TRUMPF rückt jede Operation ins rechte Licht
Eine große Auswahl an neuen OP-Leuchten mit erweiterten Funktionen und noch mehr Lichtleistung zeigt TRUMPF Medizin Systeme auf der Medica 2008.
Bereits 2005 präsentierte der Geschäftsbereich Medizintechnik der TRUMPF Gruppe mit dem Modell iLED die weltweit erste LED-Operationsleuchte. Nun geht die bewährte iLED zur Medica 2008 in die nächste Runde - mit erweiterten Funktionen und noch mehr Lichtleistung. Zudem vergrößert sich die Familie der LED OP-Leuchten bei TRUMPF. „Unsere Produktpalette wächst entsprechend den Bedürfnissen der Anwender,“ erklärt Dr. Kordt Griepenkerl, Geschäftsführer TRUMPF Medizin Systeme. „Mit iLED 3, iLED 5 sowie den neuen TruLight 5300 und TruLight 5500 bieten wir für jedes Bedürfnis und Budget eine passende OP-Leuchte mit den vorteilhaften Eigenschaften der LED-Technik.“
Der Einsatz von LEDs der neuesten Generation ermöglicht eine erhöhte Lebensdauer von 30.000 Stunden, was 10 bis 15 Jahren Nutzungszeit im durchschnittlichen OP-Betrieb entspricht. Bewährte Funktionen wie die einstellbare Farbtemperatur und Schattigkeitskorrektur spielen ihre Vorteile durch erhöhte Leistungsreserven noch souveräner aus. Der Farbwiedergabewert von Ra 98 sorgt für naturgetreues Sehen. Daneben lenkt eine neue Optik das leistungsstarke Licht in die richtigen Bahnen. So wird das OP-Feld sowohl in der Fläche als auch in der Tiefe noch definierter und homogener ausgeleuchtet.
Zur Medica 2008 warten iLED 5 und iLED 3 mit einer zusätzlichen Neuerung auf, die die Energieeffizienz deutlich steigert. Anstatt bisher 125 Watt benötigt die iLED 3 nur noch 90 Watt, die große Schwester iLED 5 hat ihre Leistungsaufnahme von 195 Watt auf 145 Watt gesenkt. Das reduziert den Energieverbrauch und damit die Umweltbelastung ebenso wie die Wärmeentwicklung, was die Klimadeckenverträglichkeit verbessert.
2007 zeigte das Unternehmen mit TruVidia HD die weltweit erste OP-Leuchtenkamera in HD-Technologie (High Definition). Zur diesjährigen Medica geht TRUMPF noch einen Schritt weiter und ermöglicht die Übertragung der mit TruVidia HD erzeugten Livebilder über LAN oder Internet. Damit stehen die Daten direkt und ohne Installationsaufwand an jedem Ort in der Klinik oder sogar weltweit live und in voller HD-Qualität zur Verfügung. Das verspricht neue Qualität und Flexibilität für Konsultation, Ferndiagnose und Lehre.
Im Vordergrund ihrer Entwicklung der neuen OP-Leuchten TruLight 5500 und 5300 standen Energieeffizienz und Leichtbau. So entstanden schlanke und besonders handliche Leuchten. Das größere der beiden Modelle, die TruLight 5500, erreicht mit nur 90 LEDs 150.000 Lux, die kleine TruLight 5300 mit 60 LEDs 120.000 Lux. Dank einer neuen LED-Lichttechnologie sind sie dabei besonders energiesparend mit nur 65 und 60 Watt.
Bereits in der Grundeinstellung ist der den Arbeitsbereich ausleuchtende Lichtzylinder sehr homogen, bei einem Farbwiedergabeindex von 95 Ra bei beiden Modellen. Die Leuchten verfügen zudem über ein gänzlich neues optisches Lichtsystem: „Adaptive Light Control“ ermöglicht in drei Stufen einstellbare Arbeitsabstände über dem OP-Feld. Über zusätzliche Tasten am Bedienpanel lässt sich der homogene Lichtzylinder näher oder weiter weg vom Leuchtenkörper positionieren. Dadurch erhält der Operateur einen größeren Anwendungsbereich und kann die Leuchte entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen präoperativ anpassen. Eine zusätzliche Endostufe reduziert das Licht auf fünf Prozent: genug, um bei der Endoskopie nicht zu stören und dennoch Orientierung im Raum zu ermöglichen.
Und auch für telemedizinische Zwecke ist die neue Leuchte gerüstet, die TruVidia-Kameralösungen sind als SD-Variante integrierbar.
21.11.2008