Bildquelle: mediaire
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Mit KI diagnostische Workflows optimieren
Das auf strukturierte medizinische Befundung spezialisierte Unternehmen Smart Reporting und der Softwareentwickler mediaire haben sich zusammengetan, um mit Hilfe künstlicher Intelligenz die Arbeitsabläufe in der Radiologie zu optimieren.
Im Rahmen dieser Partnerschaft vereinen Smart Reporting und mediaire KI-gestützte Bildanalyse und Befundung für Multiple Sklerose. Die Zusammenarbeit geht somit zwei ungelöste Probleme an, die beim Einsatz von KI in der klinischen Routine auftreten: Die technische Integration von KI, um teil-automatisierte Arbeitsabläufe und eine nachhaltige Produktivitätssteigerung zu ermöglichen, und die Orchestrierung des Einsatzes von KI, auch in komplexen klinischen Situationen.
So stellen wir uns den Arbeitsablauf der Zukunft vor – KI ist in der klinischen Routine unter der Aufsicht eines Radiologen anwendbar
Thomas Huber
„Die Partnerschaft zwischen Smart Reporting und mediaire kombiniert quantitative Neuro-MRT und teil-automatisierte Befundung von Multipler Sklerose (MS)“, erklärt der Radiologie-Experte Dr. Thomas Huber von Smart Reporting. „Der Radiologe erhält einen vorausgefüllten strukturierten Befund, der die Ergebnisse quantitativer MS-Läsionscharakterisierung enthält, und er kann direkt mit der Befundung fortfahren und diese fertigstellen. So stellen wir uns den Arbeitsablauf der Zukunft vor – KI ist in der klinischen Routine unter der Aufsicht eines Radiologen anwendbar.“
Dr. Andreas Lemke, Gründer und CEO von mediaire, spricht von einem Mehrwert für Mediziner auf der ganzen Welt: „Die Kombination aus strukturierter Befundung und KI-gestützter quantitativer MRT verspricht einen zusätzlichen Gewinn an Qualität und Effizienz für Radiologen. Mit unserer mdbrain-Lösung tragen wir wesentlich dazu bei, Bildanalyse weiterzuentwickeln und Schätzungen durch die Messung pathologischer Befunde in Schädel-MRTs abzulösen.“
Ein erster Prototyp dieser Integration wurde bereits entwickelt. Im Laufe des Jahres werden weitere Entwicklungsschritte erfolgen, um Radiologen eine klinisch und kommerziell tragfähige Lösung anbieten zu können.
Quelle: Smart Reporting
05.03.2020