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News • Digitalisierung

Smart Hospitals: Telekom unterstützt Kliniken Essen-Mitte

Die Kliniken Essen-Mitte (KEM) und die Telekom Healthcare Solutions haben eine Partnerschaft über zehn Jahre vereinbart, um die Digitalisierung der Krankenhäuser (Smart Hospitals) fortzusetzen.

Die Telekom wird dazu sowohl an den Essener Klinikstandorten Evangelische Huyssens-Stiftung in Huttrop und Knappschafts-Krankenhaus in Steele das bestehende Krankenhausinformationssystem (KIS) i.s.h.med durch iMedOne ersetzen. Im Evangelischen Krankenhaus Essen-Werden, das seit Anfang 2017 zum Verbund gehört, ist das KIS bereits im Einsatz.

In Zukunft haben Ärzte und Pflegekräfte an den KEM, Kliniken Essen-Mitte,...
In Zukunft haben Ärzte und Pflegekräfte an den KEM, Kliniken Essen-Mitte, durch Digitalisierung noch mehr Zeit für ihre Patientinnen und Patienten.
Quelle: Deutsche Telekom

Vorteile durch einheitliche Informationssysteme

Durch das neue System werden unsere Prozesse beschleunigt und vereinfacht sowie die Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte von unnötiger Administration entlastet

Horst Defren, Frank Mau

Alle Patientendaten werden über die App iMedOne Mobile für alle Ärzte und Pflegekräfte jederzeit mobil und in Echtzeit abrufbar sein. Und das gemäß höchster Datenschutz- und Datensicherheitsstandards. Die Telekom Healthcare Solutions wird durch die konsequente Zusammenführung und digitale Erfassung aller medizinischen, pflegerischen und administrativen Prozesse die Basis für die Volldigitalisierung der KEM legen. „Durch das neue System werden unsere Prozesse beschleunigt und vereinfacht sowie die Ärztinnen, Ärzte und Pflegekräfte von unnötiger Administration entlastet. Zudem wird die Versorgungssicherheit erhöht“, erklären die KEM-Geschäftsführer Horst Defren und Dr. Frank Mau. „Im Ergebnis haben wir auch mehr Zeit für die Patientinnen und Patienten.“

Elektronische Patientenakte und Smart Hospital

Zu den ersten Schritten des Projekts gehören die Zusammenfassung aller Patientendaten in einer elektronische Patientenakte, ein KEM-weites digitales Terminmanagement sowie eine digitale Erfassung aller Medikamentengaben und Befunde. In den weiteren Ausbaustufen werden die KEM sich mit Arztpraxen und Kooperationspartnern digital vernetzen. Zudem werden die Kliniken auch sogenannte intelligente Software-Systeme - zum Beispiel Diagnose-Software und medizinische Expertensysteme - einsetzen und damit zu Smart Hospitals werden. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Kliniken Essen-Mitte bei der Digitalisierung langfristig unterstützen können. Davon werden auch die Patienten profitieren“, erklärt Arndt Lorenz, Geschäftsführer THS. Das KIS iMedOne wird mittlerweile bereits in rund 220 deutschen Kliniken eingesetzt.


Quelle: Deutsche Telekom

04.04.2018

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