Bildquelle: Xenios
Sponsored • Xenios-Konsolen als Lebensretter
ECMO - unverzichtbar im Kampf gegen COVID-19
Da sich das Coronavirus ausbreitet und Infektionen mit COVID-19 in ganz Europa zunehmen, erweist sich die ECMO-Therapie als eine unverzichtbare Option für Patienten mit schweren Krankheitsverläufen.
Die Xenios AG, ein Tochterunternehmen von Fresenius Medical Care, stellt ECMO-Konsolen her, die für die Behandlung von Patienten mit schwerer Lungenentzündung und ARDS mit Lungenversagen eingesetzt werden können, die auch auf eine Infektion mit dem Coronavirus zurückzuführen sein können. "Für schwer kranke COVID-19-Patienten mit akutem Lungenversagen und therapierefraktärer Hypoxämie bleibt trotz Anwendung aller Standardtherapie-Maßnahmen unsere Behandlung oft die letzte therapeutische Option und ist somit im besten Fall ein Lebensretter für diese Patienten", bestätigt Jürgen Böhm, CMO von Xenios.
Einfach ausgedrückt: Die ECMO-Therapie von Xenios ersetzt die Lungenfunktion. Das Blut des Patienten wird außerhalb des Körpers von Kohlendioxid befreit und mit Sauerstoff angereichert. Die Lungen werden entlastet und haben so Zeit zum Heilen. Aufgrund der Zunahme der kritisch kranken COVID-19-Patienten entscheiden sich mehr Ärzte für die ECMO-Therapie. Dementsprechend verzeichnet Xenios eine deutlich höhere Nachfrage nach ECMO-Geräten und Patienten-Kits, die für die Behandlung benötigt werden. Um den steigenden Bedarf zu decken hat das Unternehmen die Produktion von ECMO-Konsolen deutlich erhöht.
In vielen europäischen Ländern, insbesondere in den am stärksten betroffenen wie Italien, Spanien und Frankreich, sind die ECMO-Geräte von Xenios bereits im Kampf gegen COVID-19 im Einsatz. Aber auch außerhalb Europas werden die lebensrettenden Geräte dringend benötigt. Bereits Ende Februar erhielt die am stärksten betroffene Region Chinas, Wuhan, von Xenios eine Lieferung ECMO-Konsolen und Patienten-Kits zur Bekämpfung der COVID-19-Infektionen.
Wir sind uns der enormen Verantwortung für das Leben der Patienten bewusst, die mit der Breite unserer behördlichen Zulassungen einhergeht
Andreas Terpin
"Wir haben viele Maßnahmen ergriffen, um unsere Kapazitäten zur Herstellung von ECMO -Geräten und Patienten-Kits optimal auszulasten. Unsere derzeit größte Herausforderung ist die Verfügbarkeit spezifischer Komponenten für unsere Produkte", bekräftigt Andreas Terpin, CEO von Xenios, und fügt hinzu: "Wir sind uns der enormen Verantwortung für das Leben der Patienten bewusst, die mit der Breite unserer behördlichen Zulassungen einhergeht, beispielsweise mit der kürzlich erteilten FDA-Zulassung".
Xenios hat nicht nur seine Produktion erhöht, sondern auch die Intensität der Schulungen, um die sichere und einfache Anwendung der Geräte zu gewährleisten. Aufgrund der von den Behörden geforderten oder empfohlenen Schutzmaßnahmen geht das Unternehmen hier neue Wege, indem es die Schulung per Videoübertragung durchführt – das bestmögliche Ergebnis für Patienten.
Weitere Informationen unter https://www.xenios-ag.com/
Quelle: Xenios AG
30.04.2020