Aktuelle Herausforderungen der Krankenhäuser

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Aktuelle Herausforderungen der Krankenhäuser

Fachkräftemangel und finanzielle Einbußen – die Krankenhäuser in Deutschland sind derzeit mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Hinzu kommen der Wunsch und der Wille insbesondere durch das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG), die Krankenhäuser ins digitale Zeitalter zu führen, um Mitarbeiter:innen zu entlasten und das Potenzial der Digitalisierung zu nutzen.

Einer Studie der sächsischen Landesärztekammer bswp. nach bezeichnen 87% der befragten Klinik:ärztinnen ihren Job als belastend. Aufgrund der deutlichen Mehrbelastung, ausgelöst durch die Covid-19-Pandemie, verschärft sich die Lage weiter. Sollten Politik- und Wirtschaftsvertreter:innen nicht bald Reformen einläuten, ist das Versorgungsniveau ernsthaft bedroht.

Wachsender Fachkräftemangel

Qualifiziertes Personal stellt die wichtigste Ressource im Gesundheitswesen dar. Doch diese Mitarbeiter:innen sind zeitgleich auch am meisten belastet. Überstunden und Stress führen vermehrt auch zu einer psychischen Belastung, wie Studien bestätigen.

Schwierige finanzielle Lage

Der Großteil der Krankenhäuser befindet sich aktuell in einer prekären finanziellen Lage. Seit Ausbruch der Covid-19-Pandemie im Dezember 2019 und den damit verbundenen ausgefallenen elektiven Behandlungen spitzt sich die Lage weiter zu. Viele Krankenhäuser hofften, dass Behandlungen und Operationen nachgeholt werden. Die Krankenhausmanager:innen sind sich aber fast sicher, dass dieser Effekt nicht so effektiv eintreten wird, wie erhofft. Denn zusätzlich steigen sowohl Material- als auch Personalkosten, ebenso ist die Covid-19-Pandemie noch immer nicht überstanden.

Zeitintensives KHZG-Verfahren

Die im KHZG verankerten Muss- und Kann-Kriterien stellen die Verantwortlichen in den Krankenhäusern trotz der Aussicht auf finanzielle Unterstützung vor Herausforderungen. Denn nach den bereits umfangreichen Förderanträgen steht nun der komplexe Teil der Ausschreibung und des Vergabeprozesses an. Das heißt, die Ausschreibung muss formuliert werden und die Bieter müssen im Vergabeprozess bewertet und ausgewählt werden. Bis zum 01.01.2025 müssen die Digitalisierungsvorhaben umgesetzt sein.

Niedriger Digitalisierungsgrad

Trotz fortschreitender Digitalisierung haben die Krankenhäuser in Deutschland in diesem Punkt noch Nachholbedarf, wie erste Ergebnisse des Digitalradars zeigen. Der Digitalradar ist eine Online-Erhebung zur Evaluierung des digitalen Reifegrads deutscher Krankenhäuser nach §14b KHG, obligatorisch für alle Krankenhäuser, die sich basierend auf den 9 Fördertatbeständen, auf die sich der Digitalradar bezieht, um Förderung beworben haben. 

Laut Digitalradar liegt der durchschnittliche Digitalisierungsscore bei nur 33,25 Punkten (maximal 100). Die Zahlen zeigen auch, dass die Grundlage für einen digitalen Ausbau der Krankenhäuser gelegt wurde. 

Auch Patient:innen wünschen sich mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen, wie eine Asklepios-Studie zeigt. Mehr als 73% der Befragten stufen den Digitalisierungsgrad als “mittel” ein, mehr als die Hälfte der Befragten fordert proaktiv Nachbesserungen. Potenzial sehen die Patient:innen neben digitalen Dokumenten beim Ausbau und Nutzung digitaler Angebote und Services.

Digitales Patientenportal

Die Einführung und Implementierung eines digitalen Patientenportals ist im Fördertatbestand 2 des KHZG festgeschrieben. Mit einem digitalen Patientenportal sollen das Aufnahme-, Behandlungs- und Entlassmanagement von ambulanten und stationären Patient:innen im Krankenhaus unterstützt und optimiert werden. Patientenportale bringen für die Krankenhäuser eine Reihe interessanter Vorteile mit. 

Die Hauptvorteile eines digitalen Patientenportals:

  • Erhöhung des Umsatzes durch Auslastungsoptimierung und Neupatient:innen
  • Entlastung des Personals und effizientere Arbeitsabläufe
  • Moderner und flexibler Service
  • Effizientes Zuweisermanagement 

Laden Sie sich hier die vollständige Broschüre herunter und erhalten Sie hilfreiche Tipps und Empfehlungen für die Auswahl Ihres Patientenportals. 


Quelle: Doctolib

08.11.2022

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