Krankenhausplanung zum Anfassen
Bei Dräger können Kunden ab sofort in einem nachgebauten Krankenhausausschnitt unter realistischen Bedingungen ihre akutmedizinischen Klinikbereiche planen. Auf einer Fläche von rund 700 m² hat das Unternehmen im sogenannten Dräger Design Center (DDC) alle Krankenhausprozesse abgebildet, die bei der Versorgung von Patienten in lebenskritischen Situationen zum Tragen kommen – von der Notaufnahme über den Operationssaal bis zur Intensivstation.
In diesem ›Minikrankenhaus‹ können Kunden die Produkte und Systemlösungen individuell zusammenstellen und ihre Arbeitsplätze optimal gestalten.
„Wir freuen uns, dass unsere Kunden bei uns live erleben können, wie ihr Arbeitsumfeld später aussehen wird. Das ist ein echter Mehrwert“, so Stefan Dräger, Vorstandsvorsitzender der Drägerwerk Verwaltungs AG.
Das DDC teilt sich auf in Notaufnahme mit Schockraum, OP-Einleitung, zwei Operationssäle und sechs Intensivarbeitsplätze – davon zwei im Aufwachraum und vier auf der Intensivstation.
Dräger zeigt im DDC alles, was das Unternehmen seinen Kunden im Krankenhaus anbietet – von Anästhesie- und Beatmungsgeräten über Deckenversorgungseinheiten und OP-Leuchten bis hin zu Monitoring, IT und Gasmanagement. Für eine realistische Planung sind auch Produkte zu sehen, die das Unternehmen nicht herstellt. Hierzu gehören beispielsweise Betten und OP-Tische. Mobile Trennwände machen es möglich, die räumlich gegebenen Bedingungen wirklichkeitsgetreu nachzustellen. So können Kunden im Design Center einzelne Arbeitsplätze oder gesamte Krankenhausbereiche planen. Zwei Techniker bauen die Ausstellungsräume jederzeit den Kundenwünschen entsprechend um. Die Investitionssumme für das DDC betrug rund zwei Millionen Euro.
16.08.2011