News • Ressourcenplanung im Krankenhaus

Klinikweite Planungsplattform eingeführt

Mit mehr als 15.000 Eingriffen pro Jahr machen die chirurgischen Disziplinen einen Großteil der Dienstleistungen im Baseler St. Claraspital aus. Deshalb gilt es, alle logistischen Prozesse rund um diese wichtige Ressource OP so effizient und qualitativ hochwertig zu halten wie irgend möglich.

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Quelle: Timberbee

„Schon bei der Anmeldung des Patienten in der chirurgischen Sprechstunde muss alles stimmen, denn nur dann ist auch gewährleistet, dass es im OP rund läuft“, sagt IT-Integrations- und Applikationsmanager Marcel Menz. „Um das sicherzustellen, benötigen wir ein durchgehendes Planungssystem – welches wir mit Timerbee von Imilia gefunden haben.“ Ausschlaggebend für die Entscheidung waren die digitale OP-Anmeldung, die technische Integration in die Prozesse der Anästhesie sowie die digitale Unterstützung der der eigentlichen Planung vor- und nachgelagerten Prozesse.

Transparenz für alle Beteiligten

Und das funktioniert so: Wenn der Patient zum Aufklärungsgespräch in die Anästhesie-Sprechstunde kommt, ruft sich der Arzt über Timerbee alle vorliegenden Informationen auf und nimmt dort auch seine Aufklärungsdokumentation vor. Auch diese steht nun klinikweit allen an der Behandlung Beteiligten zur Verfügung. Als nächstes kommt sie bei der OP-Einleitung zum Einsatz, wenn die Narkose beginnt. Im Folgenden werden alle Informationen zum Narkose- und OP-Verlauf in Timerbee dokumentiert – von der Einleitung der Anästhesie, über die Lagerung und Desinfektion des Patienten bis zu Schnitt und Naht. In Timerbee kann der OP-Disponent also jederzeit den aktuellen Status des Eingriffs verfolgen – auch visuell über eine definierte Ansicht. Die Integration des Dienstplans unterstützt die OP-Planung – besonders die kurzfristige –, weil die Verfügbarkeit aller Ärzte transparent ist. Umgekehrt werden Sprechstunden- und OP-Termine automatisch in die Outlook-Kalender der Ärzte übertragen.

Optimierte Planung mit KI

Im nächsten Schritt soll das Ressourcenmanagement schrittweise zu einer übergreifenden Planungsplattform ausgebaut werden. Dazu gehört dann auch die Einbindung externer Partner und Zuweiser. Die sollen von außerhalb des Spitals Termine planen beziehungsweise direkt Termine buchen und alle vorliegenden Informationen schicken können. In der Planung möchte sich das Spital künftig von Künstlicher Intelligenz unterstützen lassen. Ein weiteres Projekt, das die Baseler Gesundheitseinrichtung mit ihrem Partner Imilia angeht.


Quelle: Imilia Interactive Mobile Applications GmbH

15.09.2021

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