Mit Best Practices den KIS-Wechsel meistern

2024 ist ein arbeitsreiches Jahr: Wachsende Sicherheitsanforderungen, die Umsetzung des E-Rezepts und der elektronischen Patientenakte sowie zahlreiche Aufgaben, die sich aus dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) ergeben, sorgen dafür, dass die IT-Abteilungen in Deutschlands Kliniken mehr als ausgelastet sind. Dabei gibt es mit Blick auf die digitale Reife der Krankenhäuser noch deutliche Lücken: Die erste Messung des DigitalRadars zum 30.06.2021 hatte einen durchschnittlichen Score von nur 33 von 100 Punkten ergeben. Die zweite Messung zum 30.06.2024 wird zeigen, ob die KHZG-Fördergelder erfolgreich eingesetzt werden.

Massiver Druck von mehreren Seiten

Hinzu kommt, dass viele Kliniken dazu gezwungen sind, sich schnellstmöglich nach alternativen Lösungen für Abrechnung und Patientenmanagement umzusehen. SAP hat zu Ende 2030 Industry Solution Healthcare (IS-H) abgekündigt und bietet auch keine Nachfolgelösung mehr an. Von der SAP-Entscheidung betroffen sind auch die Häuser, die das Krankenhausinformationssystem i.s.h.med im Einsatz haben, da es auf derselben von SAP abgekündigten Technologie basiert. Auch diese Häuser müssen zeitnah ihr KIS ablösen. 

Der Digitalisierungsdruck ist hoch. Unterstützung bieten Partner, die neben zuverlässige IT-Lösungen auch die entsprechenden Prozesse anbieten und Kliniken in die Lage versetzen, schnell und ressourcenschonend Versorgungsprozesse zu digitalisieren.

Digitalisierung aus Erfahrung: KIS-Einführung mit Best Practices

Meierhofer gehört seit über 35 Jahren zu den führenden Lösungsanbietern für die digitale Patientenversorgung im deutschsprachigen Markt. Das Unternehmen kennt die Bedürfnisse seiner Kund*innen und entwickelt passgenaue Lösungen auf der Basis etablierter Standards. 

Dazu gehört M-KIS, das Krankenhausmanagementsystem von Meierhofer. M-KIS unterstützt die korrekte und vollständige Datenerfassung und entlastet das Personal bei der täglichen Dokumentationsarbeiten. 

M-KIS Now ist der neue, standardisierte Ansatz von Meierhofer, der M-KIS schnell startklar macht und mit dem sich das Krankenhausinformationssystem ressourcenschonend einführen lässt. Meierhofer hat dabei praxiserprobte Standards für die fünf zentralen Prozesse (Ärzteschaft, Pflege/Therapie, Ambulanzprozess, Funktionsstellenprozess und Administrationsprozess) entwickelt. Damit lässt sich ein Krankenhausinformationssystem, das zum größten Teil vorkonfiguriert ist, schnell, ressourcenschonend und einrichtungsübergreifend einführen.

Alternativen für IS-H: Lösungen für Patientenmanagement und Abrechnung

Die Lösung M-KIS Patientenmanagement ermöglicht die einfache Administration von Patientenfällen und entlastet damit das Personal zielgerichtet bei der Patientenaufnahme.  Die Lösung ist auch für den Einsatz auf mobilen Geräten ausgerichtet und bereits bei einigen Krankenhäusern in Deutschland, Österreich und der Schweiz im Einsatz. 

Künftig kann über M-KIS Abrechnung auch die Kommunikation an die Kostenträger und die Rechnungsstellung über eine eigene Abrechnungslösung erfolgen. Die Lösung, die speziell für den deutschen Markt entwickelt wurde, wird 2024 pilotiert. Im Krankenhausinformationssystem M-KIS sind Abrechnungen für stationäre und ambulante Leistungen bereits heute möglich. 

Mit den Managed Services nimmt Meierhofer den vom Fachkräftemangel betroffenen IT-Abteilungen in Krankenhäusern Wartungs- und Updatearbeiten ab und unterstützt sie mit ergänzenden IT-Dienstleistungen. 

Über die Meierhofer Akademie erhalten Klinikmitarbeiter*innen zielgruppenspezifische Schulungskonzepte, die passgenau auf ihren Berufsalltag abgestimmt sind – damit sie die neuen digitalen Anwendungen schnell und einfach nutzen lernen.

Erfahren Sie hier mehr über das Angebot von Meierhofer! Besuchen Sie uns auf der DMEA 2024 in Halle 5.2, Stand B102. 

Quelle: Meierhofer AG

26.03.2024

• Digitalisierung (191)
• IT (709)
• KIS (33)