilität und Flexibilität gewonnen werden.
Mehr Informationen auf https://www.telradko.de/
28.09.2021